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Zu Eurer Information haben wir unseren Terminkalender erweitert. Bilderseiten oder Videos von Umbruch gibt es zu allen Themen mit einem Foto auf der rechten Spalte.
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UMBRUCH - Bildarchiv
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Dezember

Schöne Tage, guten Rutsch und Knalleluja!
wünschen Euch die Umbruchs

31.12. Berlin
Sylvester-Demo zum Knast in Moabit. Treffpunkt ist um 23.30 Uhr am U-Bahnhof Turmstrasse. Power durch die Mauer!
21. Dezember, Hamburg
In Hamburg wird vom "Solidaritätsbündnis mit der Bambule" für den 21.12.2002 zu einer großen bundesweiten Demonstration mobilisiert. Die Demonstration beginnt um 12 Uhr am S-Bahnhof Sternschanze im Schanzenviertel und führt von dort in die Innenstadt. Das Motto lautet: "Die Regierung stürzen - Gegen Rechtspopulismus, Ausgrenzung und Vertreibung! Den Widerstand in die City tragen...". Sie richtet sich unter anderem gegen die Innenstadtverbote während der Demonstrationen der letzten Wochen. Aktuelle Infos zur Demonstration gibt es bei nadir und indymedia. Der Aufruf zur Demonstration.
 
19.-20. Dezember, Berlin
Der Investor kommt. Tage des sozialen (Un)gehorsams
Zu der entstehenden "Spree-City" zwischen Warschauer Strasse und Ostbahnhof kam am 19. Dezember nachmittags hoher Besuch: "Der Großinvestor" sprach an der Oberbaumbrücke (Ostseite) bei "Universal Musik" zu etwa 200 hörigen AnhängerInnen. Eine Bilderseite und ein Video.
Weiter geht es dann am Freitag, den 20.12. mit einem
internationalen Aktionstag: Um 15.00 Uhr tanzt am Neuköllner Hermannplatz ein lauter und widerspenstiger Tango mit kreativer Maskerade und Kochtopfmusik durch Karstadt, um dann im Anschluss auf die Musiker und Tänzer am Potsdamer Platz zu treffen. Diese veranstalten dort ab 17.00 Uhr eine Performance, die von Videoaufführungen mit Aufnahmen des Argentinischen Widerstandes begleitet wird. Auch im Foyer des Kino Arsenal werden Filme aus Argentinien gezeigt. Ab 20.00 Uhr schliesslich gibt es im Tacheles in Mitte eine Multimedia-Performance eines argentinischen Fotokünstlers. Genaueres zu den Aktionen hier. Weitere Informationen, siehe auch Aufruf von fels
12.-14. Dezember, Kopenhagen
Vom 12.12. bis 13.12.2002 findet in Kopenhagen unter dem Vorsitz Dänemarks der EU-Gipfel statt. Neben der Osterweiterung wird in Kopenhagen auch das weitere Vorgehen der Festung Europa im "Kampf gegen den Terror" Thema sein. Wie bereits die Gipfel der letzten Jahre, wird auch dieses Treffen der europäischen Polit-Elite begleitet sein vom Protest derer, die das globale Regime des Kapitalismus, den Terror der Ökonomie, immer noch nicht als Ende der Geschichte akzeptiert haben. Geplant sind unter anderem für Freitag, den 13.12. eine Demonstration gegen Rassismus und die Festung Europa. Am Samstag, den 14.12. ist eine internationale Demonstration gegen den EU-Gipfel. Aufruf der Antifa Aktion Berlin. Von Berlin fährt ein Bus der JD/JL, Anmeldung hier. Mehr Informationen. Aktuelles update bei nadir. (11.12.)
13. Dezember, Berlin
Am 5.12. wurde die "Kadterschmiede" in der Rigaer Str. 94 wiederbesetzt. Der vordere Teil wurde geräumt, wobei die Polizei sich mit Hilfe der Feuerwehr 3 Stunden lang durch die Barrikaden arbeiten mußte. Der hintere Teil ist weiterhin besetzt! Am Fr, den 13.12. um 21.00 Uhr gibt es eine Wiederbesetzungs- und Eröffnungsparty in der Kadterschmiede, Rigaerstr. 94, Berlin-Friedrichshain (U-Bhf. Frankfurter Tor). Am Mi., den 18.12.02 soll der BVV-Friedrichshain-Kreuzberg die Meinung gesagt werden: Keine Räumung überall, Kadterschmiede bleibt. Treffpunkt: 15°° Infoladen Daneben, Liebig Str.34. Mehr Informationen.
12. Dezember, Saalfeld, 12 Uhr Bahnhof
Demonstration gegen Rassismus, Diskriminierung, Isolation & Rechte Gewalt Schluss mit allem Abschiebungen! Keine Abschiebung Knäste! Weg mit der Residenzpflicht! Weg mit allen rassistischen Sondergesetzen! Kontakt: The Voice Refugee Forum, Tel. : 03641/665214 und BewegungsFreiheit e.V, Tel.: 03643/777360 Weimar-gegen-rechts@web.de
10. Dezember
Internationaler Tag der Menschenrechte
7. Dezember, Fürth in Bayern, 12 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration gegen das erste "Ausreisezentrum" für Flüchtlinge in Fürth, das im September 2002 eingerichtet wurde. Da es ein Modellprojekt für die Einrichtung von Ausreiselagern in ganz Bayern darstellt, rufen zahlreiche Gruppen auf, am 7.12. für die Schließung dieser neuartigen Ausreiselager zu demonstrieren. Beginn: 12 Uhr, Hauptbahnhof in Fürth. Siehe Fotoseite. Aufruf und weitere Informationen.
5. Dezember, Berlin, 17 Uhr Kreuzberg
Etwa 350 Menschen demonstrierten am Donnerstag den fünften Dezember gegen Hartz-Pläne und Sozialabbau in Berlin. Siehe Fotoseite
5. Dezember, Bremen, 17 Uhr Bahnhofsplatz
Am 5./6. Dezember 2002 findet die nächste Innenministerkonferenz (IMK) in Bremen statt. Daran teilnehmen werden die 16 Innenminister und -senatoren der Bundesländer sowie Bundesinnenminister Otto Schily, nebst Personal, das sind rund 150 weitere hochrangige "SicherheitsstrategInnen". Anlässlich der Innenministerkonferenz ruft das Bündnis "Alles in Ordnung?" zu einer Demonstration "gegen Abschottung nach außen und Überwachung nach innen" auf. Die Auftaktkundgebung findet am Do, den 5. Dezember um 17 Uhr auf dem Bahnhofsplatz in Bremen statt.
1. Dezember, Berlin
Berlin: Alles unter Kontrolle? Die IOM und das globale Migrationsmanagement. Veranstaltung zur "International Organisation for Migration" um 19.30 Uhr im KATO im U-Bahnhof Schlesisches Tor. Mehr Informationen.


