Dezember
Schöne Tage, guten Rutsch und Knalleluja!
wünschen Euch die Umbruchs
31.12. Berlin
Sylvester-Demo
zum Knast in Moabit. Treffpunkt ist um 23.30 Uhr am U-Bahnhof Turmstrasse.
Power durch die Mauer!
21. Dezember, Hamburg
In Hamburg
wird vom "Solidaritätsbündnis mit der Bambule" für den 21.12.2002 zu einer
großen bundesweiten Demonstration mobilisiert. Die Demonstration beginnt
um 12 Uhr am S-Bahnhof Sternschanze im Schanzenviertel und führt von dort
in die Innenstadt. Das Motto lautet: "Die Regierung stürzen - Gegen Rechtspopulismus,
Ausgrenzung und Vertreibung! Den Widerstand in die City tragen...". Sie
richtet sich unter anderem gegen die Innenstadtverbote während der Demonstrationen
der letzten Wochen. Aktuelle Infos zur Demonstration gibt es bei nadir
und indymedia.
Der
Aufruf zur Demonstration.
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19.-20.
Dezember, Berlin
Der Investor kommt. Tage des sozialen (Un)gehorsams
Zu der entstehenden
"Spree-City" zwischen Warschauer Strasse und Ostbahnhof kam am 19. Dezember
nachmittags hoher Besuch: "Der Großinvestor" sprach an der Oberbaumbrücke
(Ostseite) bei "Universal Musik" zu etwa 200 hörigen AnhängerInnen. Eine
Bilderseite und ein Video.
Weiter geht es dann am Freitag, den 20.12. mit einem internationalen
Aktionstag:
Um 15.00 Uhr tanzt am Neuköllner Hermannplatz ein lauter und widerspenstiger
Tango mit kreativer Maskerade und Kochtopfmusik durch Karstadt, um dann
im Anschluss auf die Musiker und Tänzer am Potsdamer Platz zu treffen.
Diese veranstalten dort ab 17.00 Uhr eine Performance, die von Videoaufführungen
mit Aufnahmen des Argentinischen Widerstandes begleitet wird. Auch im
Foyer des Kino Arsenal werden Filme aus Argentinien gezeigt. Ab 20.00
Uhr schliesslich gibt es im Tacheles in Mitte eine Multimedia-Performance
eines argentinischen Fotokünstlers. Genaueres zu den Aktionen hier.
Weitere Informationen,
siehe auch
Aufruf
von fels
12.-14. Dezember, Kopenhagen
Vom 12.12.
bis 13.12.2002 findet in Kopenhagen unter dem Vorsitz Dänemarks der EU-Gipfel
statt. Neben der Osterweiterung wird in Kopenhagen auch das weitere Vorgehen
der Festung Europa im "Kampf gegen den Terror" Thema sein. Wie bereits
die Gipfel der letzten Jahre, wird auch dieses Treffen der europäischen
Polit-Elite begleitet sein vom Protest derer, die das globale Regime des
Kapitalismus, den Terror der Ökonomie, immer noch nicht als Ende der Geschichte
akzeptiert haben. Geplant sind unter anderem
für Freitag,
den 13.12. eine
Demonstration gegen Rassismus und die Festung Europa. Am Samstag, den
14.12. ist eine internationale Demonstration gegen den EU-Gipfel. Aufruf
der Antifa Aktion Berlin. Von Berlin fährt ein Bus der JD/JL,
Anmeldung
hier. Mehr Informationen.
Aktuelles
update bei nadir.
(11.12.)
13. Dezember, Berlin
Am 5.12.
wurde die "Kadterschmiede" in der Rigaer Str. 94 wiederbesetzt.
Der vordere Teil wurde geräumt, wobei die Polizei sich mit Hilfe der Feuerwehr
3 Stunden lang durch die Barrikaden arbeiten mußte. Der hintere
Teil ist weiterhin besetzt! Am Fr, den 13.12. um 21.00 Uhr gibt es eine
Wiederbesetzungs- und Eröffnungsparty in der Kadterschmiede, Rigaerstr.
94, Berlin-Friedrichshain (U-Bhf. Frankfurter Tor). Am Mi., den 18.12.02
soll der BVV-Friedrichshain-Kreuzberg die Meinung gesagt werden: Keine
Räumung überall, Kadterschmiede bleibt. Treffpunkt: 15°° Infoladen Daneben,
Liebig Str.34. Mehr
Informationen.
12. Dezember, Saalfeld, 12 Uhr Bahnhof
Demonstration
gegen Rassismus, Diskriminierung, Isolation & Rechte Gewalt Schluss mit
allem Abschiebungen! Keine Abschiebung Knäste! Weg mit der Residenzpflicht!
Weg mit allen rassistischen Sondergesetzen!
Kontakt:
The Voice Refugee Forum, Tel.
: 03641/665214 und BewegungsFreiheit
e.V, Tel.: 03643/777360 Weimar-gegen-rechts@web.de
10. Dezember
Internationaler
Tag der Menschenrechte
7. Dezember, Fürth in Bayern, 12 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration
gegen das erste "Ausreisezentrum" für Flüchtlinge in Fürth,
das im September 2002 eingerichtet wurde. Da es ein Modellprojekt für
die Einrichtung von Ausreiselagern in ganz Bayern darstellt, rufen zahlreiche
Gruppen auf, am 7.12. für die Schließung dieser neuartigen
Ausreiselager zu demonstrieren. Beginn: 12 Uhr, Hauptbahnhof in Fürth.
Siehe
Fotoseite.
Aufruf
und weitere Informationen.
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5.
Dezember, Berlin, 17 Uhr Kreuzberg
Etwa 350
Menschen demonstrierten am Donnerstag den fünften Dezember gegen
Hartz-Pläne und Sozialabbau in Berlin. Siehe
Fotoseite
5. Dezember,
Bremen, 17 Uhr Bahnhofsplatz
Am 5./6.
Dezember 2002 findet die nächste Innenministerkonferenz (IMK) in Bremen
statt. Daran teilnehmen werden die 16 Innenminister und -senatoren der
Bundesländer sowie Bundesinnenminister Otto Schily, nebst Personal, das
sind rund 150 weitere hochrangige "SicherheitsstrategInnen". Anlässlich
der Innenministerkonferenz ruft das Bündnis "Alles
in Ordnung?" zu einer Demonstration "gegen Abschottung nach außen
und Überwachung nach innen" auf. Die Auftaktkundgebung findet am Do, den
5. Dezember um 17 Uhr auf dem Bahnhofsplatz in Bremen statt.
1. Dezember, Berlin
Berlin: Alles unter Kontrolle? Die IOM und das globale Migrationsmanagement.
Veranstaltung zur "International Organisation for Migration" um 19.30
Uhr im KATO im U-Bahnhof Schlesisches Tor. Mehr
Informationen.
November
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30.
November, Gera
Die "Karawane
für die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen" ruft
auf zu einer dringenden
Faxkampagne gegen die drohende Abschiebung von Constance Etchu. Ihre
Duldung ist befristet bis zum 30. 11. 02, und es ist zu befürchten, dass
sie dann bereits in ein Abschiebelager/Ausreisezentrum muss. Mehr Infos
über die aktuelle Situation von Constance Etchu bei The Voice-Africa_Forum
Jena, Tel. 03641-66 52 14 (engl./fr.), oder bei der Karawanegruppe Bochum/Dortmund
0231/1890660 (engl./deutsch).
Videoportrait
von Constance Etchu.
28. November, Düsseldorf
Am 27.11.
besetzten 30 Roma kurzfristig die Zentrale der Grünen in Düsseldorf.
In der Nacht zum 28.11. wurden sie auf Anforderung der Grünen durch
die Polizei geräumt. Nach langen Verhandlungen konnten die Roma ohne
Personalien-Feststellung die Grünen-Zentrale verlassen. Sie wurden mit
einem Bus der Feuerwehr zum Camp gebracht.
