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Zu Eurer Information haben wir unseren Terminkalender erweitert. Bilderseiten oder Videos von Umbruch gibt es zu allen Themen mit einem Foto auf der rechten Spalte.
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Jahr 2001 - Jahr 2000 - Jahr 1999

UMBRUCH - Bildarchiv
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Mai
 
28. Mai - 3. Juni
G8-Gipfel in Evian. Vom 1. bis 3. Juni trafen sich die Herren des Clubs der reichsten Länder der Welt (G8) in Evian (Frankreich). 100000 Menschen demonstrierten gegen das Gipfeltreffen. Eine Bilderseite
17. Mai, Berlin, 11 Uhr
Bendlerblock
Antimilitaristische Demo. "Nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Abrüstung statt Sozialabbau!" Die Auftaktkundgebung der Demo ist am Bendlerblock (Stauffenbergstr./Reichpietschufer, Berliner Sitz des Kriegsministeriums). Anschliessend geht es zum Potsdamer Platz. Dort beginnt um 12.00 Uhr eine bundesweite Demo von ver.di gegen den Sozialabbau, die zum grossen Stern führen soll. Auf der Demo soll es auch einen antimilitaristischen Block geben.
17. Mai, Berlin 14 Uhr, U-Bhf. Cottbusser Platz (U5)
Rock für Links. Das Antifaschistische Bündnis Marzahn/Hellersdorf veranstaltet ein Konzert umsonst und draussen ab 14.00 Uhr mit den Bands: "P.R.Kantate & DaniL" (Hip Hop), "Ginseng Bonbons" (Ska), "ElviRa" (Rock), "5 Bugs" (Skate-Punk), "Schrottfisch" (Rock), "Tiefenrausch" (Ska), "Hans der Kleingärtner" (Reggae,Ska), "Dropped" (Rock), "Ras Periz" (Reggae) und "Sambakids". Weitere Infos
12. Mai, Berlin
Am Montag, 12.5., gegen 11.30 Uhr wurde das Hausprojekt Rigaer 94 erneut von 3 Hundertschaften und SEK gestürmt. Damit soll dem sogenannten "Hauseigentümer" Suitbert Beulker sowie seinen Bauhelfern und Schlägern der Zugang zum Haus verschafft werden. Aus Protest gegen die Angriffe und die Zerstörungen von Wohnraum in der Rigaer 94, welche seit dem 7.5. fast täglich stattfinden, besetzten UnterstützerInnen am Nachmittag den "Roten Laden" der PDS. Weitere Infos bei der Rigaer 94
7. Mai, Berlin
Heute früh um 6.00 Uhr rückten Polizeiwannen mit Unterstützung vom SEK an, um 5 Wohnungen in der Rigaer 94 zu räumen. Mehrere Hundert SympathisantInnen der Rigaer 94 wurden abgedrängt. Berichte von der Räumung gibt es bei indymedia und squat.net, Fotos bei krasse zeiten. Kommt heute zur Spontan-Demo: 20.00 Uhr vor die Rigaer 94!!! In der Nacht zuvor gab es schon eine Demo mit etwa 1000 Leuten. (Quelle Stressfaktor) Weitere Infos: http://rigaer94.squat.net - infotelefon 0162 - 572 00 86
1. Mai, Berlin
Unterschiedliche Vorbereitungskreise der letzten Jahre einigten sich auf eine gemeinsame Demonstration in Kreuzberg ab 15 Uhr vom Oranienplatz, an der etwa 7000 Menschen teilnahmen. Schwerpunkte waren der Krieg und Sozialabbau. Andere Gruppen mobilisierten zu einer Demo ab 18 Uhr am Rosa-Luxemburg-Platz. Fotos zu den beiden Demos und zur Kreuzberger Nacht.
Alle Gruppen riefen auf gegen den NPD-Aufmarsch, der diesmal durch Berlin-Westend führte. Eine Bilderseite zum Geschehen. Bilderseiten zum 1. Mai aus den letzten Jahren. 1. Mai 2001, 2002, 1987-1992

April

28. April
Out of Control? Die Webseiten des 6. Antirassistischen Grenzcamps sind online! Das Grenzcamp findet diesmal vom 31. Juli bis 10. August in Köln statt.