November

30. November, Gera
Die "Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen" ruft auf zu einer dringenden Faxkampagne gegen die drohende Abschiebung von Constance Etchu. Ihre Duldung ist befristet bis zum 30. 11. 02, und es ist zu befürchten, dass sie dann bereits in ein Abschiebelager/Ausreisezentrum muss. Mehr Infos über die aktuelle Situation von Constance Etchu bei The Voice-Africa_Forum Jena, Tel. 03641-66 52 14 (engl./fr.), oder bei der Karawanegruppe Bochum/Dortmund 0231/1890660 (engl./deutsch). Videoportrait von Constance Etchu.
28. November, Düsseldorf
Am 27.11. besetzten 30 Roma kurzfristig die Zentrale der Grünen in Düsseldorf. In der Nacht zum 28.11. wurden sie auf Anforderung der Grünen durch die Polizei geräumt. Nach langen Verhandlungen konnten die Roma ohne Personalien-Feststellung die Grünen-Zentrale verlassen. Sie wurden mit einem Bus der Feuerwehr zum Camp gebracht. Presseerklärung der BesetzerInnen
27. November, Berlin
Am 15.11.2002 sind in Italien 20 Leute verhaftet worden. Sie werden beschuldigt, Mitglieder der italienischen Bewegung "No Global" zu sein, welche gegen das Treffen des Globalen Forums in Napoli im März 2001 und gegen den G8-Gipfel in Genua mobilisiert hatten. In den Verhaftungsbefehlen werden Gesetze aus Mussolinis Zeiten benannt. "No Global" wird zur "subversiven Organisation" erklärt, dessen Mitglieder "sich gegen den italenischen Staat verschwören" würden. Sie werden teilweise in Hochsicherheitsknast festgehalten, einige sind in Einzelhaft. 22 andere sind unter Hausarrest und viele Häuser wurden durchsucht. In ganz Europa werden Demonstrationen organisiert, um die sofortige Freilassung der Gefangenen einzufordern. Demonstration am Mittwoch, 27.11. in Berlin: 14.00 Uhr U-Bhf. Potsdamer Platz (Ausgang Stresemannstr.), von dort zur italienischen Botschaft in der Dessauer Strasse. Weitere Informationen bei Indymedia
21.- und 23. November, Berlin
10. Todestag von Silvio Meier. Mahnwache am 21.11. und Demo am 23.11.2002. Zum nunmehr zehnten Mal jährt sich Ende November der Todestag von Silvio Meier. Der damals 27-jährige Hausbesetzer aus Friedrichshain wurde am 21. November 1992 von Neonazis auf dem U-Bahnhof Samariterstraße ermordet. Seither demonstrieren jedes Jahr im November AntifaschistInnen in Friedrichshain, um an Silvio Meier zu Erinnern und um gegen den anhaltenden nazistischen Terror zu demonstrieren. Weitere Informationen bei der AAB
18. November, Berlin
Aus Protest gegen drohende Abschiebungen haben Roma aus Berlin seit Montag die PDS-Zentrale im Karl-Liebknecht-Haus in der Kleinen Alexander Straße 28 besetzt. Am Mi, den 20. 11. findet um 12.30 Uhr eine Kundgebung zur Unterstützung der Roma vorm Innensenat in der Klosterstraße 47 statt. Kontakt-Telefon: 030 - 24 009 236 Fax: 030 - 24 009 260 email: amen_acas_kate@gmx.de. Eine Bilderseite zur Besetzung und zur Kundgebung und Demonstration am 15.11. (siehe unten)
17. November, Halbe
Kein Naziaufmarsch in Halbe! Zum ersten Mal - nach 10 Jahren verbotsbedingter Pause - wollen am 17. November 2002 Faschisten unter Führung des Hamburger Berufs-Nazi Christian Worch im brandenburgischen Halbe einen bundesweiten Aufmarsch durchführen. Ort und Datum weisen bereits daraufhin, dass es sich hierbei nicht um irgendeinen Aufmarsch handelt: Der sogenannte "Volkstrauertag" gilt der rechtsextremen Szene als besonderer "Kampftag", der schon in den letzten Jahren bundesweit für Aktionen genutzt wurde. (Quelle: Stressfaktor) Weitere Informationen bei http://www.halbe.da.ru/ und inforiot
16. November, Berlin
SOLIDARITÄT mit den ZAPATISTAS. Bundesweite Demonstration. Mehr Informationen
15. November, Berlin
Die antirassistische Initiative ruft auf zur Kundgebung und Demonstration zur Unterstützung der Roma. Die Kundgebung findet statt um 14 Uhr vor dem Roten Rathaus am Alexanderplatz. Anschließend gibt es eine Demonstration zur Senatsinnenverwaltung. Weitere Informationen
14. November, Bernau
Nachbereitung der 1. Bernauer Skatejam. Eine Bilderseite
14. November, Lüchow-Dannenberg
Heute morgen um 7.25 Uhr erreichte der Castor-Transport aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague das Zwischenlager Gorleben. Trotz massivem Polizei- und Bundesgrenzschutzeinsatz gelang es AtomkraftgegnerInnen immer wieder, den 630 Meter langen Atommüllkonvoi durch Blockaden und Ankettaktionen aufzuhalten. Bilder und Infos gibt es im wendland.net unter http://www.castor.de, bei der BI-Luechow-Dannenberg.de und bei x1000malquer. Ausführliche Berichte bei Indymedia.

6.-10. November, Florenz Italien
Vom 6.-10. November 2002 traf sich die "Bewegung der Bewegungen" zum Europäisches Sozialforum in Florenz.Bis zu 60.000 Menschen beteiligten sich an Veranstaltungen und Diskussionen über kapitalistische Globalisierung, Krieg, neue soziale und demokratische Beziehungen. Nicht wenige hatten nach den Mobilisierungen der vergangenen Jahre und vor allem nach den dramatischen Tagen von Genua im Juli 2001, die in den tödlichen Carabinieri-Schüssen auf Carlo Giuliani gipfelten, ein Abflauen der Bewegung vorhergesagt. In Florenz war das Gegenteil der Fall: Sowohl an den Foren als auch an der Abschlußdemo nahmen gut dreimal soviel Menschen teil wie erwartet, die Stimmung war gut und optimistisch. Vier Bilderseiten
9. November, Berlin, 14 Uhr Gedenkkundgebung mit Zeitzeugen Mahnmal Levetzowstraße
Demonstration und Gedenkkundgebung zum Andenken an die Opfer der Reichspogromnacht und des Holocaust. Wir rufen auf zu einer Demonstration gegen Antisemitismus, Rassismus und Faschismus. Aufruf.
8. November, Berlin
16-18 Uhr Antirassistische Einkaufsaktion und Protestkundgebung bei EXTRA, Schönhauser Allee 10-11, Berlin-Prenzlauer Berg

   7. November im Wendland
Auf der Kreuzung in der Ortschaft Quickborn blockierten am Donnerstagabend rund 100 AtomkraftgegnerInnen mit Treckern, PKW und Strohballen die Nordstrecke, auf der der Castortransport nächste Woche rollen soll. Zwischen Quickborn und Langendorf brachten mehrere umgesägte Bäume und zwei große Betonklötze den Verkehr zum erliegen. An einer weiteren Stelle lies sich der Versuch einer Straßenunterhöhlung besichtigen. Weitere Bilder bei randbild
2. November, bundesweit
Bundesweiter Aktionstag gegen Abschiebungen, Abschiebeknäste und Abschiebelager. Mehr Informationen
Kurzvideo über die Verleihung eines blutigen Füllers an den Leiter der Abteilung Ausländerangelegenheiten im Kieler Innenministerium in Kiel-Kronshagen. Am gleichen Tag gab es auch am Abschiebeknast in Berlin-Köpenick eine Kundgebung. Ein Kurzvideo hierzu bei Kanalb
2. November, Düsseldorf, 14:00 Gustaf-Gründgens-Platz
Für ein Bleiberecht der Roma - Demo am 2.11. in Düsseldorf. Bleiberecht für Alle!
2. November, Berlin
Kundgebung: 13 Uhr am Abschiebeknast
in Berlin-Köpenick, Grünauerstraße 140. Treffpunkt: 12 Uhr am S-Bahnhof Spindlersfeld. Der Betrieb im Abschiebeknast in Berlin-Köpenick läuft nach außen hin ohne größere Störungen ab. Abseits vom allgemeinen Interesse gelegen markiert er eine makabre und oft langwierige Zwischenstation. Über 5000 Flüchtlinge und MigrantInnen in Berlin "durchlaufen" sie jährlich: nach dem Entzug oder der Feststellung des fehlenden Aufenthaltsrechts in Deutschland bis zur möglicherweise erfolgenden Abschiebung. Die Initiative gegen Abschiebehaft möchte mit ehemaligen Gefangenen (angefragt) über den gar nicht reibungslosen Verlauf hinter den Gefängnistoren informieren, ihre Arbeit dagegen vorstellen und eine Kampagne gegen Abschiebungen, Abschiebeknäste und Abschiebelager ankündigen. Anschließend: Film über die Demontage des Abschiebeknastes in Bologna. Mehr unter


Oktober

  26. Oktober, Berlin
Am 26. Oktober finden weltweit Aktionen und Demos gegen den geplanten Irak-Krieg statt, zum Global Action Day haben Antikriegsorganisationen in den USA aufgerufen. Bei Indymedia ein kurzer Überblick und Links zu den weltweiten Aktionen und Mobilisierungen.

Bush - wird dieser Mann die Welt retten? (owT)
gefunden bei: Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum

   

20. Oktober, Berlin

Roma-Kundgebung ab 11.00 Uhr "Estrel-Hotel" Sonnenallee 225, Neukölln während des SPD-Parteitages (S-Bahn Sonnenallee)
19. Oktober, Berlin, 18 Uhr, Hermannplatz, anschließend Videokundgebung am Kottbusser Tor
Demonstration zum 2. Jahrestag des Todesfastenwiderstandes in der Türkei – 25. Jahrestag der Stammheimer Todesnacht. Mehr Informationen
18. Oktober, Berlin
Media Democracy Day. Zu einem weltweiten Aktionstag finden auch in Berlin am 18. und 19. Oktober Veranstaltungen im Mehringhof (Versammlungsraum) statt. Es gibt Filme, Infos, Diskussionen und zum Abschluss eine Party. Veranstaltet wird dies vom "Netzwerk kritische Medien".
14. Oktober, Düsseldorf
Dringend - Soforthilfe für den Roma-Widerstand in Düsseldorf - Solidarität Jetzt!! Mehr Informationen
11. Oktober

Wegen der Veröffentlichung eines Plakats gegen Polizeigewalt und für Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten hat das LKA Berlin angedroht, daß bei weiterer Verbreitung des Plakats über das Internet "Massnahmen" zur sofortigen Abschaltung der Seite www.antifa.de ergriffen werden. Die AAB hat es von ihrer Seite genommen. Das Plakat ist dokumentiert beim Neuen Deutschland und bei der Autonomen Antifa Nordost. (Quelle: Indymedia, 11.10.)
6.-13. Oktober, KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
Jugendkultur meets politische Bildung. Eine Graffity-Woche von Jugendlichen aus Berlin-Schöneberg und Bernau in der Gedenkstätte Ravensbrück. Eine Bilderseite.
10. Oktober, Berlin
Spotlight auf die IOM. "Auszugsparty" vor dem Berliner Büro. Zum Auftakt des internationalen noborder-Aktionstags feierten heute Vormittag etwa 70 Personen vor der Inselstraße 12 in Berlin den Auszug der IOM (Internationale Organisation für Migration) aus ihrem dortigen Büro. Eine Bilderseite
4. Oktober, Fürth in Bayern
"Ausreisezentren - Ein neuer Baustein in der Abschreckungspolitik". Fotos über das neue Abschiebelager (Ausreisezentrum) im bayrischen Fürth und ein Bericht über die Bedeutung der "Ausreisezentren".
2. Oktober, Berlin
Rot-rote Innenpolitik: Die Berliner Polizei hat wie im letzten Jahr drei Fahndungsplakate zum 1. Mai mit Fotos von 53 Menschen veröffentlicht. Sie sind auch online zu sehen. Der Republikanische Anwaltsverein protestiert und spricht von "einem Aufruf zur Menschenjagd". Mehr Informationen bei Indymedia

September

28. September, London
Bild-Reportage einer ermutigenden, bemerkenswerten Manifestation gegen den Krieg bei "arbeiterfotografie" Köln. Demonstration der 400.000: "Stop the war - Don't attack Iraq - Freedom for Palestine"
26. September, Berlin, 19.30 Uhr Mehringhof, Gneisenaustr. 2
Am 26. September findet im Versammlungsraum im Mehringhof eine Veranstaltung statt, die in erster Linie die Rolle der iom (International Organisation for Migration) als Agentur des globalen Migrationsregimes thematisieren wird. Anläßlich des dezentralen Aktionstages des europaweiten antirassistischen Netzwerkes Noborder sind rund um den 13. oktober Proteste in verschiedenen Ländern in Vorbereitung. "Gegen das globale Migrationsmanagment - für volle Freizügigkeit" lautet der gemeinsame Slogan, und neben Aktionen gegen Abschiebegefängnisse wird die iom mit ihren zahlreichen Büros quer durch Europa (u.a. in Berlin) an diesem Tag zum Protestziel Nr. 1 werden. Weitere Infos zu iom
24. September, Amtsgericht Rathenow, Bahnhofstr. 19, Saal 1
Prozess gegen Christopher Nsoh, einem Sprecher der „Brandenburger Flüchtlingsinititiative“, wegen angeblicher „Verleumdung der Polizei“. Im August 2002 begleitete Christopher Nsoh den britisch-chinesischen Fotoreporter Justin Jin, der für eine Fotoreportage über Rassismus in Brandenburg nach Rathenow gekommen war. Dieser wurde am Abend prompt von einem Rechtsradikalen angegriffen. Christopher Nsoh berichtete wenige Tage nach dem Vorfall auf einer Pressekonferenz, dass die herbeigerufenen Polizeibeamtinnen Jin mit Einsatz körperlicher Gewalt zum Polizeiwagen abgeführt hätten. Jin selbst nahm die Behandlung durch die Polizei als eine Festnahme wahr. Die Polizistinnen bestreiten das. Sie hätten Jin nicht die Arme auf den Rücken gedreht; Jin sei zu seinem eigenen Schutz weggebracht worden. Kommt zahlreich zur Unterstützung! Presseerklärungen der Opferperspektive Berlin 1 2 3 und Zeitungsberichte hierzu unter 1 2 3

21. September, Berlin
Etwa 1500 Menschen aus verschiedenen Ländern begleiteten am Sa, den 21.9. die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge auf ihrer Abschlussdemonstration in Berlin. Eine Bilderseite und Videos mit Impressionen, Kommentaren und Eindrücken.
17.-21. September, Berlin
Die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen ist vom 17.9.-21.9. in Berlin.
Am 17.9. wurde sie mit Musik und Reden vor der "Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber" in der Motardstr. 101 in Berlin-Siemensstadt (U-Bhf. Paulsternstrasse) empfangen. Eine Bilderseite. Am Samstag (21.9.) ist die zentrale Abschlussdemonstration, 12.30 Uhr ab Adenauerplatz mit anschliessender Kundgebung am Breitscheidplatz (U- und S-Bhf. Zoologischer Garten) mit Reden, Live-Musik, Diskussionen, Essen und Trinken. Mehr Informationen
16. September, Berlin
Zwischen Vertretern der jugoslawischen Regierung und Innenminister Schily wird ein Zusatzabkommen unterzeichnet, das die schnellere Abschiebung von 50 000 Ausreisepflichtigen aus Serbien (ohne Kosovo) und Montenegro ermöglichen soll. Etwa 150 Roma aus Nordrhein-Westfalen protest
ieren vor dem Bundesinnenministerium in Berlin. Eine Fotoseite.
12. September, Durchsuchung bei "Die Linke Seite"
Heute 12.09.2002 um 7.25 Uhr erhielt der Macher der Website "Die Linke Seite" in Begründung auf einen 129a Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 10.09.02 Besuch vom LKA-Brandenburg (Abt. 3 Dez.33) Der Beschluss stützt sich auf das von linkeseite veröffentlichte Bekennerschreiben zu einem Anschlag auf einen Strommast am Schönefelder Flughafen in der Nacht zum 04.09.02
8. September, 20 Uhr im Kato in Berlin (im U-Bahnhof Schlesisches Tor)
Film und Veranstaltung zum gelungenen Ausbruch von 53 Flüchtlingen aus dem detention center in Woomera, Australien mit einem Mitglied des Filmkollektivs "drive-by shooting - tallstoreez productionz". Eine Filmvorschau. VeranstalterInnen: Antirassistische Initiative, Initiative gegen Abschiebehaft
7. September, 14:00 Uhr S-Bahnhof Grunewald Berlin
Grunewaldspaziergang. "Legal, illegal, Bankenskandal?" Die Rendite aufs Privatkonto, die Risiken ans Land Berlin. Es reicht! 2000 Menschen kamen zum Grunewaldspaziergang vor die Villen von Rupf, Landowsky und Co. Ein Video.
6.-8. September, Technische Universität Berlin (Mathegebäude)
Jungle-World-Kongress: "Die Anschläge, Ursachen und Folgen"
Nach dem 11. September 2001 ist nichts mehr so, wie es war. So lautete zumindest die beliebteste Phrase nach den Anschlägen in New York und Washington. Was hat sich tatsächlich verändert, wie lässt sich die Lage ein Jahr danach beschreiben? Dieser Frage will der Kongress nachgehen und bestimmen, wie eine emanzipatorische Bewegung darauf reagieren könnte. Diskutiert werden sollen auf der einen Seite die Ideologien und Stärken der islamistischen Bewegungen. Auf anderen Seite soll untersucht werden, welche Ziele mit dem "Krieg gegen den Terror" verfolgt werden und welche Konsequenzen er hat.