Presseerklärung
der BesetzerInnen
27. November, Berlin
Am 15.11.2002
sind in Italien 20 Leute verhaftet worden. Sie werden beschuldigt, Mitglieder
der italienischen Bewegung "No Global" zu sein, welche gegen das Treffen
des Globalen Forums in Napoli im März 2001 und gegen den G8-Gipfel in
Genua mobilisiert hatten. In den Verhaftungsbefehlen werden Gesetze aus
Mussolinis Zeiten benannt. "No Global" wird zur "subversiven Organisation"
erklärt, dessen Mitglieder "sich gegen den italenischen Staat verschwören"
würden. Sie werden teilweise in Hochsicherheitsknast festgehalten, einige
sind in Einzelhaft. 22 andere sind unter Hausarrest und viele Häuser wurden
durchsucht. In ganz Europa werden Demonstrationen organisiert, um die
sofortige Freilassung der Gefangenen einzufordern. Demonstration am Mittwoch,
27.11. in Berlin: 14.00 Uhr U-Bhf. Potsdamer Platz (Ausgang Stresemannstr.),
von dort zur italienischen Botschaft in der Dessauer Strasse.
Weitere
Informationen
bei Indymedia
21.-
und 23. November, Berlin
10. Todestag
von Silvio Meier. Mahnwache am 21.11. und Demo am 23.11.2002. Zum nunmehr
zehnten Mal jährt sich Ende November der Todestag von Silvio Meier. Der
damals 27-jährige Hausbesetzer aus Friedrichshain wurde am 21. November
1992 von Neonazis auf dem U-Bahnhof Samariterstraße ermordet. Seither
demonstrieren jedes Jahr im November AntifaschistInnen in Friedrichshain,
um an Silvio Meier zu Erinnern und um gegen den anhaltenden nazistischen
Terror zu demonstrieren. Weitere Informationen bei der
AAB
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18.
November, Berlin
Aus Protest
gegen drohende Abschiebungen haben Roma aus Berlin seit Montag die PDS-Zentrale
im Karl-Liebknecht-Haus in der Kleinen Alexander Straße 28 besetzt.
Am Mi, den 20. 11. findet um 12.30 Uhr eine Kundgebung zur Unterstützung
der Roma vorm Innensenat in der Klosterstraße 47 statt. Kontakt-Telefon:
030 - 24 009 236 Fax: 030 - 24 009 260 email: amen_acas_kate@gmx.de.
Eine
Bilderseite zur Besetzung und zur Kundgebung und Demonstration am
15.11. (siehe unten)
17. November, Halbe
Kein Naziaufmarsch
in Halbe! Zum ersten Mal - nach 10 Jahren verbotsbedingter Pause - wollen
am 17. November 2002 Faschisten unter Führung des Hamburger Berufs-Nazi
Christian Worch im brandenburgischen Halbe einen bundesweiten Aufmarsch
durchführen. Ort und Datum weisen bereits daraufhin, dass es sich hierbei
nicht um irgendeinen Aufmarsch handelt: Der sogenannte "Volkstrauertag"
gilt der rechtsextremen Szene als besonderer "Kampftag", der schon in
den letzten Jahren bundesweit für Aktionen genutzt wurde.
(Quelle:
Stressfaktor) Weitere Informationen
bei http://www.halbe.da.ru/
und inforiot
16. November, Berlin
SOLIDARITÄT
mit den ZAPATISTAS. Bundesweite Demonstration. Mehr
Informationen
15. November, Berlin
Die antirassistische
Initiative ruft auf zur Kundgebung und Demonstration zur Unterstützung
der Roma. Die Kundgebung findet statt um 14 Uhr vor dem Roten Rathaus
am Alexanderplatz. Anschließend gibt es eine Demonstration zur Senatsinnenverwaltung.
Weitere Informationen
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14.
November, Bernau
Nachbereitung
der 1. Bernauer Skatejam. Eine
Bilderseite
14. November, Lüchow-Dannenberg
Heute morgen um 7.25 Uhr erreichte der Castor-Transport
aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague das Zwischenlager Gorleben.
Trotz massivem Polizei- und Bundesgrenzschutzeinsatz gelang es AtomkraftgegnerInnen
immer wieder, den 630
Meter langen Atommüllkonvoi durch Blockaden
und Ankettaktionen aufzuhalten. Bilder und Infos gibt es im
wendland.net unter http://www.castor.de,
bei der BI-Luechow-Dannenberg.de
und bei x1000malquer.
Ausführliche
Berichte bei Indymedia.
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6.-10.
November, Florenz Italien
Vom 6.-10. November 2002 traf sich die "Bewegung
der Bewegungen" zum Europäisches Sozialforum in
Florenz.Bis zu 60.000 Menschen beteiligten sich
an Veranstaltungen und Diskussionen über kapitalistische Globalisierung,
Krieg, neue soziale und demokratische Beziehungen. Nicht wenige hatten
nach den Mobilisierungen der vergangenen Jahre und vor allem nach den
dramatischen Tagen von Genua im Juli 2001, die in den tödlichen
Carabinieri-Schüssen auf Carlo Giuliani gipfelten, ein Abflauen
der Bewegung vorhergesagt. In Florenz war das Gegenteil der Fall: Sowohl
an den Foren als auch an der Abschlußdemo nahmen gut dreimal soviel
Menschen teil wie erwartet, die Stimmung war gut und optimistisch. Vier
Bilderseiten
9. November, Berlin, 14 Uhr Gedenkkundgebung mit Zeitzeugen Mahnmal
Levetzowstraße
Demonstration und Gedenkkundgebung zum Andenken an die Opfer der
Reichspogromnacht und des Holocaust. Wir rufen auf zu einer Demonstration
gegen Antisemitismus, Rassismus und Faschismus. Aufruf.
8. November, Berlin
16-18 Uhr Antirassistische
Einkaufsaktion und Protestkundgebung bei EXTRA, Schönhauser Allee
10-11, Berlin-Prenzlauer Berg
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7.
November im Wendland
Auf der Kreuzung in der Ortschaft Quickborn blockierten am Donnerstagabend
rund 100 AtomkraftgegnerInnen mit Treckern, PKW und Strohballen
die Nordstrecke, auf der der Castortransport nächste Woche rollen
soll. Zwischen Quickborn und Langendorf brachten mehrere umgesägte
Bäume und zwei große Betonklötze den Verkehr zum erliegen. An einer
weiteren Stelle lies sich der Versuch einer Straßenunterhöhlung
besichtigen. Weitere Bilder bei randbild |
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2. November, bundesweit
Bundesweiter Aktionstag gegen Abschiebungen, Abschiebeknäste und Abschiebelager.
Mehr
Informationen
Kurzvideo
über die Verleihung eines blutigen Füllers an den Leiter der
Abteilung Ausländerangelegenheiten im Kieler Innenministerium in Kiel-Kronshagen.
Am gleichen Tag gab es auch am Abschiebeknast in Berlin-Köpenick
eine Kundgebung. Ein Kurzvideo hierzu bei Kanalb
2. November, Düsseldorf, 14:00
Gustaf-Gründgens-Platz
Für
ein Bleiberecht der Roma - Demo am 2.11. in Düsseldorf. Bleiberecht
für Alle!
2. November, Berlin
Kundgebung: 13 Uhr am Abschiebeknast in
Berlin-Köpenick, Grünauerstraße 140. Treffpunkt:
12 Uhr am S-Bahnhof Spindlersfeld. Der Betrieb im Abschiebeknast in Berlin-Köpenick
läuft nach außen hin ohne größere Störungen ab. Abseits vom allgemeinen
Interesse gelegen markiert er eine makabre und oft langwierige Zwischenstation.
Über 5000 Flüchtlinge und MigrantInnen in Berlin "durchlaufen" sie jährlich:
nach dem Entzug oder der Feststellung des fehlenden Aufenthaltsrechts
in Deutschland bis zur möglicherweise erfolgenden Abschiebung. Die Initiative
gegen Abschiebehaft möchte mit ehemaligen Gefangenen (angefragt) über
den gar nicht reibungslosen Verlauf hinter den Gefängnistoren informieren,
ihre Arbeit dagegen vorstellen und eine Kampagne gegen Abschiebungen,
Abschiebeknäste und Abschiebelager ankündigen. Anschließend: Film über
die Demontage des Abschiebeknastes in Bologna. Mehr
unter
Oktober
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26.
Oktober, Berlin
Am
26. Oktober finden weltweit Aktionen und Demos gegen den geplanten
Irak-Krieg statt, zum Global Action Day haben Antikriegsorganisationen
in den USA aufgerufen. Bei
Indymedia
ein kurzer
Überblick und Links zu den weltweiten Aktionen und Mobilisierungen.
