Mai
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28.
Mai - 3. Juni
G8-Gipfel
in Evian.
Vom 1.
bis 3. Juni trafen sich die Herren des Clubs der reichsten Länder
der Welt (G8) in Evian (Frankreich). 100000 Menschen demonstrierten
gegen das Gipfeltreffen.
Eine
Bilderseite
17. Mai, Berlin, 11 Uhr Bendlerblock
Antimilitaristische
Demo. "Nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Abrüstung statt Sozialabbau!"
Die Auftaktkundgebung der Demo ist am Bendlerblock (Stauffenbergstr./Reichpietschufer,
Berliner Sitz des Kriegsministeriums). Anschliessend geht es zum Potsdamer
Platz. Dort beginnt um 12.00 Uhr eine bundesweite Demo von ver.di gegen
den Sozialabbau, die zum grossen Stern führen soll. Auf der Demo
soll es auch einen antimilitaristischen Block geben.
17. Mai, Berlin 14 Uhr, U-Bhf. Cottbusser Platz (U5)
Rock für
Links. Das Antifaschistische Bündnis Marzahn/Hellersdorf veranstaltet
ein Konzert umsonst und draussen ab 14.00 Uhr mit den Bands: "P.R.Kantate
& DaniL" (Hip Hop), "Ginseng Bonbons" (Ska), "ElviRa"
(Rock), "5 Bugs" (Skate-Punk), "Schrottfisch" (Rock),
"Tiefenrausch" (Ska), "Hans der Kleingärtner"
(Reggae,Ska), "Dropped" (Rock), "Ras Periz" (Reggae)
und "Sambakids".
Weitere
Infos
12. Mai, Berlin
Am Montag,
12.5., gegen 11.30 Uhr wurde das Hausprojekt Rigaer 94 erneut von 3
Hundertschaften und SEK gestürmt. Damit soll dem sogenannten "Hauseigentümer"
Suitbert Beulker sowie seinen Bauhelfern und Schlägern der Zugang
zum Haus verschafft werden. Aus Protest gegen die Angriffe und die Zerstörungen
von Wohnraum in der Rigaer 94, welche seit dem 7.5. fast täglich
stattfinden, besetzten UnterstützerInnen am Nachmittag den "Roten
Laden" der PDS. Weitere Infos bei der Rigaer
94
7. Mai,
Berlin
Heute früh
um 6.00 Uhr rückten Polizeiwannen mit Unterstützung vom SEK
an, um 5 Wohnungen in der Rigaer 94 zu räumen. Mehrere Hundert SympathisantInnen
der Rigaer 94 wurden abgedrängt. Berichte von der Räumung gibt
es bei indymedia
und squat.net,
Fotos bei krasse
zeiten. Kommt heute zur Spontan-Demo: 20.00 Uhr vor die Rigaer 94!!!
In der Nacht zuvor gab es schon eine Demo
mit etwa 1000 Leuten. (Quelle Stressfaktor)
Weitere Infos: http://rigaer94.squat.net
- infotelefon 0162 - 572 00 86
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1.
Mai, Berlin
Unterschiedliche
Vorbereitungskreise der letzten Jahre einigten sich auf eine gemeinsame
Demonstration in Kreuzberg ab 15 Uhr vom Oranienplatz, an der etwa 7000
Menschen teilnahmen. Schwerpunkte waren der Krieg und Sozialabbau. Andere
Gruppen mobilisierten zu einer Demo ab 18 Uhr am Rosa-Luxemburg-Platz.
Fotos zu den beiden
Demos und zur Kreuzberger Nacht.
Alle Gruppen riefen auf gegen den NPD-Aufmarsch, der diesmal durch Berlin-Westend
führte. Eine
Bilderseite zum Geschehen. Bilderseiten zum 1. Mai aus den letzten
Jahren. 1. Mai 2001,
2002, 1987-1992
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April
28. April
Out of
Control? Die Webseiten
des 6. Antirassistischen Grenzcamps sind online! Das Grenzcamp findet
diesmal vom 31. Juli bis 10. August in Köln statt.
26. April, Berlin-Pankow
Freies
Fluten. Solikonzert zur Unterstützung von Flüchtlingen mit
King Swing Orchestra, Cool Breeze und Traffic Light Soundsystem ab 20
Uhr im Kurt-Lade-Klub, Grabbeallee 33, Tram 52/53, Bus 107/250
25./26. April, Berlin, Im Mehringhof, Versammlungsraum, Gneisenaustraße
2, U-Bhf Mehringdamm
Flüchtlingstreffen
für ein "Netzwerk gegen rassistische Kontrollen, Polizeimissbrauch
und -brutalität".
Austausch
und Information über Polizeikontrollen und Polizeimissbrauch an
verschiedenen Plätzen, die Opfer, Proteste sowie die Gerichtsverhandlungen.
Zusammentragen von Informationen: Statistiken über Polizeibrutaliät
und Tötungen von Flüchtlingen und MigrantInnen in Deutschland.
