Ansonsten sind es Berichte über die "Maras" - die Jugendbanden, über extrem hohe Kriminalität, über Menschenrechtsverletzungen, Exekutionen oder Gefängnismassaker, die es auch bei uns in die Schlagzeilen schaffen. Als Antwort auf die stetig grösser werdenden Jugendbanden und die von diesen ausgehende Gewalt, verabschiedeten die Präsidenten der Länder Guatemala, El Salvador und Honduras das Programm der "eisernen Hand", Repression und Einknastung. Schon allein das Tatoo kann jahrelange Einknastung bringen als vermeintliche Zugehörigkeit zu Maras. Sich selbst ernannte "soziale Säuberungskomitees" schrecken auch nicht davor zurück, Jugendliche mit Tatoos auf offener Strasse zu ermorden. Die Projekte der katholischen Kirche zur Entfernung der Tatoos haben grossen Zulauf. Einiges hab ich auch zu Honduras im Laufe der letzten Jahre geschrieben, was unter: http://www.eha-media.de/veroeff/veroeff.htm nachgelesen werden kann. (weiter: nächste Seite)