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Bush - wird
dieser Mann die Welt retten? (owT)
gefunden bei:
Börse
& Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum
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20. Oktober, Berlin
Roma-Kundgebung
ab 11.00 Uhr "Estrel-Hotel" Sonnenallee 225, Neukölln während des SPD-Parteitages
(S-Bahn Sonnenallee)
19. Oktober, Berlin, 18 Uhr, Hermannplatz, anschließend Videokundgebung
am Kottbusser Tor
Demonstration zum 2. Jahrestag des Todesfastenwiderstandes in der
Türkei – 25. Jahrestag der Stammheimer Todesnacht. Mehr
Informationen
18. Oktober, Berlin
Media
Democracy Day. Zu einem weltweiten Aktionstag finden auch in
Berlin am 18. und 19. Oktober Veranstaltungen im Mehringhof (Versammlungsraum)
statt. Es gibt Filme, Infos, Diskussionen und zum Abschluss eine Party.
Veranstaltet wird dies vom "Netzwerk
kritische Medien".
14. Oktober, Düsseldorf
Dringend - Soforthilfe für den Roma-Widerstand in Düsseldorf - Solidarität
Jetzt!! Mehr
Informationen
11. Oktober
Wegen der Veröffentlichung eines Plakats gegen Polizeigewalt und für Kennzeichnungspflicht
von Polizeibeamten hat das LKA Berlin angedroht, daß bei weiterer
Verbreitung des Plakats über das Internet "Massnahmen" zur sofortigen
Abschaltung der Seite www.antifa.de ergriffen werden. Die AAB hat es von
ihrer Seite genommen. Das Plakat ist dokumentiert beim Neuen
Deutschland und bei der Autonomen
Antifa Nordost. (Quelle: Indymedia,
11.10.)
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6.-13.
Oktober, KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
Jugendkultur meets politische Bildung. Eine Graffity-Woche von Jugendlichen
aus Berlin-Schöneberg und Bernau in der Gedenkstätte Ravensbrück.
Eine Bilderseite.
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10. Oktober,
Berlin
Spotlight
auf die IOM. "Auszugsparty" vor dem Berliner Büro. Zum Auftakt des internationalen
noborder-Aktionstags feierten heute Vormittag etwa 70 Personen vor der
Inselstraße 12 in Berlin den Auszug der IOM (Internationale Organisation
für Migration) aus ihrem dortigen Büro. Eine
Bilderseite
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4. Oktober, Fürth in Bayern
"Ausreisezentren
- Ein neuer Baustein in der Abschreckungspolitik". Fotos
über das neue Abschiebelager (Ausreisezentrum) im bayrischen Fürth
und ein Bericht über die Bedeutung der "Ausreisezentren".
2. Oktober,
Berlin
Rot-rote
Innenpolitik: Die Berliner Polizei hat wie im letzten Jahr drei Fahndungsplakate
zum 1. Mai mit Fotos von 53 Menschen veröffentlicht. Sie sind auch
online zu sehen. Der Republikanische Anwaltsverein protestiert und spricht
von "einem Aufruf zur Menschenjagd". Mehr Informationen bei Indymedia
September
28.
September, London
Bild-Reportage
einer ermutigenden, bemerkenswerten Manifestation gegen den Krieg bei
"arbeiterfotografie" Köln. Demonstration der 400.000:
"Stop the war - Don't attack Iraq - Freedom for Palestine"
26. September, Berlin, 19.30 Uhr Mehringhof, Gneisenaustr. 2
Am 26.
September findet im Versammlungsraum im Mehringhof eine Veranstaltung
statt, die in erster Linie die Rolle der iom (International Organisation
for Migration) als Agentur des globalen Migrationsregimes thematisieren
wird. Anläßlich des dezentralen Aktionstages des europaweiten antirassistischen
Netzwerkes Noborder sind rund um den 13. oktober Proteste in verschiedenen
Ländern in Vorbereitung. "Gegen das globale Migrationsmanagment - für
volle Freizügigkeit" lautet der gemeinsame Slogan, und neben Aktionen
gegen Abschiebegefängnisse wird die iom mit ihren zahlreichen Büros
quer durch Europa (u.a. in Berlin) an diesem Tag zum Protestziel Nr.
1 werden. Weitere
Infos zu iom
24. September, Amtsgericht Rathenow, Bahnhofstr. 19, Saal 1
Prozess
gegen Christopher Nsoh, einem Sprecher der „Brandenburger Flüchtlingsinititiative“,
wegen angeblicher „Verleumdung der Polizei“. Im August 2002 begleitete
Christopher Nsoh den britisch-chinesischen Fotoreporter Justin Jin,
der für eine Fotoreportage über Rassismus in Brandenburg nach Rathenow
gekommen war. Dieser wurde am Abend prompt von einem Rechtsradikalen
angegriffen. Christopher Nsoh berichtete wenige Tage nach dem Vorfall
auf einer Pressekonferenz, dass die herbeigerufenen Polizeibeamtinnen
Jin mit Einsatz körperlicher Gewalt zum Polizeiwagen abgeführt hätten.
Jin selbst nahm die Behandlung durch die Polizei als eine Festnahme
wahr. Die Polizistinnen bestreiten das. Sie hätten Jin nicht die Arme
auf den Rücken gedreht; Jin sei zu seinem eigenen Schutz weggebracht
worden. Kommt zahlreich zur Unterstützung! Presseerklärungen
der Opferperspektive Berlin 1
2
3
und Zeitungsberichte hierzu unter 1
2
3
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21.
September, Berlin
Etwa 1500 Menschen aus verschiedenen Ländern
begleiteten am Sa, den 21.9. die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge
auf ihrer Abschlussdemonstration in Berlin.
Eine Bilderseite und Videos mit Impressionen, Kommentaren und Eindrücken.
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17.-21. September, Berlin
Die Karawane
für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen ist vom 17.9.-21.9. in
Berlin.
Am 17.9. wurde sie mit Musik und Reden vor der "Zentralen Aufnahmeeinrichtung
für Asylbewerber" in der Motardstr. 101 in Berlin-Siemensstadt (U-Bhf.
Paulsternstrasse) empfangen. Eine
Bilderseite. Am Samstag (21.9.) ist die zentrale Abschlussdemonstration,
12.30 Uhr ab Adenauerplatz mit anschliessender Kundgebung am Breitscheidplatz
(U- und S-Bhf. Zoologischer Garten) mit Reden, Live-Musik, Diskussionen,
Essen und Trinken. Mehr Informationen
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16.
September, Berlin
Zwischen
Vertretern der jugoslawischen Regierung und Innenminister Schily wird
ein Zusatzabkommen unterzeichnet,
das die schnellere Abschiebung von 50 000 Ausreisepflichtigen aus Serbien
(ohne Kosovo) und Montenegro ermöglichen soll. Etwa 150 Roma aus
Nordrhein-Westfalen protestieren
vor dem Bundesinnenministerium in Berlin. Eine
Fotoseite.
12. September,
Durchsuchung bei "Die Linke Seite"
Heute 12.09.2002
um 7.25 Uhr erhielt der Macher der Website "Die
Linke Seite" in Begründung auf einen 129a Beschluss
des Bundesgerichtshofes vom 10.09.02 Besuch vom LKA-Brandenburg (Abt.
3 Dez.33) Der Beschluss stützt sich auf das von linkeseite veröffentlichte
Bekennerschreiben
zu einem Anschlag auf einen Strommast am Schönefelder Flughafen in der
Nacht zum 04.09.02
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8.
September, 20 Uhr im Kato in Berlin (im
U-Bahnhof Schlesisches Tor)
Film und
Veranstaltung zum gelungenen Ausbruch von 53 Flüchtlingen aus dem
detention center in Woomera, Australien mit einem Mitglied des Filmkollektivs
"drive-by shooting - tallstoreez productionz". Eine
Filmvorschau. VeranstalterInnen: Antirassistische Initiative, Initiative
gegen Abschiebehaft
7. September, 14:00 Uhr S-Bahnhof Grunewald Berlin
Grunewaldspaziergang.
"Legal, illegal, Bankenskandal?" Die Rendite aufs Privatkonto, die Risiken
ans Land Berlin. Es reicht! 2000 Menschen kamen zum Grunewaldspaziergang
vor die Villen von Rupf, Landowsky und Co. Ein
Video.
6.-8. September, Technische Universität Berlin (Mathegebäude)
Jungle-World-Kongress:
"Die
Anschläge, Ursachen und Folgen"
Nach dem 11. September 2001 ist nichts mehr so, wie es war. So lautete
zumindest die beliebteste Phrase nach den Anschlägen in New York und Washington.