4. September, Almermissen bei Hildesheim
Rassistischer Mob greift 2 Tage lang Flüchtlingsunterkunft an (Quelle: Indymedia)
4. September, Berlin

Nachdem der Räumungstermin am 28.5. ausgesetzt werden konnte und die Verhandlungen über ein Ersatzobjekt für die Rigaer 94 (Berlin-Friedrichshain) geplatzt sind, hat sich der Gerichtsvollzieher für den 4.9.2002 um 6.00 Uhr (früh morgens) angekündigt, um die Erdgeschossräume (Kadterschmiede und offene Werkstatt) sowie eine Wohnung im 1. Stock zu räumen. Doch dies soll verhindert werden! Mehr auf der website der Rigaer 94.
Aktuell: Kadterschmiede geräumt! erste fotos. HEUTE: (6.9.) Berlin 13 Uhr - Treffpunkt vor dem Bezirksamt Friedrichshain, Frankfurter Allee, U5 Samariterstr. - Protestdemo gegen die Räumung.

August

31. August, Berlin
Demo gegen den "Tag der Heimat" Am 31. August findet in Berlin der "Tag der Heimat" statt. Dort treffen sich verschiedene Landsmannschaften, um ihrem geschichtsrevisionistischen Anliegen Ausdruck zu verleihen. In der aktuellen geschichtspolitischen Debatte nehmen die Vertriebenen eine Position ein, die ihre Funktion in der deutschen Besatzungs- und Lebensraumpolitik unterschlägt. Kommt zur Demo gegen den "Tag der Heimat", am 31.8. um 12.00 Uhr vor der Humboldt-Uni. (Quelle: Stressfaktor) Weitere Infos unter www.antifa.de.
30.8-1.9. Berlin
Bundestreffen Totaler Kriegsdienstverweigerer 2002 im Haus am Wannsee (Badeweg 7, 14129 Berlin-Wannsee). Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden, Verpflegung auch. Das Bundetreffen soll der Vernetzung, dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch dienen. Workshops zu unterschiedlichen Themen werden veranstaltet, neue (politische) Entwicklungen diskutiert, Strategien weiterentwickelt. An der Totalverweigerung Interessierte können sich hier informieren und Kontakte knüpfen. Mehr infos Kontakt: butre@bamm.de. Anmeldung erbeten.


24. August, Bernau
Erstes SKATEBOARD JAM 2002 in Bernau. Etwa 200 Skaterboarder aus der Region, Berlin, Münster, Hamburg, Brandenburg und anderen Städten zeigten ihre Künste auf drei Plätzen. Kurzvideo über den Event
23.-25. August, Berlin, Weissensee

Antirassistisches Festival in Weissensee.
Viele Bands (u.a. mit "DeRuths", "RastaKnast", "Dritte Wahl", "Green Means Go", "Knattertones", "Tribal Notes", "Bruder & Kronstädta" (Ex-Das Department), "Kolporteure", "Sofaplanet", "No Exit") und eine Menge drumherum - drei Tage lang. Vom 23.-25. August veranstaltet die SchülerInnen-Initiative "Jugend denkt" ein unkommerzielles antirassistisches Festival im Stadion der Radrennbahn Weissensee. Los geht es am Freitag ab 17 Uhr. Weitere Infos bei Jugend denkt.
24. August, Rostock-Lichtenhagen
Anläßlich des 10. Jahrestages der Pogrome in Rostock-Lichtenhagen rufen antifaschistische Gruppen zur Demonstration auf. Unsere Bilderseite erinnert an die Vorfälle vom 22.-26. August 1992.
24. August, Berlin-Köpenick
OpenAir-Festival in Köpenick. Neben 2 Bühnen mit vielen Bands ("Chelsea On Fire", "Amen 81", "Incommunicado" u.v.a.) gibt es noch Filme von AK Kraak und Kanal B, Skaterrampe, Infostände, Sprayerwände, Kinderhüpfburg, Kickerturnier, lecker Essen und Trinken. Ab 14.00 Uhr am Platz des 23. April in Berlin-Köpenick. Weitere Infos bei Kontrollverluste. Letzte Meldung: OpenAir-Festival wurde verboten!
16.-22 August, Hamburg
Seit Freitag dem 16. August zelten 300 Aktivisten beim LandInSicht-Camp im Hamburger Freihafen direkt gegenüber der Landungsbrücken. Website des Camps mit Material, Programm, Berichten u.v.m. Aktuelle Berichte bei Indymedia
17. August - 21. September, quer durch Deutschland
"Wir haben keine Wahl, aber eine Stimme", unter diesem Motto startete am Sa, den 17.8 eine Karawane von Flüchtlingen und MigrantInnen mit einer Demonstration in Bremen, an der sich rund 400 Menschen beteiligten. In über 25 Städten wird es Aktionen und Informationen zur Situation und Forderungen von Flüchtlingen geben. Die Tour endet am Vorwahlabend mit einer Demonstration in Berlin. Aktuelle Informationen unter http://www.basicrights.de/caravan, der Website während der Tour.
Hier ein Videointerview mit Valentine Eben, einem der Organisatoren der Karawanetour 2002, ein Bericht und Fotos über die ersten Tage.
3.-11. August, Cottbus
Nach dem großen Erfolg der Crossover-Konferenz im Januar in Bremen findet nun vom 3. bis zum 11. August in Cottbus das Crossover Summer Camp statt. Mit Crossover (Überschneidung/Kreuzungsstelle) soll zum Ausdruck gebracht werden, dass "Macht- und Unterdrückungssysteme niemals voneinander getrennt, sondern eng miteinander verbunden sind" - so die OrganisatorInnen. Es finden AGs u.a. zu folgenden Themen statt: Orientalismus, Rassismus und Sexismus; Queer, Transgender und Intersex, Pornografie und Repräsentation sowie zu Körpernormen und Körperpolitik. Die Vorbereitungsgruppe weist angesichts ihrer geringen Kapazitäten darauf hin, dass "zum Gelingen und zu der Gestalt des Camps alle beitragen". Also nicht konsumieren, sondern aktiv teilnehmen. Mehr Informationen: Tel.: 01212-533672053

Juli

 
24. Juli, Eisenach
Erneuter Prozesstag gegen Jose-Maria Jones. Jose-Maria ist einer der ersten Flüchtlinge, der wegen Verletzung der Residenzpflicht von Abschiebung bedroht ist. Flüchtlingsgruppen mobilisieren zum Prozess zu einer Protestkundgebung. Siehe auch: Kurzvideo über Jose-Maria Jones.
19.-28. Juli, Strasbourg
No Border-No Nation-No Control: Das europäische Camp in Strasbourg. Vom 19.-28. Juli 2002 werden sich hunderte Anti-KapitalistInnen, Anti-RassistInnen und selbstorganisierte MigratInnen aus ganz Europa zu einem internationalen Aktionscamp in Strassburg treffen um dem "Inneren Sicherheitswahn", der Ausbeutung durch Ausgrenzung und dem "Krieg gegen den Terrorismus" ihre Visionen der Welt entgegen zu setzen. Unter anderem soll am SIS (Schengen Informations System), der ersten supranationalen Fahndungsdatei, protestiert werden. Aktuelles zum Camp bei Indymedia.
20. Juli, Berlin
Gelöbnis der Bundeswehr in Berlin
 
18. Juli, Jena, Thüringen
Etwa 150 TeilnehmerInnen versammelten sich zum Ende des fünften antirassistischen Grenzcamps in Jena vor der Privatresidenz von Lothar Späth, um dem ehemaligen Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten einen Abschiebebescheid zuzustellen.
("Busch"-)Trommeln sollten den Politiker in seiner nur etwa zehn Minuten vom Camp entfernten Villa wecken, nur dieser hatte sich - wie gemunkelt wurde - bereits aus Thüringen abgesetzt. Die campbehördliche Maßnahme ist hier auf Video festgehalten.
12.-19. Juli, Jena, Thüringen
5. Antirassistisches Grenzcamp in Jena. Ein Besuch im Erstaufnahmelager Jena-Forst "Ihr habt uns etwas Hoffnung zurückgegeben. Danke!" Eine bewegende Situation im kleinen Zelt von "The Voice Afrika Forum" nach einem Besuch der hiesigen Erstaufnahmeeinrichtung in Jena-Forst. Etwa 20 Flüchtlinge sind von dort mit zum Grenzcamp gekommen. Es sind Algerier, Libanesen, Palestinenser, Afrikaner. So unterschiedlich ihre Sprachen so ähnlich sind ihre Berichte über die Mißstände und die Isolation im Heim. Eine Bilderseite
12.-19. Juli, Jena, Thüringen
Das fünfte antirassistische Grenzcamp in Jena in Thüringen hat am Freitag begonnen. Aktuelle Informationen gibt es auf der Campsite. Nach dem letztjährigen Camp in der "westlichen Metropole", in der unmittelbaren Nähe des Frankfurter Flughafens, kehren die Zelte für dieses Jahr zunächst in die "östliche Provinz" zurück. Ein Mobilisierungsvideo.
5. Juli, Berlin
Rote Karte für Sozialsenatorin Knake-Werner. Ein antirassistischer Aktionstag gegen die Flüchtlingspolitik der rot-roten Regierung am 5. Juli 2002 in Berlin. Eine Bilderseite.
4. Juli, Deutschland/Frankreich/Großbritannien
In der ersten Juliwoche fuhr ein Castor-Transport in die Wiederaufbereitungsanlagen (2) La Hague (F) und Sellafield (UK). Gegen diesen Transport wurde im Rahmen der Transporte-Stopp-Kampagne (TSK) (2) zu Aktionen entlang der gesamten Transportstrecke aufgerufen. Aktuelle Informationen bei Indymedia.
1. Juli, Frankfurt/Oder
Auswertungsveranstaltung des antirassistischen Wettbewerbs Aktion Analyse. Jugendliche berichten, was es an Rassismus und Rechtsradikalismus in ihren Städten gibt und was sie dagegen tun. Die Videos des Wettbewerbs gibt es jetzt auch im Netz.

Juni

28.-30. Juni, Berlin
"Olympiade von hinten". Vom 28. bis 30. Juni 2002 fanden in Friedrichshain die Aktionstage "Olympiade von hinten" statt. Neben einer Schatzsuche gab es auch einen Bootstriathlon und die Demo mit Häuserrennen. Fotoseite vom Stressfaktor
22. Juni, Berlin
Alternativer Christopher Street Day in Kreuzberg. Eine Bilderseite.
22. Juni, Berlin
New Yok, einigen vielleicht noch besser bekannt als Quetschenpaua oder als Sänger von Tod und Mordschlag, präsentiert im 18ten Yahr seines kulturellen Schaffens nun eine Solo - CD mit dem Titel DRUM AND QUETSCH. Am 22.6.02 in Kreuzberg gab's dazu ein eher privates record-release-event am Landwehrkanal. Hier eine Kostprobe aus der neuen CD.
15.-16. Juni, Jena
Nächstes bundesweites Vorbereitungstreffen für das diesjährige Grenzcamp in Jena, Thüringen. Es gibt jetzt auch wieder eine Website zum Camp mit allem Wichtigem.
14.-16. Juni, Berlin
Vom 14. bis 16. Juni 2002 finden die ersten "Linken Buchtage Berlin" im Mehringhof (Gneisenaustr. 2 a, Berlin-Kreuzberg) statt. Veranstaltungsprogramm
15. Juni, Rathenow, 14:00 Uhr Dunckerplatz (am Hauptbahnhof)
Antifaschistische Demonstration in Rathenow. Treffpunkt für Berlin: 12:00 Uhr, Alexanderplatz, Bahnsteig (RE 38170, Abfahrt 12:13 Uhr)
12. Juni, Gorleben
Nach Informationen der Elbe-Jetzel-Zeitung soll der nächste Castortransport nach Gorleben voraussichtlich zwischen dem 28. Oktober bis 15. November dieses Jahr stattfinden. Der Transport ist beim Innenministerium angemeldet und vom Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt. Erstmals sollen zwölf Behälter gleichzeitig von La Hague nach Gorleben rollen. Die Hälfte der Castoren steht bereits beladen auf dem Gelände der französischen Wiederaufarbeitungsanlage. Im Wendland bereiten sich die Gruppen bereits intensiv auf den Widerstand vor. Der Mut ist ungebrochen... (Quelle: Indymedia)
11. Juni, Berlin
ab 11 Uhr Kundgebung der Roma vor der jugoslawischen Botschaft in der Taubertstr. 18 in Berlin-Grunewald, um dort gegen die Vereinbarungen zwischen der deutschen Bundesregierung und der BR Jugoslawien über ihre "Rückübernahme" (sprich Abschiebung) zu protestieren. Für Nachfragen: Dzoni Sichelschmidt 0178-2836880

10. Juni, Berlin
Unterstützt den Kampf der Roma um ihr Bleiberecht! Über 1000 Roma sind seit Freitag, 7.6.02 in Berlin, um gegen ihre Abschiebung nach Jugoslawien zu protestieren und ein Bleiberecht durchzusetzen. Sie werden am Montag, 10.6.02 eine Demo durchführen, die am Schloßplatz in Berlin um 10.00 Uhr beginnt und zum Bundestag (Reichstagsgebäude) führen soll. Die Roma werden ihre Proteste von ca. 12 bis 18 Uhr am Brandenburger Tor fortsetzen. Eine Bilderseite
9. Juni, Berlin
Besetzung des Pergamonmuseums in Berlin. Anlaß war der morgige Jahrestag des Massakers deutscher Truppen in Distomo, Griechenland am 10. Juni 1943. Für die Entschädigung der Opfer deutscher Kriegsverbrechen! Eine Bilderseite
8. Juni,
Flughafen Frankfurt/Main, Terminal 1 um 12 Uhr
Kundgebung und Konzert gegen Rassismus und Abschiebungen! Für die sofortige Schliessung des Internierungslagers am Flughafen! Mit BANTU von den BROTHERS KEEPERS und der Gruppe Mainbrand aus Frankfurt. Der Aufruf.
7. Juni, Berlin
Heute mittag kurz vor zwölf Uhr überfielen mehrere Hundertschaften der Berliner Polizei in Kampfuniformen und mit Hunden zwei der drei von der Senatssozialverwaltung als Unterkunft zur Verfügung gestellten Wohnheime, und zwar die Berliner Asylaufnahmestelle in Charlottenburg sowie eine Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg. Die Wohnheime wurden von der Polizei umstellt, die Roma wurden abgeführt, durchsucht, ihre Duldungsbescheinigungen einkassiert. Sie wurden aufgefordert das Wohnheim nicht mehr zu betreten, Berlin unverzüglich zu verlassen und sich an die Orte ihrer Registrierung in NRW zu begeben. Begründung: Verstoß gegen die auch für geduldete Flüchtlinge geltende Residenzpflicht. (siehe auch Demonstration am 10. Juni).
Weitere Informationen
3. Juni, Gera
Neuer Gerichtstermin für Jose Maria Jones aus Sierra Leone. Wegen Verletzung der Residenzpflicht wurde ihm die Abschiebung angedroht. Beginn: 14.30 Uhr im Verwaltungsgericht Gera, Hainstraße 21, 07545 Gera, Sitzungssaal 102. Ein Interview mit Jose-Maria. Erklärung des Bremer Menschenrechtsvereins.
1. Juni, ab 14 Uhr Berlin-Hellersdorf
Auch in diesem Jahr findet wieder das legendäre Kulturschockfestival statt. Mit Film, Kleinkunst, Infoständen, Graffiti und viel Musik. U.A. mit Sin Dios (E), Paragraf 119 (Dk), Contra la Contra (BLR), Scatoon Syndikat (Berlin), Biaxa Goraczka (Pl), Inane (Bottrop), Kochise (F), TTS (Berlin), Die asozialen Superhelden (Peine), Wildstyle the Project (Berlin). "Nichts bleibt wie es ist!" wie immer umsonst und draussen im Rohrbruchpark in Hellersdorf.

