"In unserem
Dorf regieren wir!" - Widerstand gegen Staudammprojekte am Narmadafluß,
Indien Foto: Richard Grove |
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Einige der ehemaligen Dorfbewohner
des Sardar Sarovar Gebiets müssen sich heute
als schlecht bezahlte LandarbeiterInnen bei Großgrundbesitzern in
der Nähe
ihrer neuen Siedlungen verdingen. Der Boden, der ihnen als Ausgleich für
den Verlust
ihrer ehemaligen Feldern zugesprochen wurde, ist oft so schlecht, dass die
Erträge daraus
nicht zum Leben ausreichen und auch Viehwirtschaft ist nicht möglich.
Neu in der Truppe der ArbeiterInnenschaft stehen sie ganz unten in der Hierarchie
der ArbeiterInnen.
Viele Stunden verrichten sie Arbeiten wie beispielsweise das Sprühen
von Pestiziden
ohne Schutzkleidung und erhalten dafür häufig nicht einmal
den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn.