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Castorzug überrollt AKW-GegnerZum ersten Mal seit Jahren waren sowohl die Nord- als auch die Südstrecke von Dannenberg nach Gorleben vollständig blockiert. Bei Langendorf hatten Bauern schon frühzeitig rund 30 Trecker ineinander verkeilt, die Polizei entdeckte eine Wasserlanze, mit der die Straße unterspült werden sollte. (weiter: siehe unten) |
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Bei Groß
Gusborn blockierten 10 Trecker und bis zu 1000 Menschen die Straße.
Die Polizei hatte erhebliche Probleme, die neueren, computergesteuerten
Trecker von der Straße zu bekommen. Obwohl sie wohl eher Besonnenheit
demonstrieren wollte, ging sie bei den Straßenräumungen zum
Teil recht ruppig vor. Es gab 16 Verletzte. Die spektakulärste Aktion gab es in Quickborn auf der Nordroute, wo sich fünf Landwirte an einen Betonklotz hinter einem Trecker verkettet hatten. Spezialisten der Polizei gaben es nach 4 Stunden auf, sie loszumachen. Auch für die kurze Bahnstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg brauchte der Castorzug mehrere Stunden. Bei Harlingen hatten sich etwa 200 CastorgegnerInnen auf die Schienen gesetzt. Im langgezogenen Waldstück waren überall Kleingruppen unterwegs, denen es trotz massiver Polizeipräsenz gelang auf die Bahngleise zu kommen. An verschiedenen Stellen tauchten neuentwickelte Gleishemmkrampen auf, die von Atomkraftgegnerinnen in sekundenschnelle angebracht wurden. Bundesweit waren 15.710 Beamte im Einsatz, der ganze Transport kostete 21 Millionen Euro. |
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