Was hat sich tatsächlich verändert, wie lässt sich die Lage ein Jahr danach
beschreiben? Dieser Frage will der Kongress nachgehen und bestimmen, wie
eine emanzipatorische Bewegung darauf reagieren könnte. Diskutiert werden
sollen auf der einen Seite die Ideologien und Stärken der islamistischen
Bewegungen. Auf anderen Seite soll untersucht werden, welche Ziele mit
dem "Krieg gegen den Terror" verfolgt werden und welche Konsequenzen
er hat.
4. September, Almermissen bei Hildesheim
Rassistischer
Mob greift 2 Tage lang Flüchtlingsunterkunft an
(Quelle:
Indymedia)
4. September, Berlin
Nachdem der Räumungstermin
am 28.5. ausgesetzt werden konnte und die Verhandlungen über ein Ersatzobjekt
für die Rigaer 94 (Berlin-Friedrichshain) geplatzt sind, hat sich der
Gerichtsvollzieher für den 4.9.2002 um 6.00 Uhr (früh morgens) angekündigt,
um die Erdgeschossräume (Kadterschmiede und offene Werkstatt) sowie eine
Wohnung im 1. Stock zu räumen. Doch dies soll verhindert werden! Mehr
auf der website der Rigaer
94.
Aktuell: Kadterschmiede geräumt! erste
fotos. HEUTE: (6.9.) Berlin 13 Uhr - Treffpunkt vor dem Bezirksamt
Friedrichshain, Frankfurter Allee, U5 Samariterstr. - Protestdemo
gegen die Räumung.
August
31. August, Berlin
Demo gegen
den "Tag der Heimat" Am 31. August findet in Berlin der "Tag der Heimat"
statt. Dort treffen sich verschiedene Landsmannschaften, um ihrem geschichtsrevisionistischen
Anliegen Ausdruck zu verleihen. In der aktuellen geschichtspolitischen
Debatte nehmen die Vertriebenen eine Position ein, die ihre Funktion
in der deutschen Besatzungs- und Lebensraumpolitik unterschlägt. Kommt
zur Demo gegen den "Tag der Heimat", am 31.8. um 12.00 Uhr vor der Humboldt-Uni.
(Quelle: Stressfaktor)
Weitere Infos unter www.antifa.de.
30.8-1.9. Berlin
Bundestreffen
Totaler Kriegsdienstverweigerer 2002 im Haus am Wannsee (Badeweg 7,
14129 Berlin-Wannsee). Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden, Verpflegung
auch. Das Bundetreffen soll der Vernetzung, dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch
dienen. Workshops zu unterschiedlichen Themen werden veranstaltet, neue
(politische) Entwicklungen diskutiert, Strategien weiterentwickelt.
An der Totalverweigerung Interessierte können sich hier informieren
und Kontakte knüpfen. Mehr
infos Kontakt: butre@bamm.de. Anmeldung erbeten.
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24.
August, Bernau
Erstes SKATEBOARD
JAM 2002 in Bernau. Etwa 200 Skaterboarder aus der Region, Berlin, Münster,
Hamburg, Brandenburg und anderen Städten zeigten ihre Künste
auf drei Plätzen.
Kurzvideo
über den Event
23.-25. August, Berlin, Weissensee
Antirassistisches Festival
in Weissensee.
Viele Bands (u.a. mit "DeRuths", "RastaKnast", "Dritte Wahl", "Green Means
Go", "Knattertones", "Tribal Notes", "Bruder & Kronstädta" (Ex-Das Department),
"Kolporteure", "Sofaplanet", "No Exit") und eine Menge drumherum - drei
Tage lang. Vom 23.-25. August veranstaltet die SchülerInnen-Initiative
"Jugend denkt" ein unkommerzielles antirassistisches Festival im Stadion
der Radrennbahn Weissensee. Los geht es am Freitag ab 17 Uhr. Weitere
Infos bei Jugend
denkt.
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24. August,
Rostock-Lichtenhagen
Anläßlich des 10. Jahrestages der Pogrome in Rostock-Lichtenhagen
rufen antifaschistische Gruppen zur Demonstration auf. Unsere Bilderseite
erinnert an die Vorfälle vom 22.-26. August 1992.
24. August, Berlin-Köpenick
OpenAir-Festival in Köpenick. Neben 2 Bühnen mit vielen Bands ("Chelsea
On Fire", "Amen 81", "Incommunicado" u.v.a.) gibt es noch Filme von AK
Kraak und Kanal B, Skaterrampe, Infostände, Sprayerwände, Kinderhüpfburg,
Kickerturnier, lecker Essen und Trinken. Ab 14.00 Uhr am Platz des 23.
April in Berlin-Köpenick. Weitere Infos bei Kontrollverluste.
Letzte Meldung: OpenAir-Festival
wurde verboten!
16.-22 August, Hamburg
Seit Freitag dem 16. August zelten 300 Aktivisten beim LandInSicht-Camp
im Hamburger Freihafen
direkt gegenüber der Landungsbrücken. Website
des Camps mit Material,
Programm,
Berichten
u.v.m. Aktuelle Berichte bei Indymedia
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17.
August - 21. September, quer durch Deutschland
"Wir haben keine Wahl, aber eine Stimme", unter diesem Motto
startete am Sa, den 17.8 eine Karawane von Flüchtlingen und MigrantInnen
mit einer Demonstration in Bremen, an der sich rund 400 Menschen beteiligten.
In über 25 Städten wird es Aktionen und Informationen zur Situation
und Forderungen von Flüchtlingen geben. Die Tour endet am Vorwahlabend
mit einer Demonstration in Berlin. Aktuelle Informationen unter http://www.basicrights.de/caravan,
der Website während der Tour.
Hier ein Videointerview
mit Valentine Eben, einem der Organisatoren der Karawanetour 2002, ein
Bericht und Fotos über die ersten Tage.
3.-11.
August, Cottbus
Nach dem großen Erfolg der Crossover-Konferenz im Januar in Bremen findet
nun vom 3. bis zum 11. August in Cottbus das Crossover Summer Camp statt.
Mit Crossover (Überschneidung/Kreuzungsstelle) soll zum Ausdruck gebracht
werden, dass "Macht- und Unterdrückungssysteme niemals voneinander getrennt,
sondern eng miteinander verbunden sind" - so die OrganisatorInnen. Es
finden AGs u.a. zu folgenden Themen statt: Orientalismus, Rassismus und
Sexismus; Queer, Transgender und Intersex, Pornografie und Repräsentation
sowie zu Körpernormen und Körperpolitik. Die Vorbereitungsgruppe weist
angesichts ihrer geringen Kapazitäten darauf hin, dass "zum Gelingen und
zu der Gestalt des Camps alle beitragen". Also nicht konsumieren, sondern
aktiv teilnehmen. Mehr Informationen: Tel.: 01212-533672053
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Juli
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24.
Juli, Eisenach
Erneuter
Prozesstag gegen Jose-Maria Jones. Jose-Maria ist einer der ersten Flüchtlinge,
der wegen Verletzung der Residenzpflicht von Abschiebung bedroht ist.
Flüchtlingsgruppen mobilisieren zum Prozess zu einer Protestkundgebung.
Siehe auch: Kurzvideo
über Jose-Maria Jones.
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19.-28.
Juli, Strasbourg
No Border-No
Nation-No Control: Das
europäische Camp in Strasbourg.
Vom 19.-28.
Juli 2002 werden sich hunderte Anti-KapitalistInnen, Anti-RassistInnen
und selbstorganisierte MigratInnen aus ganz Europa zu einem internationalen
Aktionscamp in Strassburg treffen um dem "Inneren Sicherheitswahn", der
Ausbeutung durch Ausgrenzung und dem "Krieg gegen den Terrorismus" ihre
Visionen der Welt entgegen zu setzen. Unter anderem soll am SIS (Schengen
Informations System), der ersten supranationalen Fahndungsdatei, protestiert
werden. Aktuelles
zum Camp bei Indymedia.
20. Juli, Berlin
Gelöbnis
der Bundeswehr in Berlin
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18. Juli,
Jena, Thüringen
Etwa 150 TeilnehmerInnen
versammelten sich zum Ende des fünften antirassistischen Grenzcamps
in Jena vor der Privatresidenz von Lothar Späth, um dem ehemaligen
Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten einen Abschiebebescheid
zuzustellen.
("Busch"-)Trommeln sollten den Politiker in seiner nur etwa
zehn Minuten vom Camp entfernten Villa wecken, nur dieser hatte sich -
wie gemunkelt wurde - bereits aus Thüringen abgesetzt. Die campbehördliche
Maßnahme ist hier
auf Video festgehalten.