26. April, Berlin-Pankow
Freies Fluten. Solikonzert zur Unterstützung von Flüchtlingen mit King Swing Orchestra, Cool Breeze und Traffic Light Soundsystem ab 20 Uhr im Kurt-Lade-Klub, Grabbeallee 33, Tram 52/53, Bus 107/250
25./26. April, Berlin, Im Mehringhof, Versammlungsraum, Gneisenaustraße 2, U-Bhf Mehringdamm
Flüchtlingstreffen für ein "Netzwerk gegen rassistische Kontrollen, Polizeimissbrauch und -brutalität". Austausch und Information über Polizeikontrollen und Polizeimissbrauch an verschiedenen Plätzen, die Opfer, Proteste sowie die Gerichtsverhandlungen. Zusammentragen von Informationen: Statistiken über Polizeibrutaliät und Tötungen von Flüchtlingen und MigrantInnen in Deutschland. Vorbereitung eines bundesweiten Treffens. Programm und Aufruf für das Wochenendtreffen. Refugee Meeting for a network against Racist Control - Police Abuse - and Brutality. Program and call english version. Réunion des réfugiés pour la mise en place d´un réseau contre les abus et brutalités de la police. Info Gegen Polizeigewalt. Flüchtlingsinitiativen konstituierten in Berlin bundesweites Netzwerk (Bericht in der Jungen Welt)
15.-30. April, Berlin
»Home of the Braves« Arbeit, Migration und soziale Kämpfe in den USA 15.-30. April 2003. Veranstaltungsreihe im Morgenrot, Kastanienalle 85 und im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77. Mehr Informationen
12. April, Hamburg, 12 Uhr Hachmannplatz /HBF
"Bambule statt Olympia" - Aufruf zur überregionalen Demo am 12.04.03
11. April,
Solidarität ist gefragt! Oginia Kuko, Flüchtlingsaktivistin aus Kamerun, ist noch immer von Abschiebung bedroht. Bitte sendet dringend Faxe zum Koblenzer Verwaltungsgericht vor der Anhörung am 11. April um 10.00 Uhr. Mehr Informationen
11. April, Berlin, 16-18 Uhr vor Bolle, Potsdamer Straße 128
Zwei Berliner Bezirke halten noch am Chipkartensystem für Flüchtlinge fest. Deshalb gibt es am Freitag wieder eine antirassistische Einkaufsaktion, damit auch den Flüchtlingen in Tempelhof-Schöneberg Bargeld ausgezahlt wird. Weitere Informationen bei der Initiative gegen das Chipkartensystem.
9. April, Berlin, 20 Uhr RAW-Tempel
Musical mit "Revolte Springen" im RAW Tempel. Sie spielen ihr Stück FREIHEIT SATT, das "fröhliche SciFi-Kleinkunstpunk-Musiktheater-Suspektakel für die ganze Bezugsgruppe". Abschluss ihrer Tournee ist dann am 27.4. um 20 Uhr wieder in Berlin im Kato.
1. April, Berlin
"7 Tage sind genug - Urlaub ist nur Selbstbetrug".
Mit vielen Parolen, witzigen Schildern und Transparenten begrüßten etwa 250 Menschen am 1. April das Inkrafttreten der Hartz-Gesetze mit einer Jubeldemonstration vom Arbeitsamt Wedding zur Personal Service Agentur (PSA) Randstad. Eine Bilderseite. Mehr Informationen unter www.anti-hartz.de

März
29. März, Geltow bei Potsdam
Etwa 300 Menschen ziehen zum Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam. Mit einer Kundgebung und einer kurzzeitigen Sitzblockade protestierten sie vor dem Kasernentor gegen die verdeckte bundesdeutsche Beteiligung am Krieg gegen den Irak. Eine Bilderseite.
