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Keine Wahl aber eine StimmeDemo anläßlich der Innenministerkonferenz in JenaRund 600 Menschen,
überwiegend Flüchtlinge und MigrantInnen, beteiligten sich am
20. November 2003 an einer Demonstration gegen die parallel tagende Bundesinnenministerkonferenz
in Jena. Aufgerufen hatte die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge
und MigrantInnen gemeinsam mit anderen Flüchtlings- und antirassistischen
Gruppen. Ein großer Teil der DemoteilnehmerInnen war aus dem ganzen
Bundesgebiet mit Bussen angereist. Der anschließende
Demozug durch die Innenstadt von Jena war laut und bunt, mit vielen Transparenten
(zwei waren über 50 Meter lang), Musik und powervollen Sprechchören:
"Stopp, stopp, stopp, Abschiebung stopp", "Innenministerkonferenz-abschaffen,
Polizeibrutalität-abschaffen"... Insgesamt eine sehr beeindruckende
Demonstration, die jedoch wenig Interesse bei der umstehenden Bevölkerung
fand. Der Kommentatorin der hiesigen Jenaer Zeitung, so konnte mensch
am nächsten Tag lesen, war die Demonstration schlicht zu laut. Der Umzug endete vor
dem Hotel Esplanade, dem Tagungsort der Innenminister. Diese waren zu
diesem Zeitpunkt jedoch nicht in ihrem Hotel, sondern zum Fototermin auf
der nahegelegenen Leuchtenburg. Eine Delegation der Ashkali und Vertreter
der Karawane, der TogoerInnen und der Roma übergaben einem Mitarbeiter
des thüringischen Innenministers Trautvetter ihre Forderungen nach
Abschiebestopp und Anerkennung der Lage in ihren Herkunftsstaaten. |
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