Mai

31. Mai, Berlin
Im Rahmen von bundesweiten dezentralen Aktionstagen gegen Krieg und Militarismus am 31. Mai und 1. Juni 2002 ruft Kein Mensch ist illegal - Berlin zu einer Kundgebung am Freitag, den 31. Mai.2002 um 15.00 am Kottbusser Tor (Kreuzberg) auf.
30. Mai, Berlin, 19 Uhr Nachbarschaftsladen, Adalbertstr. 95a
Veranstaltung zu den vier antirassistischen Grenzcamps, die dieses Jahr stattfinden.
30. Mai, Berlin, Veranstaltungsetage in der Yorckstr.59 (Hinterhaus, 2. Stock), 10965 Berlin
Die RAF ist Geschichte - der Knast nicht! Film mit Christian Klar im Interview (TV-Mitschnitt von 2001)
Veranstaltung der Antirassistischen Initiative und Libertad mit Christa Klar und Monika Berberich

28. Mai, Berlin
Räumung der Kadterschmiede verhindern! Am 6.5. erreichte das bedrohte Projekt in der Rigaer Str. 94 die Räumungsaufforderung zum 28.5.2002 durch den zuständigen Gerichtsvollzieher. In dessem Schreiben wurden die zu räumenden Räume als Geschäftsräume der Rigaer 94 bezeichnet. Zu vermuten ist, daß es sich um die vorderen Räume der Kadterschmiede handelt. Mehr Informationen
25. Mai - 1. Juni
Berliner Aktionstage gegen Umstrukturierung und kapitalistische Verwertungsinteressen. Für den Aufbau und Erhalt von linken Freiräumen, Kiezstruktur und Kopfsteinpflaster, Tante Emma, bunt und billig. Gegen Luxussanierung und Vertreibung, Mediaspree und Metropolenwahn, Videoüberwachung, Ausgrenzung und rassistische Kontrollen, Konsumterror und Sushi-Bars. Mehr beim Stressfaktor.
24-26. Mai, Jena
Nächstes bundesweites Vorbereitungstreffen zum Grenzcamp in Thüringen. Ein Bericht zum aktuellem Stand der Vorbereitungen.
24. Mai, Berlin-Spandau, von 17-19 Uhr bei BOLLE, Schönwalder Straße 32-33, BUS 145
Antirassistische Einkaufsaktion bei Bolle in Berlin.
25. Mai, Berlin-Buch
In der Nacht vom 24. zum 25. Mai 2000 wurde im Berliner Stadtteil Buch, der Sozialhilfeberechtigte Dieter Eich von vier rechtsextremen Jugendlichen ermordet. Antifaschistische Demonstration ab 15 Uhr S-Bhf Berlin-Buch.


21.-23. Mai, bundesweit
Aktionen anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Bush. Eine Bilderseite.
Am 21.5. findet eine bundesweite Demonstration statt: 16.00 Uhr Unter den Linden (Neue Wache) - ab 17.00 Uhr Kundgebung am Alexanderplatz Am 22.5. gibt es ab 13.00 Uhr Proteste zwischen Bebelplatz und Berliner Dom, um 18.00 Uhr ist Bush-Trommeln am Berliner Dom und gleichzeitig in vielen Städten. Neben den Demos sind weitere Aktionen und Proteste in Planung: z.B. Anti-Kriegs-Party auf der Straße/RTS, Volxsporttag/Direct Action Day - kreative Aktionen in der ganzen Stadt, Teach-Ins (eventuell in der Humboldt-Uni), Konzerte, Brezel-Aktion (essen und verteilen), Fahrraddemo, große Cowboy-Demo (mit Lasso und Cowboyhut gegen Bush - Kuhtreiber statt Kriegstreiber!) Mehr Informationen und Übersicht (6.5.) und aktueller Stand zu den Gegenaktivitäten bei Indymedia (16.5.)
19. Mai, Berlin
Karneval der Kulturen. Eine Karawane mit 4200 überwiegend in Berlin lebenden AkteurInnen aus 80 Ländern zog an Pfingsten durch Berlin. Eine Bilderseite.
17.-20. Mai, Weimar
Vorbereitungstreffen für die bundesweite "Karawane von Flüchtlingen und MigrantInnen", die dieses Jahr vom 17. August bis 21. September quer durch Deutschland ziehen wird. Kontakt: The VOICE Afrika Forum, Tel: 03641/665214. E-mail: The_VOICE_Jena@gmx.de für mehr Informationen über den Tagungsort in Weimar und wie ihr dort hinkommen könnt. Einladung und Aufruf
16.-20 Mai, Kassel
Los geht's - Festival in der Kommune Niederkaufungen. Selbstbestimmt leben - Gruppen gründen. Starthilfe zur Gründung neuer Kommunen, Austausch zwischen Einzelpersonen und Gruppen, Vorträge und Kulturprogramm. Mehr bei der Kommune Niederkaufungen
11./12. Mai, Strasburg
nächstes Europäisches Vorbereitungstreffen zum "no border"-Camp, das diesen Sommer in Strasburg stattfindet.
Hintergrundbericht bei Indymedia.zur Situation von MigrantInnen in Frankreich.
11. Mai, Berlin
Im bunten Spetakel zieht der Kinderkarneval durch Berlin-Kreuzberg. Eine Bilderseite.
7. Mai
RZ-Prozess Berlin: Harald ist frei! Heute um 15.00 Uhr wurde Harald Glöde gegen eine Kaution von 60.000 Euro aus der U-Haft entlassen, allerdings aus traurigem Anlaß: Ein Familienmitglied ist schwer krank und liegt im Koma.
3. Mai,
Berlin 18 Uhr U-Bhf. Turmstrasse
Ab 18h findet eine lautstarke Demonstration für die Gefangenen vom 1. Mai statt. Die Demoroute führt direkt zum Moabiter Knast! Bringt alles mit, was Krach und Lärm macht!
1. Mai, Berlin
"Herus zum 1. Mai" (Wandparole in den 90igern am Spreewaldbad in Kreuzberg)
Viele bunte Sonderseiten empfehlen wir Euch zur Information über den diesjährigen 1. Mai. Liveberichterstattung bei KanalB, Übersicht im Stressfaktor
bei Die Linke Seite und bei nadir und natürlich auch die Review auf den letzten 1. Mai bei Umbruch und hier die aktuelle Bilderseite und ein Video.
Bilderseite vom Protest gegen den NPD-Aufmarsch in Hohenschönhausen.

April

26.-27. April, Berlin
Aufruf zum koordinierten Aktionstag gegen Krieg und Militarisierung der bundesweiten Koordination "Krieg ist Frieden"
25. April, Berlin
Da sich Berlins Innenensenator weigert, einen Abschiebestopp zu erlassen, wurden heute früh um 1 Uhr mehrere Tschetschenen aus Berlin mit Aeroflot-Linienflug nach Moskau abgeschoben. Weitere befinden sich in Abschiebehaft und/oder Hungerstreiks. Näheres dazu http://www.d-k-g.de (dort weitere links) oder http://www.fluechtlingsrat-berlin.de
20. April, Berlin-Lichtenberg U-Bhf. Tierpark 12 Uhr
"Nazistrukturen aufdecken... ...und angreifen! Solidarität mit Flüchtlingen - Bargeld für Alle! Den Nazis auf die Pelle rücken - Warmlaufen für den 1. Mai." Unter diesem Motto rufen verschiedenen Gruppen zu einer antifaschistischen Demonstration durch Berlin-Lichtenberg auf. Mehr

19. April, Prenzlau
Antirassistischer Aktionstag in Prenzlau. Umtauschaktion von Wertgutscheinen für Flüchtlinge, Residenzpflichttheater und Konzert mit "Brothers Keepers". Eine Bilderseite und ein Musik-Videoclip.
19.-21 April, Leipzig
"Zweites Bundesweites Vernetzungstreffen für in Abschiebehaft ehrenamtlich Tätige". Es richtet sich an Abschiebehaftgruppen sowie Einzelpersonen, die in und/oder gegen Abschiebehaft tätig sind. Mehr Informationen: zum 2. Vernetzungstreffen/Programm , Reader vom 1. Vernetzungstreffen, zur Abschiebehaft, den Abschiebehaftgruppen und der Vernetzung
17. April, Gera
Am 22. März fand in Gera eine kurze Besetzungsaktion stand. Jetzt erhielten wir ein kurzes Video und aktuelle Informationen.
14. April, Hamburg
Senfo Tonkam in Hamburg verhaftet. Bericht über die erneute Inhaftierung eines Flüchtlingsaktivisten als späte Folge einer willkürlichen Polizeikontrolle.