27. März, Berlin
Unterstützt die Proteste der Gefangenen in der Abschiebehaft Berlin-Köpenick - ab 11 Uhr Kundgebung und öffentliche Pressekonferenz vor der Landeseinwohneramt IV B (Sitz der Ausländerbehörde) Nöldnerstraße 34-36, Berlin Lichtenberg S-Bahnhof Nöldnerplatz. Mehr Informationen Video-Interview mit Sascha, einem ehemaligen Abschiebehäftling, über seine Erfahrungen im Abschiebeknast Berlin-Köpenick.
26. März, Berlin
"Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen" (1993 - 2002) - Zehn Jahre im Rückblick anhand von über 3000 beschriebenen Einzelschicksalen. Die gerade erschienene 10. aktualisierte Auflage
gibt es als Broschüre und auch auf CD-Rom für 10 Euro plus Porto bei der Antirassistischen Initiative Berlin. Die Chronologie umfaßt u. a. Todesfälle und Verletzungen bei Grenzüberquerungen; Selbsttötungen, Selbsttötungsversuche und Verletzungen von Flüchtlingen aus Angst und auf der Flucht vor Abschiebungen.
22. März, Berlin
Eine Torte zum 10jährigen für den Berliner Frauenchor "Judiths Krise"! Ab 20 Uhr findet ein Jubiläumskonzert mit Party im RAW-Tempel in der Revaler Str. 99 statt. U-Bhf. Warschauer Straße.
21.-23. März, Jena,
FSU-Universität Jena, Seminarräume 221 - 223, C-Zeiß-Str. 3
"Die Polizei - dein Freund und Helfer - ausser - Du bist schwarz?" Wochenendtreffen und Veranstaltungen in Jena zum Thema "rassistische Polizeikontrollen in Deutschland". Betroffene und ZeugInnen berichten von ihren Erfahrungen: Cornelius Yufanyi, Peggy Meenzen, Constance Etchu, Eben und Victor von The Voice Africa Forum.
U.A ein Vortrag zu den Ursachen von Kontrollen, Kriminalisierung und Gewalt: "Was tun gegen Kontrollen, Kriminalisierung u. Gewalt?"
Es diskutieren: Thomas Wüppesahl, Bundesarbeitsgemeinschaft kritische Polizisten; Ayaba Cho Lucas, The Voice; Rea Mauersberger, Ausländerbeirat Jena; Uwe Schubert, ABAD; ein Vertreter des DGB-Ostthüringen und ein Mitglied des Runden Tisches Jena über Ursachen und Gegenstrategien, Unterstützung der Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Arbeitsbereichen. Moderation: Julika Bürgin, bwt.VeranstalterInnen: DGB Ostthüringen, Ausländerbeirat Jena, Junge Gemeinde Jena, The Voice Africa Forum, ver.di MigrantInnen - Arbeitskreis, LAG Antifaschismus/Antirassismus, Flüchtlingsrat Thüringen e.V., DGB Bildungswerk Thüringen e.V., Mehr Information über DGB bwt, Tel.0361-2172713 fax 0361-2172727 Erfurt. Anmeldung für das Wochenendtreffen bei: The VOICE Refugee Forum, Jena; Tel. 03641 665214 oder bei Weimar gegen Rechts unter der Rufnummer 03643/777360. Der Einladungstext. Siehe auch Videos von Betroffenen: Cornelius Yufanyi und Constance Etchu
20. März, Berlin
Rund 50000 Berliner Schüler und Schülerinnen streikten und demonstrierten am Tag nach dem militärischen Angriff auf den Irak. Der Zug begann am Morgen kurz nach 11 Uhr und zog sich bis hin zum Brandenburger Tor. Ein beeindruckender und ermutigender Auftakt der Antikriegsaktionen, die allein in Deutschland in über 160 Städten stattfanden. Ein Kurzvideo.
18. März, Berlin
Waffeninspektion bei Rüstungsproduzenten. Am Vormittag des 18. März haben sich 60 AktivistInnen an einer Aktion des Berliner Antimilitaristischen Bündnisses "Krieg ist Frieden" beteiligt. Bei den Berliner Büros der Firmen BMW (ehemals BMW-Rolls-Royce GmbH) und Lockheed Martin führten sie eine symbolische Waffeninspektion durch. Eine Bilderseite.
