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Kommune-Info-Tour 2002Gemeinsam leben, kollektiv arbeiten, politisch handeln - der Utopie dicht auf den Fersen..? Immer
wieder suchen Menschen nach Alternativen zu den gängigen Normen.
Andere Arbeitsformen, andere Beziehungsstrukturen, anderer Alltag -
das sind die Wünsche, die zu Veränderungen anregen. Die deutschlandweite
Kommune-Info-Tour zieht in diesen Tagen an der Ostseeküste entlang
und macht Station in 7 Städten. Kommunemitglieder aus verschiedenen
Gemeinschaften berichten von ihren Erfahrungen, von Experimenten und
von ihren Werten. Gemeinsam Wirtschaften, Perspektiven im Alter aufbauen
oder bereits leben, Kinder nicht alleine erziehen - ein informativer
Abend über Tops und Flops, über Freuden und Leiden einer anderen
Lebensform. "Kommune", der Begriff aus der 68er Bewegung stand ursprünglich
für Rebellion gegen die bürgerliche Kleinfamilie. Jetzt verstehen
sich Kommunen als Lebensgemeinschaften, die in Perspektive und Alltagsorganisation
an Verbindlichkeit über den WG-Status hinausgehen. Das gängige
Wirtschaftssystem wird in Frage gestellt und häufig sorgt in den
Kommunen eine gemeinsame Kasse für die Gleichbewertung der Arbeit.
Das Konsumverhalten wird überdacht und an regionalen sowie globalen
Erwägungen gemessen. KommunardInnen aus der Kommune Niederkaufungen,
der Villa Lokomuna in Kassel, aus Buchhagen (Weserbergland) und dem
Olgashof (Wismar), aus der Kommune "Feuerland" (Uckermark), "Liberwal"
(Wendland) und dem Wohnprojekt Zorrow in Berlin stellen ihre Erfahrungen
dar und freuen sich auf einen regen und kritischen Austausch. Auch wird
es Informationen über Aufnahmemöglichkeiten in bestehende
Gruppen oder Hilfe bei der Gründung neuer Projekte geben. "Wir
wollen am Aufbau einer gerechteren Welt mithelfen", sagt Mechtild Steinhauer,
Kommunardin in Buchhagen. Diese Veranstaltung soll Wege aufzeigen und
zur Diskussion anregen. Bereits zum 6. Mal findet die Kommune-Info-Tour
statt, der Eintritt ist frei. |
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