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Ca. 300 Menschen leben hier in selbstgezimmerten Baracken
oder ähnlichem, für die sie Miete zahlen müssen. 24 Stunden
lang rollen LKW's mit dem Abfall der Stadt an und die AnwohnerInnen stehen
hinter den abladenden Fahrzeugen, um noch das "Beste" vom Müll
herauszusammeln. Nachts kommt es häufiger zu Unfällen, da Menschen
durch herabfallenden Müll verschüttet werden, weil sie in der
Dunkelheit nicht gesehen werden. Eine Zynik des Schicksals, vom Müll
anderer leben zu müssen und durch diesen umzukommen.
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