18. März, Berlin
Am 18.3.2003 findet zum "Tag der politischen Gefangenen" in Berlin eine Demonstration zum Knast in Moabit statt. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr am U-Bahnhof Turmstrasse (Ausgang ehem. Hertie). Abends um 19.00 Uhr gibt es im Café Morgenrot (Kastanie 85) eine Ausstellungseröffnung und Infoveranstaltung zum Thema Repression, Knast, Aussageverweigerung anhand der Beispiele Genua und Göteborg. Aktueller Stand der Ermittlungen und Situation der Gefangenen.
15. März, Frankfurt Main
resist-Sitzblockade vor der US-Airbase Rhein/Main. Am Sa., 15. März beginnt um 13.00 Uhr an der US-Airbase Rhein/Main eine große, zeitlich unbefristete Sitzblockade. Den Auftakt hierzu bildet eine Demonstration mit Kundgebung, die um 12 Uhr am S-Bahnhof Frankfurt-Zeppelinheim beginnt. Mehr Informationen
8. März, Berlin
Internationaler FrauenLesben-Kampftag. An diesem 8. März findet um 14.00 Uhr eine Kundgebung der "Frauen im Exil" vor dem Abschiebeknast in Köpenick statt. Und um 18.00 Uhr ist dann Treffpunkt am S-Bahnhof Friedrichstrasse für die FrauenLesben-Demo (Transgender sind willkommen). Mehr bei Indymedia.
6./7. März, Berlin
Das nächste Treffen des Bündnisses "Kreuzberg gegen Krieg" findet statt am Donnerstag, den 6. März um 19:00 Uhr im "Familiengarten", Oranienstr.34. Das Bündnis ruft außerdem auf zu einer Kundgebung: Keine Unterstützung für den Krieg - WIDERSTAND JETZT!!! am Freitag, 7.3. um 16:00 Uhr an der Kottbusser Brücke vor dem Kaufhaus "Adese"
6. März, Bremen
unter dem Motto "Gegen den Krieg nach innen und außen" finden am Donnerstag, den 6. März 2003, anläßlich des Schröder-Berlusconi-Staatsempfangs in Bremen eine Demonstration u.a. von antirassistischen und Antikriegsgruppen statt. Auftaktkundgebung ist um 17 Uhr auf dem Bahnhofsplatz. Mehr Informationen.
1. März, Hamburg
Bambule - Demo für selbstbestimmte Lebensformen am 01.03.03 Mehr
1. März, Cottbus
connecting:lifewolds. Am Freitag, den 28. Februar war in Cottbus Premiere von vier Kurztrailern gegen das Wertgutscheinsystem für Flüchtlinge. Die Idee für dieses Projekt entstand aus der "alltäglichen" Arbeit in Cottbus, der Unterstützung von MigrantInnen in verschiedenen Lebensbereichen. So wird nicht nur rechtliche Hilfe im Asylverfahren oder über die Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt e.V. Unterstützung bei Übergriffen vermittelt, sondern auch versucht, sich mit den alltäglichen Lebensbedingungen auseinanderzusetzen. Die witzigen und gut gemachten Spots, werden demnächst auf Veranstaltungen und eventuell auch im Kino zu sehen sein. Online könnt ihr euch sie jetzt schon ansehen unter www.zelle79.info

Februar

25. Februar, Berlin
Abschiebehaft ist lebensgefährlich - 14 dokumentierte Selbstverletzungen und 16 dokumentierte Suizidversuche im Abschiebegefängnis Berlin-Köpenick. Mehr
22. Februar, Berlin, 13 uhr Oranienplatz, Kreuzberg
Demonstration für den Erhalt linker Projekte - Aufruf: "Entwickelt Widerstand gegen Sozialabbau"
15. Februar, In Berlin und europaweit
Am 15. Februar 2003 findet in allen europäischen Hauptstädten ein Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg statt. Mittlerweile wird weltweit mobilisiert und in mehr als 600 ! Städten werden mehr Menschen auf die Strasse gehen als je zuvor: Vom südafrikanischen Kapstadt bis zum norwegischen Bergen, von Honolulu über Kairo und Kiew bis Tokyo gehen Menschen auf die Strassen, Schneepfade und Feldwege um den drohenden Krieg gegen den Irak zu verhindern - sogar eine Station auf der Antarktis macht mit.