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12.-19.
Juli, Jena, Thüringen
5.
Antirassistisches Grenzcamp in Jena. Ein Besuch im Erstaufnahmelager
Jena-Forst "Ihr habt uns etwas Hoffnung zurückgegeben. Danke!" Eine
bewegende Situation im kleinen Zelt von "The Voice Afrika Forum" nach
einem Besuch der hiesigen Erstaufnahmeeinrichtung in Jena-Forst. Etwa
20 Flüchtlinge sind von dort mit zum Grenzcamp gekommen. Es sind Algerier,
Libanesen, Palestinenser, Afrikaner. So unterschiedlich ihre Sprachen
so ähnlich sind ihre Berichte über die Mißstände und die Isolation im
Heim. Eine Bilderseite
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12.-19.
Juli, Jena, Thüringen
Das fünfte
antirassistische Grenzcamp in Jena in Thüringen hat am Freitag begonnen.
Aktuelle Informationen gibt es auf der Campsite.
Nach dem letztjährigen
Camp in der "westlichen Metropole", in der unmittelbaren Nähe des Frankfurter
Flughafens, kehren die Zelte für dieses Jahr zunächst in die "östliche
Provinz" zurück. Ein Mobilisierungsvideo.
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5.
Juli, Berlin
Rote Karte
für Sozialsenatorin Knake-Werner. Ein antirassistischer Aktionstag gegen
die Flüchtlingspolitik der rot-roten Regierung am 5. Juli 2002 in Berlin.
Eine
Bilderseite.
4. Juli, Deutschland/Frankreich/Großbritannien
In der ersten
Juliwoche fuhr ein Castor-Transport in die Wiederaufbereitungsanlagen
(2) La Hague (F) und Sellafield (UK). Gegen diesen Transport wurde im
Rahmen der Transporte-Stopp-Kampagne (TSK) (2) zu Aktionen entlang der
gesamten Transportstrecke aufgerufen.
Aktuelle Informationen bei Indymedia.
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1.
Juli, Frankfurt/Oder
Auswertungsveranstaltung
des antirassistischen Wettbewerbs Aktion Analyse. Jugendliche berichten,
was es an Rassismus und Rechtsradikalismus in ihren Städten gibt
und was sie dagegen tun. Die
Videos des Wettbewerbs gibt es jetzt auch im Netz.
Juni
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28.-30.
Juni, Berlin
"Olympiade
von hinten". Vom 28. bis 30. Juni 2002 fanden in Friedrichshain die Aktionstage
"Olympiade von hinten" statt. Neben einer Schatzsuche gab es auch einen
Bootstriathlon und die Demo mit Häuserrennen. Fotoseite
vom Stressfaktor
22. Juni, Berlin
Alternativer
Christopher Street Day in Kreuzberg. Eine
Bilderseite.
22. Juni, Berlin
New Yok,
einigen vielleicht noch besser bekannt als Quetschenpaua oder als Sänger
von Tod und Mordschlag, präsentiert im 18ten Yahr seines kulturellen Schaffens
nun eine Solo - CD mit dem Titel DRUM AND QUETSCH. Am 22.6.02 in Kreuzberg
gab's dazu ein
eher privates
record-release-event am
Landwehrkanal. Hier
eine Kostprobe aus der neuen CD.
15.-16. Juni, Jena
Nächstes
bundesweites Vorbereitungstreffen für das diesjährige Grenzcamp
in Jena, Thüringen. Es gibt jetzt auch wieder eine Website
zum Camp mit allem Wichtigem.
14.-16. Juni, Berlin
Vom 14.
bis 16. Juni 2002 finden die ersten "Linken Buchtage Berlin"
im Mehringhof (Gneisenaustr. 2 a, Berlin-Kreuzberg) statt.
Veranstaltungsprogramm
15. Juni, Rathenow, 14:00 Uhr Dunckerplatz (am Hauptbahnhof)
Antifaschistische
Demonstration in Rathenow. Treffpunkt für Berlin: 12:00 Uhr, Alexanderplatz,
Bahnsteig (RE 38170, Abfahrt 12:13 Uhr)
12. Juni, Gorleben
Nach Informationen
der Elbe-Jetzel-Zeitung soll der nächste Castortransport nach Gorleben
voraussichtlich zwischen dem 28. Oktober bis 15. November dieses Jahr
stattfinden. Der Transport ist beim Innenministerium angemeldet und vom
Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt. Erstmals sollen zwölf Behälter
gleichzeitig von La Hague nach Gorleben rollen. Die Hälfte der Castoren
steht bereits beladen auf dem Gelände der französischen Wiederaufarbeitungsanlage.
Im Wendland bereiten sich die Gruppen bereits intensiv auf den Widerstand
vor. Der Mut ist ungebrochen... (Quelle:
Indymedia)
11. Juni, Berlin
ab 11 Uhr
Kundgebung der Roma vor der jugoslawischen Botschaft in der Taubertstr.
18 in Berlin-Grunewald, um dort gegen die Vereinbarungen zwischen der
deutschen Bundesregierung und der BR Jugoslawien über ihre "Rückübernahme"
(sprich Abschiebung) zu protestieren. Für Nachfragen: Dzoni Sichelschmidt
0178-2836880
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10.
Juni, Berlin
Unterstützt
den Kampf der Roma um ihr Bleiberecht! Über 1000 Roma sind seit Freitag,
7.6.02 in Berlin, um gegen ihre Abschiebung nach Jugoslawien zu protestieren
und ein Bleiberecht durchzusetzen. Sie werden am Montag, 10.6.02 eine
Demo durchführen, die am Schloßplatz in Berlin um 10.00 Uhr beginnt
und zum Bundestag (Reichstagsgebäude) führen soll. Die Roma werden ihre
Proteste von ca. 12 bis 18 Uhr am Brandenburger Tor fortsetzen.
Eine
Bilderseite
9. Juni, Berlin
Besetzung
des Pergamonmuseums in Berlin. Anlaß war der morgige Jahrestag
des Massakers deutscher Truppen in Distomo, Griechenland am 10. Juni
1943. Für die Entschädigung der Opfer deutscher Kriegsverbrechen!
Eine
Bilderseite
8. Juni, Flughafen Frankfurt/Main,
Terminal 1 um 12 Uhr
Kundgebung und Konzert gegen Rassismus und
Abschiebungen! Für die sofortige Schliessung des Internierungslagers
am Flughafen! Mit BANTU von den BROTHERS KEEPERS und der Gruppe Mainbrand
aus Frankfurt. Der
Aufruf.
7. Juni, Berlin
Heute mittag kurz vor zwölf Uhr überfielen mehrere Hundertschaften
der Berliner Polizei in Kampfuniformen und mit Hunden zwei der drei
von der Senatssozialverwaltung als Unterkunft zur Verfügung gestellten
Wohnheime, und zwar die Berliner Asylaufnahmestelle in Charlottenburg
sowie eine Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg. Die Wohnheime wurden
von der Polizei umstellt, die Roma wurden abgeführt, durchsucht, ihre
Duldungsbescheinigungen einkassiert. Sie wurden aufgefordert das Wohnheim
nicht mehr zu betreten, Berlin unverzüglich zu verlassen und sich an
die Orte ihrer Registrierung in NRW zu begeben. Begründung: Verstoß
gegen die auch für geduldete Flüchtlinge geltende Residenzpflicht. (siehe
auch Demonstration am 10. Juni). Weitere
Informationen
3. Juni, Gera
Neuer Gerichtstermin für Jose Maria Jones aus Sierra Leone.
Wegen Verletzung der Residenzpflicht wurde ihm die Abschiebung angedroht.
Beginn: 14.30 Uhr im Verwaltungsgericht Gera, Hainstraße 21, 07545 Gera,
Sitzungssaal 102. Ein Interview
mit Jose-Maria. Erklärung
des Bremer Menschenrechtsvereins.
1. Juni, ab 14 Uhr Berlin-Hellersdorf
Auch in diesem Jahr findet wieder das legendäre Kulturschockfestival
statt. Mit Film, Kleinkunst, Infoständen, Graffiti und viel Musik.
U.A. mit Sin Dios (E), Paragraf 119 (Dk), Contra la Contra (BLR), Scatoon
Syndikat (Berlin), Biaxa Goraczka (Pl), Inane (Bottrop), Kochise (F),
TTS (Berlin), Die asozialen Superhelden (Peine), Wildstyle the Project
(Berlin). "Nichts bleibt wie es ist!" wie immer umsonst und
draussen im Rohrbruchpark in Hellersdorf.
