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Der lange Kampf des Argyris SfountourisAls
er vier Jahre alt war, erlebte Argyris Sfountouris in seinem Dorf Distomo
ein Massaker der SS und deutscher Besatzungssoldaten unter der Zivilbevölkerung.
Seine Eltern und 216 andere Bewohner jeden Alters und Geschlechts wurden
in dem Dorf grauenhaft hingemetzelt. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe
nannte im Jahr 2003 die Ermordung von 218 Zivilisten in Distomo "eines
der abscheulichsten Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs". Eine
Entschädigung haben indes er wie auch andere Opfer nie gesehen. Denn
die Bundesrepublik ging durch alle Institutionen, bis zum Internationalen
Gerichtshof in Den Haag, berief sich auf die Staatenimmunität und
zahlte nicht. Doch der heute 74jährige Argyris Sfountouris gibt seinen
Kampf nicht auf. Gemeinsam mit etwa 20 Antifaschist*innen der Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes VVN forderte er auch heute wieder bei einer
Kundgebung vor der Neuen Wache die Entschädigung der Kläger
und Klägerinnen von Distomo und aller Opfer des Nationalsozialismus. |
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