Siehe Aufruf. In Berlin gibt es Demonstrationen ab 12 Uhr vom Alexanderplatz und vom Breidtscheidplatz. Die Abschlusskundgebung ist ca. von 14-16:00 Uhr nähe Brandenburger Tor. Für mehr Informationen wurde eine extra Website zum 15. Februar eingerichtet. "Wir demonstrieren an diesem Tag in den Hauptstädten unseres Kontinents für den Aufbau einer anderen Welt: eine Welt der Gleichheit, sozialer Rechte und Achtung der Verschiedenheiten; eine Welt, in der das Recht auf Bildung, einen anständigen Arbeitsplatz, Gesundheitsversorgung und Wohnung für alle gilt; in der Armut, Sexismus, Frauenunterdrückung und Rassismus keinen Platz haben. Eine Welt, in der Menschen vor Profit gehen. Eine Welt ohne Kriege." (Aus der Abschlusserklärung des Europäischen Sozialforums, Florenz, 9. November 2002) Am Samstag wird es über indymedia, kanalB, und expertbase einen Live-Videostream, eine Late Night Protest Show, GlobalTV, Radio, Printausgabe und mehr geben. (Video-Stream und Radio) Mehr Informationen
. Umbruch-Bilder zur Berliner Demonstration der 500.000 gegen den Irak-Krieg
13. Februar, Berlin
Am 10.02.03 sind erneut bis zu 60 Häftlinge des Abschiebegefängnisses Grünau/Köpenick in den Hungerstreik getreten. Mittlerweile spitzt sich ihre Situation zu. Die Antirassistische Initiative Berlin und die Initiative gegen Abschiebehaft dokumentierten seit Beginn des Hungerstreiks 14 Selbstverletzungen und 16 Suizidversuche (darunter Mehrfachverletzungen) innerhalb der letzten Wochen. Zur Unterstützung fand am 13. Februar um 17 Uhr eine Kundgebung vor dem Knast in der Grünauerstraße 140 statt.
Eine Bilderseite.
10. Februar, Berlin, 18.30
Alte Jacobstraße 148

Veranstaltung des Ak Internationalismus im IG-Metall-Haus: "Israel nach der Wahl" mit Hadas Lahav, Haifa und Roni Ben Efrat, Tel Aviv
8. Februar, München
Internationale Großdemonstration gegen die Nato-Sicherheitskonferenz am 8. Februar 2003 in München. Aufruf.

1. Februar, Berlin
"Geschichte wird gemacht" Protestbewegung und Stadtsanierung in Kreuzberg SO 36. Ausstellungseröffnung im Kreuzberg Museum, Adalbertstraße 95 um 19 Uhr. U.a. auch mit Umbruch-Bildern von den Anfängen des 1. Mai in Kreuzberg 1987 -1992. Eine Bilderseite
1. Februar, Berlin, 15 Uhr, S-Bhf. Greifswalder Strasse
Demonstration im Rahmen der Antifaschistischen Aktionswochen: "Wenn wir kommen kann Deutschland einpacken! Für eine starke linke Jugendbewegung!" Es wird Halt an Orten des Rechtsextremismus sowie am mehrfach geschändeten jüdischen Friedhof gemacht.

Januar

31. Januar, Berlin
Gewaltfreie, einstuendige Sitzblockade vor dem Bundesverteidigungsministerium in Berlin gegen die Gewaehrung von Ueberflugrechten US-amerikanischer und britischer Truppen im Falle eines Irak-Krieges, Treffpunkt voraussichtlich S-Bahnhof Potsdamer Platz, 10.00 Uhr, am Vorabend findet ein Vortreffen statt. Infos: www.resistthewar.de
28. Januar, Berlin
6 Gefangene setzen Hungerstreik im Abschiebeknast Berlin fort. Siehe auch 24.1.
27. Januar bis 2. Februar, Berlin
Das Projekt autofocus - Unabhängige Videoarbeit aus Berlin-Kreuzberg - Eine Werkschau mit Filmen unserer Nachbarn, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Das Programm und weitere Informationen.