Mai
31.
Mai, Berlin
Im Rahmen
von bundesweiten dezentralen Aktionstagen gegen Krieg und Militarismus
am 31. Mai und 1. Juni 2002 ruft Kein Mensch ist illegal - Berlin zu
einer Kundgebung am Freitag, den 31. Mai.2002 um 15.00 am Kottbusser
Tor (Kreuzberg) auf.
30. Mai, Berlin, 19 Uhr Nachbarschaftsladen, Adalbertstr. 95a
Veranstaltung
zu den vier antirassistischen Grenzcamps, die dieses Jahr stattfinden.
30. Mai, Berlin, Veranstaltungsetage in der Yorckstr.59 (Hinterhaus,
2. Stock), 10965 Berlin
Die RAF
ist Geschichte - der Knast nicht! Film mit Christian Klar im Interview
(TV-Mitschnitt von 2001)
Veranstaltung der Antirassistischen Initiative und Libertad mit Christa
Klar und Monika Berberich
28. Mai, Berlin
Räumung
der Kadterschmiede verhindern! Am 6.5. erreichte das bedrohte Projekt
in der Rigaer Str. 94 die Räumungsaufforderung zum 28.5.2002 durch den
zuständigen Gerichtsvollzieher. In dessem Schreiben wurden die zu räumenden
Räume als Geschäftsräume der Rigaer 94 bezeichnet. Zu vermuten ist,
daß es sich um die vorderen Räume der Kadterschmiede handelt. Mehr
Informationen
25. Mai - 1. Juni
Berliner
Aktionstage gegen Umstrukturierung und kapitalistische Verwertungsinteressen.
Für den Aufbau und Erhalt von linken Freiräumen, Kiezstruktur und Kopfsteinpflaster,
Tante Emma, bunt und billig. Gegen Luxussanierung und Vertreibung, Mediaspree
und Metropolenwahn, Videoüberwachung, Ausgrenzung und rassistische Kontrollen,
Konsumterror und Sushi-Bars.
Mehr
beim Stressfaktor.
24-26. Mai, Jena
Nächstes
bundesweites Vorbereitungstreffen zum Grenzcamp in Thüringen.
Ein
Bericht zum aktuellem Stand
der Vorbereitungen.
24. Mai, Berlin-Spandau, von 17-19 Uhr bei BOLLE, Schönwalder Straße
32-33, BUS 145
Antirassistische
Einkaufsaktion bei Bolle in Berlin.
25. Mai, Berlin-Buch
In der
Nacht vom 24. zum 25. Mai 2000 wurde im Berliner Stadtteil Buch, der
Sozialhilfeberechtigte Dieter Eich von vier rechtsextremen Jugendlichen
ermordet.
Antifaschistische
Demonstration ab 15 Uhr S-Bhf Berlin-Buch.
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21.-23.
Mai, bundesweit
Aktionen
anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Bush.
Eine Bilderseite.
Am 21.5.
findet eine bundesweite Demonstration statt: 16.00 Uhr Unter den Linden
(Neue Wache) - ab 17.00 Uhr Kundgebung am Alexanderplatz Am 22.5. gibt
es ab 13.00 Uhr Proteste zwischen Bebelplatz und Berliner Dom, um 18.00
Uhr ist Bush-Trommeln am Berliner Dom und gleichzeitig in vielen Städten.
Neben den Demos sind weitere Aktionen und Proteste in Planung: z.B. Anti-Kriegs-Party
auf der Straße/RTS, Volxsporttag/Direct Action Day - kreative Aktionen
in der ganzen Stadt, Teach-Ins (eventuell in der Humboldt-Uni), Konzerte,
Brezel-Aktion (essen und verteilen), Fahrraddemo, große Cowboy-Demo (mit
Lasso und Cowboyhut gegen Bush - Kuhtreiber statt Kriegstreiber!) Mehr
Informationen
und
Übersicht (6.5.)
und aktueller
Stand zu den Gegenaktivitäten
bei Indymedia
(16.5.)
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19. Mai,
Berlin
Karneval
der Kulturen. Eine Karawane mit 4200 überwiegend in Berlin lebenden
AkteurInnen aus 80 Ländern zog an Pfingsten durch Berlin. Eine
Bilderseite.
17.-20. Mai, Weimar
Vorbereitungstreffen
für die bundesweite "Karawane von Flüchtlingen und MigrantInnen",
die dieses Jahr vom 17. August bis 21. September quer durch Deutschland
ziehen wird. Kontakt: The VOICE Afrika Forum, Tel: 03641/665214. E-mail:
The_VOICE_Jena@gmx.de für
mehr Informationen über den Tagungsort in Weimar und wie ihr dort
hinkommen könnt.
Einladung
und Aufruf
16.-20 Mai, Kassel
Los geht's
- Festival in der Kommune Niederkaufungen. Selbstbestimmt leben - Gruppen
gründen.
Starthilfe
zur Gründung neuer Kommunen, Austausch zwischen Einzelpersonen und
Gruppen, Vorträge und Kulturprogramm.
Mehr bei
der Kommune
Niederkaufungen
11./12. Mai, Strasburg
nächstes
Europäisches Vorbereitungstreffen zum "no
border"-Camp, das diesen Sommer in Strasburg stattfindet.
Hintergrundbericht
bei Indymedia.zur Situation von MigrantInnen in Frankreich.
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11.
Mai, Berlin
Im bunten
Spetakel zieht der Kinderkarneval durch Berlin-Kreuzberg. Eine
Bilderseite.
7. Mai
RZ-Prozess
Berlin: Harald ist frei! Heute um 15.00 Uhr wurde Harald Glöde gegen eine
Kaution von 60.000 Euro aus der U-Haft entlassen, allerdings aus traurigem
Anlaß: Ein Familienmitglied ist schwer krank und liegt im Koma.
3. Mai, Berlin
18 Uhr U-Bhf. Turmstrasse
Ab 18h findet
eine lautstarke Demonstration für die Gefangenen vom 1. Mai statt. Die
Demoroute führt direkt zum Moabiter Knast! Bringt alles mit, was Krach
und Lärm macht!
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1.
Mai, Berlin
"Herus
zum 1. Mai" (Wandparole in den 90igern am Spreewaldbad in Kreuzberg)
Viele bunte Sonderseiten empfehlen wir Euch zur Information über
den diesjährigen 1. Mai. Liveberichterstattung bei KanalB,
Übersicht im Stressfaktor
bei Die
Linke Seite und
bei nadir
und natürlich auch die Review
auf den letzten 1. Mai bei Umbruch und hier
die aktuelle Bilderseite und ein Video.
Bilderseite
vom Protest gegen den NPD-Aufmarsch in Hohenschönhausen.
April
26.-27.
April, Berlin
Aufruf
zum koordinierten Aktionstag gegen Krieg und Militarisierung
der bundesweiten
Koordination "Krieg ist Frieden"
25. April, Berlin
Da sich
Berlins Innenensenator weigert, einen Abschiebestopp zu erlassen, wurden
heute früh um 1 Uhr mehrere Tschetschenen aus Berlin mit Aeroflot-Linienflug
nach Moskau abgeschoben. Weitere befinden sich in Abschiebehaft und/oder
Hungerstreiks. Näheres dazu http://www.d-k-g.de
(dort weitere links) oder
http://www.fluechtlingsrat-berlin.de
20. April, Berlin-Lichtenberg U-Bhf. Tierpark 12 Uhr
"Nazistrukturen
aufdecken... ...und angreifen! Solidarität mit Flüchtlingen - Bargeld
für Alle! Den Nazis auf die Pelle rücken - Warmlaufen für den 1. Mai."
Unter diesem Motto rufen verschiedenen Gruppen zu einer antifaschistischen
Demonstration durch Berlin-Lichtenberg auf.
Mehr
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19.
April, Prenzlau
Antirassistischer
Aktionstag in Prenzlau. Umtauschaktion
von Wertgutscheinen für Flüchtlinge, Residenzpflichttheater
und Konzert
mit "Brothers Keepers". Eine
Bilderseite und ein Musik-Videoclip.
19.-21 April, Leipzig
"Zweites
Bundesweites Vernetzungstreffen für in Abschiebehaft ehrenamtlich Tätige".
