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„Eine Rauchbombe“Die Geschichte einer AbschiebungAm 5. März 2001
wurde Ysela Ximena Eraso ( 26 Jahre), Diego Bolivar (36 Jahre) und ihre
drei Kinder Felipe Bolivar (3 Jahre), Valeria Bolivar (6 Jahre) und Christian
Bonilla (9 Jahre) nach Kolumbien abgeschoben. (Umbruch
berichtete). Kurz zuvor gab Ximena Eraso ein Videointerview, welches
jetzt fertig wurde und hier als Streaming-Video zu sehen ist. Darin beschreibt
sie die Geschichte ihres Aufenthaltes in Deutschland. Seit dem 20. Juni
2000 war die Familie in Deutschland und forderte politisches Asyl. Rechtsradikale
hatten in der Nacht vom 19. 08. 2000 eine Rauchbombe in das Zimmer der
Familie im Heim in Eisenhüttenstadt geworfen. Sie wurde daraufhin
in das Übergangswohnheim Schönfeld im Landkreis Barnim verlegt.
Am 2. Februar bekam Familie Bolivar Eraso den Abschiebebescheid. Bezeichnend
für die Unsensibilität deutscher Behörden, daß als
einzig sichtbare Konsequenz dieses rassistischen Anschlags die Abschiebung
der Familie angeordnet wurde. Trotz Protest durch den Flüchtlingsrat
Brandenburg, der antirassistischen Initiative Berlin und anderer Initiativen
blieb es bei dem Ausweisungsbeschluß. |
Klicke auf das obenstehende Bild und siehe ein Video. (6'03 Min., mp4) (auf Spanisch mit deutschen Untertiteln) |
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