26. Januar, Jena
In der Nacht zu Sonntag, den 26. Januar 2003, wurde Cornelius Yufanyi, Aktivist von "The Voice Africa Forum" nach einen Treffen in Jena von PolizistInnen angegriffen, verletzt und verhaftet. Ein Telefoninterview mit Cornelius Yufanyi
24. Januar,
delivered by karawane-info: Time Magazine are running an online poll to see who is the greatest threat to world peace in 2003. The Biggest Threat To Peace: Which country really poses the greatest danger to world peace in 2003? TIME asks for readers' views http://www.time.com/time/europe/gdml/peace2003.html. Lets all vote and tell them the truth. Results so far: North Korea 7,7% Iraq 8,8% US 83,5%
24. Januar, Berlin
Von Montag den 20. bis Mittwoch den 22. Januar befanden sich in der Abschiebehaft in Berlin-Köpenick bis zu 70 Menschen im Hungerstreik. Die Gefangenen forderten die sofortige Entlassung von Menschen, die aus juristischen oder tatsächlichen Gründen nicht abgeschoben werden können, aber trotzdem über sechs Monate in Haft sind. Es soll endlich Schluß sein mit der Ungewißheit über ihre Entlassung bzw. Abschiebung. Darüber hinaus forderten die Gefangenen die Beendigung der menschenunwürdigen Behandlung durch Polizeibeamte, Ärzte und Sozialarbeiter sowie die Verbesserung der unzumutbaren hygienischen Zustände. Am 24. Januar fand eine Kundgebung vor dem Berliner Innensenat in der Klosterstraße statt. Bei einem Gespräch am Morgen stellte Innensenator Körting (SPD) den Gefangenen einige Hafterleichterungen in Aussicht. So soll z. B. der Hofgang von bislang einer Stunde auf eineinhalb Stunden verlängert werden, für lang einsitzende Gefangene sollen die Innengitter ihrer Zellen entfernt werden. Auf die Hauptforderung der Gefangenen nach einer generell kürzeren Haftdauer ging der Innensenator allerdings nicht ein. Zur Zeit befinden sich weiterhin einige der Häftlinge im Hungerstreik mit offenem Ende. Mehr Informationen bei der Antirassistischen Initiative und dem Antidiskriminierungsbüro (ADB). Ein Kurzvideo bei KanalB.
23. bis 28. Januar, Davos
Gemeinsamer Protest gegen das Weltwirtschaftsforum in Davos vom 23. bis 28. Januar und die Nato-Sicherheitskonferenz vom 7. bis 9. Februar in München 2003. Aufruf.
20. Januar, Berlin
Ab heute bis zum 15.2. wollen sich jeden Montag AktivistInnen vom Frauen attac-netzwerk, PAX Christi u.a. in Solidarität mit der US-Friedens- und BürgerInnenbewegung sowie den Montagsfriedensdemos in Leipzig versammeln. Sie treffen sich um 18.00 am Haupteingang der Humboldtuni und ziehen dann zum Brandenburger Tor - Platz des 18. März. Motto: Kein Krieg um ÖL und Hegemonie im Nahen Osten! Frieden und Menschenrechte für alle und weltweit!
18. Januar, Magdeburg
Seit nunmehr 5 Jahren finden jährlich zum Gedenktag der Bombardierung Magdeburgs Neonaziveranstaltungen statt. Auch dieses Jahr planen die Neonazis unter dem Deckmantel einer sog. "Initiative gegen das Vergessen" einen Neonaziaufmarsch am 18.01.2003 durch Magdeburg. Der Aufmarsch steht unter dem Motto "Alliierter Bombenterror gegen deutsche Städte", wobei die Neonazis wieder einmal versuchen von der Kriegsschuld Deutschlands im 2.Weltkrieg abzulenken.