Es richtet sich an Abschiebehaftgruppen sowie Einzelpersonen, die in und/oder
gegen Abschiebehaft tätig sind. Mehr Informationen: zum 2. Vernetzungstreffen/Programm
, Reader
vom 1. Vernetzungstreffen, zur
Abschiebehaft, den Abschiebehaftgruppen und der Vernetzung
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17. April,
Gera
Am 22. März fand in Gera eine kurze Besetzungsaktion stand. Jetzt
erhielten wir ein kurzes Video
und aktuelle Informationen.
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14. April,
Hamburg
Senfo Tonkam in Hamburg verhaftet.
Bericht über die erneute Inhaftierung eines Flüchtlingsaktivisten
als späte Folge einer willkürlichen Polizeikontrolle.
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14. April, Berlin
Symbolische
Pfändung des Reichstages. Kundgebung zur Entschädigung der griechischen
Opfer des Nationalsozialismus. Eine Bilderseite.
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12.-14.
April, Jena
Bundesweites Vorbereitungstreffen zum Grenzcamp 2002, das dieses Jahr
in Jena bei Thüringen stattfinden soll. Während
des Meetings wurde Tidiane Sow
in Gera festgenommen.
Ein
Videogespräch
mit Flüchtlingen über ihre Eindrücke vom letzten
Camp 2001 in Frankfurt.
13. April, Berlin, 14 Uhr Weltzeituhr
bundesweite Palästina Solidaritätsdemonstration
6./7. April, Hamburg
Bundesweites
Vernetzungstreffen der UnterstützerInnen für Mumia Abu-Jamal
1. April, Ostermarsch Berlin und anderswo, 15:00
Uhr Abschlusskundgebung Pariser Platz
"Wir sagen
NEIN zu militärischen Einsätzen weltweit", so das Motto des diesjährigen
Ostermarsches, der von der
Friko organisiert wird.
Aufruf. Übersicht über die Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet
hier.
März
31.
März, 13:00
Uhr Bahnhof in Sebnitz
"Demonstration
gegen den faschistischen, rassistischen und antisemitischen Mainstream"
28
März, Lüneburg, 14.30 Uhr Amtsgericht Lüneburg, Am Ochsenmarkt
3, Saal 125
Gerichtstermin gegen "Klaus den Geiger"
wegen Widerstands und angeblicher Körperverletzung in
Wendisch Evern, am 27.03.2001 (im Rahmen einer Schienenblockade gegen
den ersten CASTOR-Transport nach dem Transportstop durch Angela Merkel
nach Gorleben). 3000 DM soll das kosten. Um 13.30 Uhr gibt Klaus vorm
Gerichtssaal ein Ständchen und alle sind eingeladen, um Klaus unsere
Solidarität und Freundschaft auszudrücken und den Angriff der Justiz
öffentlich zurückzuweisen.Kontakte:
Klaus der Geiger, Tel.: 0221 - 31 91 18 Meßstelle für Arbeits- und Umweltschutz
(MAUS e.V.),Tel.: 0421 - 34 29 74
27. März, Woomera, Australien, Beginn
eines Grenzcamps.
In Woomera
werden über 900 Flüchtlinge festgehalten und
warten auf eine Entscheidung in ihren Asylverfahren. Die Bedingungen,
unter denen sie dort leben müssen, sind unerträglich und haben mehrfach
zu Aufständen geführt, zuletzt im Dezember, als mehrere Gebäude im Lager
in Brand gesteckt wurden. Im Januar begann in Woomera ein Hungerstreik,
der u.a. deshalb viel Aufmerksamkeit bekam, weil sich mehrere Menschen
die Lippen zugenäht hatten und die australische Regierung daraufhin
ihrerseits versuchte, die Flüchtlinge als unmenschlich darzustellen.
An ersten
Demonstrationen beteiligten sich viele tausend Menschen. Fotos
und Videos bei Indymedia.
26. März, 13 Uhr Saalfeld
"Bewegungsfreiheit ist unser Recht für politisches Engagement
im Exil! Die Asylbewerber in Saalfeld-Rudolstadt, mit einem spärlichen
zweiwöchigen "Taschengeld" von 20 Euro, werden zur Zahlung von Strafgeldern
gezwungen, sobald sie ihren Landkreis verlassen und kontrolliert werden.
Die Beamten des Asylheims führen tägliche Anwesenheitslisten. Wenn ein
Flüchtling für einige Tage abwesend ist, kann er oder sie bestraft werden
durch den Entzug des Unterkunftsrechts oder die Einschränkung sozialer
Rechte." Demonstration
gegen die Residenzpflicht.
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22.
März, Gera, 15.30 Kornmarkt am Rathaus
Demonstration
für ein selbstbestimmtes Jugendzentrum für Gera. Aus aktuellem
Anlass ein Video
über eine Besetzung im Mai letztes Jahres in Gera und aktuelle Bilder.
22. März, Berlin, 10 Uhr Potsdamer Platz
Mit einem
50-Meter Transparent der Antirassistischen Initiative Berlin protestieren
70 Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern gegen die parallel
stattfindende Bundesratsentscheidung zum Zuwanderungsgesetz.
Eine
Bilderseite.
21. März, Rathenau, 13:00
Uhr, Märkischer Platz (Stadtzentrum)
Globaler
Antirassismus-Tag in Rathenow (Landkreis Havelland)
20./21. März, Tag
X für Krümmel
Mit dem
nächsten Transport wird in der Nacht zum 21.März aus Grohnde, Krümmel,
Neckarwestheim und Brokdorf/Brunsbüttel in die Plutonium-Schleudern Sellafield
(GB) und La Hague (F) gerechnet. Über Aktionen am AKW Grohnde informiert
das Atomplenum Hannover. Mail: info@atomplenum.de Tel: 05 11 / 458 14
03. In
Neckarwestheim wird verstärkt gegen diesen Transport mobilisiert.
18.März, bundesweit
Aktionstag
mit Öffentlichkeits- und Protestaktionen in Solidarität mit den politischen
Gefangenen. Aufruf
von Libertad! und Rote Hilfe.
15. März, Argentinien
Das Videomagazin
KanalB berichtet einen Monat (fast) live aus Argentinien. Mehr
dazu
15./16. März Barcelona, Spanien
Mars-Attac!
Unter diesem Motto rufen linke Gruppen aus Barcelona auf, Mitte März nach
Barcelona zu kommen, um mit ihnen anlässlich des EU-Gipfels gegen kapitalistische
Ausbeutung und neoliberale Globalisierung zu demonstrieren. In der Woche
vor dem Gipfel (15./16. März) wird es eine Aktionswoche mit diversen Veranstaltungen
von Parteien, Gewerkschaften, NGOs und autonomen Gruppen geben. Der
Aufruf und weitere
Informationen zum Gipfeltreffen
8. März,
Wiesbaden
Schülerproteste
gegen Abschiebung hatten Erfolg: »Man darf nicht zu schnell klein bei
geben«. Bericht
in der Jungen Welt.
8. März, Frankfurt/Oder
Antifaschistische
Demonstration in Frankfurt (Oder)
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7.
März, Berlin
Folgenden
haarsträubenden Bericht erhielten wir vom Flüchtlingsrat Berlin:
"Gefangener des Berliner Abschiebegewahrsams mit Herzinfarkt erst
nach 24 Stunden in gefesseltem Zustand in ein Krankenhaus eingewiesen."
Presseerklärung
und Realaudiointerviews mit RA Sylvia Frommhagen, Dr. Ulla Peitz,
Menschenrechtsbeauftragte der Ärztekammer Berlin und Dr. Eberhard
Vorbrodt, Flüchtlingsrat Berlin
4. März, Bremen
Dringende
Faxkampagne: Am Morgen des 4. März 2002, wurde der 24-jährige Tamile Rajan
A. - trotz des Vorliegens eines Eilantrages - von der Bremer Ausländerbehörde
verhaftet. Er befindet sich nun in Abschiebehaft und soll in den nächsten
Tagen abgeschoben werden. Mehr
Informationen.
3. März, Grohnde, 14h,
Treffpunkt: Besucher-Parkplatz des AKW
Sonntagsspaziergang
am AKW Grohnde. Erster Castor*-Transport aus Grohnde** seit 1998! Ein
Behälter steht am AKW bereit und soll voraussichtlich im März zur Wiederaufarbeitung
gebracht werden. Mehr
Informationen.
