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8. März Demo
in Berlin
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Die Polizei stoppte den Demozug in der Robeson Straße. Anlass
waren die vielen kleinen schwarzen Fähnchen auf der Demo, die als
Bewaffnung gewertet wurden. Nach einer Viertelstunde rumstehen, gab die
Polizei nach und die DemonstrantInnen durften weiterziehen. Mit lauter
Musik, Transparenten, schwarz-roten Fahnen, die einige AnwohnerInnen aus
den Fenstern hängten, sowie mit vielen politischen Parolen entlang
der Demo-Route wurden die TeilnehmerInnen gegrüßt. Vom Dach des Eckhauses Schönhäuser Allee/Bornholmer empfingen schließlich mehrere vermummte Antifas die Demo mit Fahnen, einem großen Transparent (Free Andrea), Feuerwerk und einem Flugblatt- und Konfettiregen. Sie mussten sich aufgrund übertriebener Neugier von Seiten der Staatsmacht nach wenigen Minuten zurückziehen. Quer durch Pankow ging es in schnellerem Tempo und besserer Laune zum Knast. Am Frauenknast, der mitten in einem Wohngebiet liegt, wurde mit lauter Musik und lautstarken Parolen versucht, den Gefangenen etwas Power zu geben. Noch einmal erklommen Vermummte ein Dach gegenüber des Knastes und schossen Böller über die Mauern. Die DemonstrantInnen hielten Transparente hoch und hängten sie in einen Baum. Ein Redebeitrag Andreas, der über den Lautsprecherwagen verlesen wurde, forderte nicht nur die Freilassung der politischen Gefangenen, sondern auch die der sozialen Gefangenen, was allgemein zu einer wichtigen Forderung der Demo erhoben wurde. - mo - |
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