Für die Gegendemonstration von AntifaschistInnen ist der Treffpunkt um 10.00 Uhr auf dem Olvenstedter Platz, MD-Stadtfeld. Eine Gegenkundgebung gibt es von 10.00 - 13.00 Uhr am Busbahnhof (Damaschkeplatz), Magdeburg. Mehr Informationen.
15. Januar, Festung Europa
Heute startet das erste Europäische Fingerabdruck-Identifizierungssystem (EURODAC). Es soll zur Speicherung der Fingerabdrücke von Asylbewerbern und Zuwanderern dienen, teilt die EU-Kommission mit. Ab sofort nehmen alle EU-Staaten außer Dänemark sowie Norwegen und Island die Fingerabdrücke aller Asylbewerber über 14 Jahren. Diese sollen mit Daten verglichen werden, die von den anderen teilnehmenden Staaten erfasst und in der zentralen Datenbank gespeichert sind. Falls das System EURODAC feststellt, dass die Fingerabdrücke bereits registriert wurden, wird der Asylbewerber in das Land zurückgeschickt, in dem die ursprüngliche Registrierung stattfand. EURODAC besteht aus einem von der Europäischen Kommission verwalteten zentralen System für den Abgleich von Fingerabdrücken. Diese zentrale Datenbank, kurz AFIS (Automated Fingerprint Identification System), soll bis zum Jahr 2004 rund zwei Millionen Einwanderungs- und Asylanträge verwalten. Das Identifizierungssystem, vom französischen IT-Dienstleister Steria entwickelt, soll rund 500.000 Vergleiche pro Sekunde ermöglichen und mit einer Genauigkeit von 99,9 Prozent arbeiten. Das System verwendet Hardware des französischen Computer-Unternehmens Bull und basiert auf einer Entwicklung des Biometrie-Spezialisten Cogent Systems.
13. Januar bis 8. Februar, Berlin
Auch im Jahr 2003 wird das Antifaschistische Aktionsbündnis III [A3] wieder die Antifaschistischen Aktionswochen in Berlin durchführen. Diesmal stehen sie unter dem Motto Zusammen handeln gegen Nationalismus, Militarisierung und Antisemitismus. Gruppen, die den Aufruf unterstützen wollen, können sich per eMail an a3.berlin@firemail.de wenden. Der Aufruf.
Termine der Antifa-Aktionswochen
12. Januar, Berlin
An die 100000 Menschen gedachten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. An der alljährlichen Demonstration beteiligten sich diesmal etwa 10000 Menschen. Es gab einen antifaschistischen Block und einen Revolutionären Antikriegsblock. Eine Bilderseite.
9. Januar, Berlin
Auf Grund der aktuellen Kriegsvorbereitungen der USA und seiner Verbündeten hat sich das Bündnis „Kreuzberg gegen Krieg“ mit dem Aufruf: „Kein Krieg gegen Irak - Kein Krieg für Öl“ am 05.12.2002 im Statthaus Böcklerpark getroffen und konstituiert. Die Hauptaufgabe dieses parteiübergreifenden Bündnisses sehen die Gründungsmitglieder vor allem in der Sensibilisierung und Mobilisierung der Bevölkerung im Kiez und werden deshalb Aktionen sowie Veranstaltungen im Stadtteil Kreuzberg durchführen. Mehr Informationen.
4. Januar, Woomera, Australien
Woomera is burning. Aus Protest gegen den unmenschlichen Lageralltag und die Politik der Regierung zünden MigrantInnen in Australien fünf Lager an. Die Polizei und Politik reagieren mit Repression und Folter. Mehr Informationen. Siehe auch Filmvorschau: Holiday Camp - Ausbruch aus Woomera.
vorwärts ins zweite Halbjahr 2003 - zurück ins Jahr 2002
Mehr aktuelle Termine für Berlin und Umgebung findet ihr im Stressfaktor. Überregionale Termine gibt es bei Die Linke Seite. Einen Terminkalender aus dem gewerkschaftlichen Bereich bietet das Labour.Net. Eine Übersicht jährlich wiederkehrender Tage könnt ihr unserem Jahreskalender entnehmen.
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