2. März, Halle 12 Uhr Hbf. am BGS Parkplatz oberer Eingang am Busbahnhof
Demonstration
in Halle/S unter dem Motto: BGS-„Idealismus“, struktureller Rassismus,
Staatsterrorismus".
1. März, Berlin
Zweite und dritte Lesung (Verabschiedung) des Zuwanderungs-Gesetzentwurfes
im Bundestag
Februar
25. Februar, Berlin
Am Montag
findet um 9.30 Uhr vor dem Landgericht Berlin in der Littenstrasse in
Berlin Mitte eine Kundgebung
für den Erhalt der Rigaer 94 statt. Eine weitere
Kundgebung findet am 28. Februar statt.
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14. Februar,
Jena
Etwa 70
Menschen demonstrieren in Jena gegen die Zwangsverlegung von Constance
Etchu, Flüchtling aus Kamerun, nach Gera. Ein Interview
mit Constance Etchu.
9./10. Februar, Jena
2. Vorbereitungstreffen
für das antirassistische Grenzcamp, das dieses Jahr vom 12.-19. Juli in
Thüringen stattfinden soll.
7. Februar, Berlin,
15 Uhr Start: Heinrichplatz
Fahrradkorso
Ab durch die 'neue Mitte !? Für Soziales Zentrum statt Yuppie - Quartier!
Das Soziale Zentrum kommt - Rigaer 94 bleibt!!!
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3.-10.
Februar, Kommune-Infotour 2002
KommunardInnen
aus der Kommune Niederkaufungen, der Villa Lokomuna in Kassel, aus Buchhagen
(Weserbergland) und dem Olgashof (Wismar), aus der Kommune "Feuerland"
(Uckermark), "Liberwal" (Wendland) und dem Wohnprojekt Zorrow in Berlin
stellen ihre Erfahrungen dar und freuen sich auf einen regen und kritischen
Austausch. Eine
Bilderseite zur Infotour
2. Februar, von 12-14 Uhr EXTRA-Markt (Hohenschönhausen, Konrad-Wolf-Str.)
Antifaschistische
Aktionswoche 2002: Einkaufsaktion
mit Flüchtlingen: "deutsche StaatsbürgerInnen" bezahlen mit den Chipkarten
der Flüchtlinge und geben ihnen dafür Bares.
Siehe hier
ein Streaming-Video
über eine Wertgutscheinaktion in Hennigsdorf.
2. Februar, 14.00 Uhr S-Bhf. Prenzlauer Allee
Antifaschistische
Aktionswoche 2002: antifaschistische/antirassistische
Demonstration vom Naziladen "Harakiri" zum Alexanderplatz (zu den
Hauptprofiteuren des diskriminierenden Chipkartensystemes für Flüchtlinge
in der BRD: Zur Firma "Sodexho").
Eine Bilderseite.
1.2-1. März, Berlin Steglitz
Veranstaltungsreihe
und Ausstellung: "Hellas
unter dem Hakenkreuz" im Griechischen Kulturzentrum
1./2. Februar, München
Großdemonstration
gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 1. und 2. Februar in München. Wie
jedes Jahr findet im Februar die „Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik“
(die frühere Wehrkundetagung) statt, ein Treffen von Regierungsvertretern
der NATO-Staaten und rund 200 hochkarätigen Militärstrategen, Generälen
und Rüstungsexperten. Mehr Informationen
hier und hier.
Aktuelle Meldung: Protestdemonstration
gegen Ausnahmezustand in München. Das Bündnis ruft für Donnerstag,
den 31.1.02, zu einer Protestdemonstration gegen die geplanten Verbote
auf: Auftakt 17 Uhr Marienplatz, Zug zum Bayerischen Innenministerium
Januar
30. Januar, Berlin
Freiheit
für Juanra! Keine Auslieferungen an den spanischen Staat! Am Mittwoch
findet vor der Botschaft der Niederlande, Friedrichstraße 95, eine Solidaritätskundgebung
für die Freilassung von Juanra statt. Mehr
30. Januar,
Berlin
Lesetipp:
Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik
und ihre tödlichen Folgen. Demnächst ist die 9. aktualisierte
Dokumentation von
1993 bis Ende 2001 der
"Antirassistischen
Initiative Berlin" auch im Netz. Die Dokumentation ist bei der
"Ari" auf Papier (DIN A4 - 216 Seiten, Ringbindung) und demnächst
auf CD-Rom erhältlich zum Preis von 9,00 EUR (bei Versand: plus 1,60 EUR
für Porto & Verpackung); Bestelladresse
27. Januar, 10-19 Uhr Universität Hamburg
Bundesweites
antirassistisches Arbeits- und Diskussionstreffen. Rassismus und Terror
in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik Deutschlands bekämpfen.
Strategien zur Ablehnung von Schilys Einwanderungs-, Asyl- und Terrorgesetzen.
27.- 4. Februar, Berlin
"Zusammen
handeln, gegen Nazis, Rassismus und totale Kontrolle". Antifaschistische
Aktionswoche 2002.
Mehr
Informationen beim Antifaschistischen Aktionsbündnis A3
und beim
Stressfaktor
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26. Januar,
Warschau
Am Mittag erschienen einige gutgekleidete Vertreter der deutschen Zentrale
der Daimler-Benz-AG mit ihren Dolmetscherinnen in der Daimler-Benz-Verkaufsstelle
in der Warschauer Innenstadt. Dem Personal überbrachten sie die schriftliche
Anweisung der Stuttgarter Zentrale, unverzüglich fünf hochwertige Limousinen
zur Entschädigung ehemaliger ZwangsarbeiterInnen zu spenden... - Eine
Bilderseite.
26. Januar,
Berlin
Gegen den Krieg! Antimilitaristischer Konvoi 2002 von Berlin nach
Potsdam und weiter nach Geltow. Unter dem Motto "Tatortbesichtigungen"
sollen Orte besucht werden, die charakteristisch für die neue
deutsche Außenpolitik sind und die auch mit militärischen Mitteln
forcierte Durchsetzung des globalisierten Kapitalismus. Eine
Bilderseite.
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26. Januar,
Berlin
Demonstration zur Unterstützung des Wohnprojekts Rigaer Str.
94: "Linke Strukturen aufbauen - Rigaer 94 verteidigen!" Beginn
13 Uhr Rigaer Straße/Ecke Liebigstraße. Mehr
Informationen
und eine
Bilderseite
25. Januar,
Frankfurt
»Lufthansa
Deportation Class« - Losung
von Flüchtlingsaktivisten Gegenstand eines Prozesses. Öffentliches
Zivilgerichtsverfahren am 25.1.02 um 11 Uhr im Landgericht Frankfurt/
Main, Gerichtsstraße 2, Gebäude B, III. Stock, Saal 392 (Quelle: junge
Welt, Thomas
Klein)
23. Januar, 15:00 Vor der argentinischen Botschaft in Berlin, Dorotheenstr.
89, 10117 Berlin-Mitte
Kundgebung
vor der argentinischen Botschaft
23. Januar, Deutschland/Frankreich
Der
nächste Castor-Transport rollt am 23.1. Richtung Frankreich
19. Januar, Lüdenscheid, Magdeburg, Sondershausen
Gleich in
mehreren Städten sind an diesem Wochenende Naziaufmärsche geplant.
Antifaschistische Gruppen mobilisieren zu Gegenaktionen. Mehr Informationen
zu Magdeburg, zu Lüdenscheid,
zu Sondershausen.
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17.
Januar, Worbis
Ein erneuter
Prozess gegen Cornelius Yufanyi wegen Verstosses gegen die Residenzpflicht
wurde vom Gericht kurzfristig abgesagt. Aktuelles
Realaudio-Interview.
Der armenische
Asylbewerber Arthur W. muß an diesem Tag eine 4-monatige Haftstrafe in
der JVA Waldeck antreten.
Weiteres.
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16.
Januar, Berlin
"Unterstützt
den Hungerstreik der Politischen Gefangenen in der Türkei! Weg mit den
F-typ Gefängnissen!" Veranstaltung mit Film zum Hungerstreik. 19.00
Uhr im Kato unten im U Bhf. Schlesisches Tor.
Mehr Informationen bei nadir.
17.-20. Januar 02 Bremen
Crossover
Conference des Antiracist Antisexist Summer Camp Project mit zahlreichen
Workshops zu interessanten Themen. Mehr
Informationen
13. Januar, Berlin
Rosa-Luxemburg Demonstration um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor
zur Gedenkstätte. Mehr
Informationen und eine
Bilderseite bei Umbruch.
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