14. April, Berlin
Symbolische Pfändung des Reichstages. Kundgebung zur Entschädigung der griechischen Opfer des Nationalsozialismus. Eine Bilderseite.

12.-14. April, Jena
Bundesweites Vorbereitungstreffen zum Grenzcamp 2002, das dieses Jahr in Jena bei Thüringen stattfinden soll.
Während des Meetings wurde Tidiane Sow in Gera festgenommen.
Ein Videogespräch mit Flüchtlingen über ihre Eindrücke vom letzten Camp 2001 in Frankfurt.
13. April, Berlin, 14 Uhr Weltzeituhr
bundesweite Palästina Solidaritätsdemonstration
6./7. April, Hamburg
Bundesweites Vernetzungstreffen der UnterstützerInnen für Mumia Abu-Jamal
1. April, Ostermarsch Berlin und anderswo
,
15:00 Uhr Abschlusskundgebung Pariser Platz
"Wir sagen NEIN zu militärischen Einsätzen weltweit", so das Motto des diesjährigen Ostermarsches, der von der Friko organisiert wird. Aufruf. Übersicht über die Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet hier.

März

31. März, 13:00 Uhr Bahnhof in Sebnitz
"Demonstration gegen den faschistischen, rassistischen und antisemitischen Mainstream"
28 März, Lüneburg, 14.30 Uhr Amtsgericht Lüneburg, Am Ochsenmarkt 3, Saal 125
Gerichtstermin gegen "Klaus den Geiger" wegen Widerstands und angeblicher Körperverletzung
in Wendisch Evern, am 27.03.2001 (im Rahmen einer Schienenblockade gegen den ersten CASTOR-Transport nach dem Transportstop durch Angela Merkel nach Gorleben). 3000 DM soll das kosten. Um 13.30 Uhr gibt Klaus vorm Gerichtssaal ein Ständchen und alle sind eingeladen, um Klaus unsere Solidarität und Freundschaft auszudrücken und den Angriff der Justiz öffentlich zurückzuweisen.Kontakte: Klaus der Geiger, Tel.: 0221 - 31 91 18 Meßstelle für Arbeits- und Umweltschutz (MAUS e.V.),Tel.: 0421 - 34 29 74
27. März, Woomera, Australien,
Beginn eines Grenzcamps.
In Woomera werden über 900 Flüchtlinge festgehalten und warten auf eine Entscheidung in ihren Asylverfahren. Die Bedingungen, unter denen sie dort leben müssen, sind unerträglich und haben mehrfach zu Aufständen geführt, zuletzt im Dezember, als mehrere Gebäude im Lager in Brand gesteckt wurden. Im Januar begann in Woomera ein Hungerstreik, der u.a. deshalb viel Aufmerksamkeit bekam, weil sich mehrere Menschen die Lippen zugenäht hatten und die australische Regierung daraufhin ihrerseits versuchte, die Flüchtlinge als unmenschlich darzustellen. An ersten Demonstrationen beteiligten sich viele tausend Menschen. Fotos und Videos bei Indymedia.
26. März, 13 Uhr Saalfeld
"Bewegungsfreiheit ist unser Recht für politisches Engagement im Exil! Die Asylbewerber in Saalfeld-Rudolstadt, mit einem spärlichen zweiwöchigen "Taschengeld" von 20 Euro, werden zur Zahlung von Strafgeldern gezwungen, sobald sie ihren Landkreis verlassen und kontrolliert werden. Die Beamten des Asylheims führen tägliche Anwesenheitslisten. Wenn ein Flüchtling für einige Tage abwesend ist, kann er oder sie bestraft werden durch den Entzug des Unterkunftsrechts oder die Einschränkung sozialer Rechte." Demonstration gegen die Residenzpflicht.

22. März, Gera, 15.30 Kornmarkt am Rathaus
Demonstration für ein selbstbestimmtes Jugendzentrum für Gera. Aus aktuellem Anlass ein Video über eine Besetzung im Mai letztes Jahres in Gera und aktuelle Bilder.
22. März, Berlin, 10 Uhr Potsdamer Platz
Mit einem 50-Meter Transparent der Antirassistischen Initiative Berlin protestieren 70 Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern gegen die parallel stattfindende Bundesratsentscheidung zum Zuwanderungsgesetz. Eine Bilderseite.
21. März, Rathenau,
13:00 Uhr, Märkischer Platz (Stadtzentrum)
Globaler Antirassismus-Tag in Rathenow (Landkreis Havelland)
20./21. März,
Tag X für Krümmel
Mit dem nächsten Transport wird in der Nacht zum 21.März aus Grohnde, Krümmel, Neckarwestheim und Brokdorf/Brunsbüttel in die Plutonium-Schleudern Sellafield (GB) und La Hague (F) gerechnet. Über Aktionen am AKW Grohnde informiert das Atomplenum Hannover. Mail: info@atomplenum.de Tel: 05 11 / 458 14 03. In Neckarwestheim wird verstärkt gegen diesen Transport mobilisiert.
18.März, bundesweit
Aktionstag mit Öffentlichkeits- und Protestaktionen in Solidarität mit den politischen Gefangenen. Aufruf von Libertad! und Rote Hilfe.
15. März, Argentinien
Das Videomagazin KanalB berichtet einen Monat (fast) live aus Argentinien. Mehr dazu
15./16. März Barcelona, Spanien
Mars-Attac! Unter diesem Motto rufen linke Gruppen aus Barcelona auf, Mitte März nach Barcelona zu kommen, um mit ihnen anlässlich des EU-Gipfels gegen kapitalistische Ausbeutung und neoliberale Globalisierung zu demonstrieren. In der Woche vor dem Gipfel (15./16. März) wird es eine Aktionswoche mit diversen Veranstaltungen von Parteien, Gewerkschaften, NGOs und autonomen Gruppen geben. Der Aufruf und weitere Informationen zum Gipfeltreffen
8. März, Wiesbaden
Schülerproteste gegen Abschiebung hatten Erfolg: »Man darf nicht zu schnell klein bei geben«. Bericht in der Jungen Welt.
8. März, Frankfurt/Oder
Antifaschistische Demonstration in Frankfurt (Oder)


7. März, Berlin
Folgenden haarsträubenden Bericht erhielten wir vom Flüchtlingsrat Berlin: "Gefangener des Berliner Abschiebegewahrsams mit Herzinfarkt erst nach 24 Stunden in gefesseltem Zustand in ein Krankenhaus eingewiesen." Presseerklärung und Realaudiointerviews mit RA Sylvia Frommhagen, Dr. Ulla Peitz, Menschenrechtsbeauftragte der Ärztekammer Berlin und Dr. Eberhard Vorbrodt, Flüchtlingsrat Berlin
4. März, Bremen
Dringende Faxkampagne: Am Morgen des 4. März 2002, wurde der 24-jährige Tamile Rajan A. - trotz des Vorliegens eines Eilantrages - von der Bremer Ausländerbehörde verhaftet. Er befindet sich nun in Abschiebehaft und soll in den nächsten Tagen abgeschoben werden. Mehr Informationen.
3. März, Grohnde,
14h, Treffpunkt: Besucher-Parkplatz des AKW
Sonntagsspaziergang am AKW Grohnde. Erster Castor*-Transport aus Grohnde** seit 1998! Ein Behälter steht am AKW bereit und soll voraussichtlich im März zur Wiederaufarbeitung gebracht werden. Mehr Informationen.
2. März, Halle 12 Uhr Hbf. am BGS Parkplatz oberer Eingang am Busbahnhof
Demonstration in Halle/S unter dem Motto: BGS-„Idealismus“, struktureller Rassismus, Staatsterrorismus".
1. März, Berlin
Zweite und dritte Lesung (Verabschiedung) des Zuwanderungs-Gesetzentwurfes im Bundestag


Februar

25. Februar, Berlin
Am Montag findet um 9.30 Uhr vor dem Landgericht Berlin in der Littenstrasse in Berlin Mitte eine Kundgebung für den Erhalt der Rigaer 94 statt. Eine weitere Kundgebung findet am 28. Februar statt.

14. Februar, Jena
Etwa 70 Menschen demonstrieren in Jena gegen die Zwangsverlegung von Constance Etchu, Flüchtling aus Kamerun, nach Gera. Ein Interview mit Constance Etchu.
9./10. Februar, Jena
2. Vorbereitungstreffen für das antirassistische Grenzcamp, das dieses Jahr vom 12.-19. Juli in Thüringen stattfinden soll.
7. Februar, Berlin, 15 Uhr Start: Heinrichplatz
Fahrradkorso Ab durch die 'neue Mitte !? Für Soziales Zentrum statt Yuppie - Quartier! Das Soziale Zentrum kommt - Rigaer 94 bleibt!!!
3.-10. Februar, Kommune-Infotour 2002
KommunardInnen aus der Kommune Niederkaufungen, der Villa Lokomuna in Kassel, aus Buchhagen (Weserbergland) und dem Olgashof (Wismar), aus der Kommune "Feuerland" (Uckermark), "Liberwal" (Wendland) und dem Wohnprojekt Zorrow in Berlin stellen ihre Erfahrungen dar und freuen sich auf einen regen und kritischen Austausch. Eine Bilderseite zur Infotour
2. Februar, von 12-14 Uhr EXTRA-Markt (Hohenschönhausen, Konrad-Wolf-Str.)
Antifaschistische Aktionswoche 2002: Einkaufsaktion mit Flüchtlingen: "deutsche StaatsbürgerInnen" bezahlen mit den Chipkarten der Flüchtlinge und geben ihnen dafür Bares. Siehe hier ein Streaming-Video über eine Wertgutscheinaktion in Hennigsdorf.
2. Februar, 14.00 Uhr S-Bhf. Prenzlauer Allee
Antifaschistische Aktionswoche 2002: antifaschistische/antirassistische Demonstration vom Naziladen "Harakiri" zum Alexanderplatz (zu den Hauptprofiteuren des diskriminierenden Chipkartensystemes für Flüchtlinge in der BRD: Zur Firma "Sodexho"). Eine Bilderseite.
1.2-1. März, Berlin Steglitz
Veranstaltungsreihe und Ausstellung: "Hellas unter dem Hakenkreuz" im Griechischen Kulturzentrum
1./2. Februar, München
Großdemonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 1. und 2. Februar in München. Wie jedes Jahr findet im Februar die „Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik“ (die frühere Wehrkundetagung) statt, ein Treffen von Regierungsvertretern der NATO-Staaten und rund 200 hochkarätigen Militärstrategen, Generälen und Rüstungsexperten. Mehr Informationen hier und hier. Aktuelle Meldung: Protestdemonstration gegen Ausnahmezustand in München. Das Bündnis ruft für Donnerstag, den 31.1.02, zu einer Protestdemonstration gegen die geplanten Verbote auf: Auftakt 17 Uhr Marienplatz, Zug zum Bayerischen Innenministerium

Januar

30. Januar, Berlin
Freiheit für Juanra! Keine Auslieferungen an den spanischen Staat! Am Mittwoch findet vor der Botschaft der Niederlande, Friedrichstraße 95, eine Solidaritätskundgebung für die Freilassung von Juanra statt. Mehr
30. Januar, Berlin
Lesetipp: Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen. Demnächst ist die 9. aktualisierte Dokumentation von 1993 bis Ende 2001 der "Antirassistischen Initiative Berlin" auch im Netz. Die Dokumentation ist bei der "Ari" auf Papier (DIN A4 - 216 Seiten, Ringbindung) und demnächst auf CD-Rom erhältlich zum Preis von 9,00 EUR (bei Versand: plus 1,60 EUR für Porto & Verpackung); Bestelladresse
27. Januar, 10-19 Uhr Universität Hamburg
Bundesweites antirassistisches Arbeits- und Diskussionstreffen. Rassismus und Terror in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik Deutschlands bekämpfen. Strategien zur Ablehnung von Schilys Einwanderungs-, Asyl- und Terrorgesetzen.
27.- 4. Februar, Berlin
"Zusammen handeln, gegen Nazis, Rassismus und totale Kontrolle". Antifaschistische Aktionswoche 2002.
Mehr Informationen beim Antifaschistischen Aktionsbündnis A3 und beim Stressfaktor


26. Januar, Warschau
Am Mittag erschienen einige gutgekleidete Vertreter der deutschen Zentrale der Daimler-Benz-AG mit ihren Dolmetscherinnen in der Daimler-Benz-Verkaufsstelle in der Warschauer Innenstadt. Dem Personal überbrachten sie die schriftliche Anweisung der Stuttgarter Zentrale, unverzüglich fünf hochwertige Limousinen zur Entschädigung ehemaliger ZwangsarbeiterInnen zu spenden... - Eine Bilderseite.

26. Januar, Berlin
Gegen den Krieg! Antimilitaristischer Konvoi 2002 von Berlin nach Potsdam und weiter nach Geltow. Unter dem Motto "Tatortbesichtigungen" sollen Orte besucht werden, die charakteristisch für die neue deutsche Außenpolitik sind und die auch mit militärischen Mitteln forcierte Durchsetzung des globalisierten Kapitalismus. Eine Bilderseite.

26. Januar, Berlin
Demonstration zur Unterstützung des Wohnprojekts Rigaer Str. 94: "Linke Strukturen aufbauen - Rigaer 94 verteidigen!" Beginn 13 Uhr Rigaer Straße/Ecke Liebigstraße. Mehr Informationen
und eine Bilderseite
25. Januar, Frankfurt
»Lufthansa Deportation Class« - Losung von Flüchtlingsaktivisten Gegenstand eines Prozesses. Öffentliches Zivilgerichtsverfahren am 25.1.02 um 11 Uhr im Landgericht Frankfurt/ Main, Gerichtsstraße 2, Gebäude B, III. Stock, Saal 392 (Quelle: junge Welt, Thomas Klein)
23. Januar, 15:00 Vor der argentinischen Botschaft in Berlin, Dorotheenstr. 89, 10117 Berlin-Mitte
Kundgebung vor der argentinischen Botschaft
23. Januar, Deutschland/Frankreich
Der nächste Castor-Transport rollt am 23.1. Richtung Frankreich
19. Januar, Lüdenscheid, Magdeburg, Sondershausen
Gleich in mehreren Städten sind an diesem Wochenende Naziaufmärsche geplant. Antifaschistische Gruppen mobilisieren zu Gegenaktionen. Mehr Informationen zu Magdeburg, zu Lüdenscheid, zu Sondershausen.
17. Januar, Worbis
Ein erneuter Prozess gegen Cornelius Yufanyi wegen Verstosses gegen die Residenzpflicht wurde vom Gericht kurzfristig abgesagt. Aktuelles Realaudio-Interview. Der armenische Asylbewerber Arthur W. muß an diesem Tag eine 4-monatige Haftstrafe in der JVA Waldeck antreten. Weiteres.
16. Januar, Berlin
"Unterstützt den Hungerstreik der Politischen Gefangenen in der Türkei! Weg mit den F-typ Gefängnissen!" Veranstaltung mit Film zum Hungerstreik. 19.00 Uhr im Kato unten im U Bhf. Schlesisches Tor. Mehr Informationen bei nadir.
17.-20. Januar 02 Bremen
Crossover Conference des Antiracist Antisexist Summer Camp Project mit zahlreichen Workshops zu interessanten Themen. Mehr Informationen

13. Januar, Berlin
Rosa-Luxemburg Demonstration um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte. Mehr Informationen und eine Bilderseite bei Umbruch.

Mehr aktuelle Termine für Berlin und Umgebung findet ihr im Stressfaktor. Überregionale Termine gibt es bei Die Linke Seite. Einen Terminkalender aus dem gewerkschaftlichen Bereich bietet das Labour.Net. Eine Übersicht jährlich wiederkehrender Tage könnt ihr unserem Jahreskalender entnehmen.
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