Vorbereitung eines bundesweiten Treffens. Programm
und Aufruf
für das Wochenendtreffen.
Refugee
Meeting for a network against Racist Control - Police Abuse - and Brutality.
Program
and call
english version.
Réunion
des réfugiés pour la mise en place d´un réseau
contre les abus et brutalités de la police. Info
Gegen
Polizeigewalt. Flüchtlingsinitiativen konstituierten in Berlin
bundesweites Netzwerk
(Bericht
in der Jungen Welt)
15.-30. April, Berlin
»Home
of the Braves« Arbeit, Migration und soziale Kämpfe in den
USA 15.-30. April 2003. Veranstaltungsreihe im Morgenrot, Kastanienalle
85 und im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77. Mehr
Informationen
12. April, Hamburg, 12 Uhr Hachmannplatz /HBF
"Bambule
statt Olympia" - Aufruf
zur überregionalen Demo am 12.04.03
11. April,
Solidarität
ist gefragt! Oginia Kuko, Flüchtlingsaktivistin aus Kamerun, ist
noch immer von Abschiebung bedroht. Bitte sendet dringend Faxe zum Koblenzer
Verwaltungsgericht vor der Anhörung am 11. April um 10.00 Uhr.
Mehr
Informationen
11. April, Berlin, 16-18 Uhr vor Bolle, Potsdamer Straße 128
Zwei Berliner
Bezirke halten noch am Chipkartensystem für Flüchtlinge fest.
Deshalb gibt es am Freitag wieder eine antirassistische Einkaufsaktion,
damit auch den Flüchtlingen in Tempelhof-Schöneberg Bargeld
ausgezahlt wird. Weitere Informationen bei der Initiative
gegen das Chipkartensystem.
9. April, Berlin, 20 Uhr RAW-Tempel
Musical
mit "Revolte
Springen" im RAW Tempel. Sie spielen ihr Stück FREIHEIT
SATT, das "fröhliche SciFi-Kleinkunstpunk-Musiktheater-Suspektakel
für die ganze Bezugsgruppe". Abschluss
ihrer Tournee ist dann am 27.4. um 20 Uhr wieder in Berlin im Kato.
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1.
April, Berlin
"7 Tage sind genug - Urlaub ist nur Selbstbetrug".
Mit vielen Parolen, witzigen Schildern und Transparenten begrüßten
etwa 250 Menschen am 1. April das Inkrafttreten der Hartz-Gesetze mit
einer Jubeldemonstration vom Arbeitsamt Wedding zur Personal Service
Agentur (PSA) Randstad. Eine
Bilderseite. Mehr Informationen unter www.anti-hartz.de
März
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29. März,
Geltow bei Potsdam
Etwa 300
Menschen ziehen zum Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow
bei Potsdam. Mit einer Kundgebung und einer kurzzeitigen Sitzblockade
protestierten sie vor dem Kasernentor gegen die verdeckte bundesdeutsche
Beteiligung am Krieg gegen den Irak. Eine
Bilderseite.
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27.
März, Berlin
Unterstützt
die Proteste der Gefangenen in der Abschiebehaft Berlin-Köpenick
- ab 11 Uhr Kundgebung und öffentliche Pressekonferenz vor der
Landeseinwohneramt IV B (Sitz der Ausländerbehörde) Nöldnerstraße
34-36, Berlin Lichtenberg S-Bahnhof Nöldnerplatz.
Mehr
Informationen
Video-Interview
mit Sascha, einem ehemaligen Abschiebehäftling, über seine
Erfahrungen im Abschiebeknast Berlin-Köpenick.
26. März, Berlin
"Bundesdeutsche
Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen" (1993
- 2002) - Zehn Jahre im Rückblick anhand von über 3000 beschriebenen
Einzelschicksalen. Die gerade erschienene 10. aktualisierte Auflage
gibt
es als Broschüre und auch auf CD-Rom für 10 Euro plus Porto
bei der Antirassistischen
Initiative Berlin. Die Chronologie umfaßt u. a. Todesfälle
und Verletzungen bei Grenzüberquerungen; Selbsttötungen, Selbsttötungsversuche
und Verletzungen von Flüchtlingen aus Angst und auf der Flucht
vor Abschiebungen.
22.
März, Berlin
Eine Torte
zum 10jährigen für den Berliner Frauenchor "Judiths Krise"!
Ab 20 Uhr findet ein Jubiläumskonzert mit Party im RAW-Tempel in
der Revaler Str. 99 statt. U-Bhf. Warschauer Straße.
21.-23. März, Jena, FSU-Universität
Jena, Seminarräume 221 - 223, C-Zeiß-Str. 3
"Die
Polizei - dein Freund und Helfer - ausser - Du bist schwarz?" Wochenendtreffen
und Veranstaltungen in Jena zum Thema "rassistische Polizeikontrollen
in Deutschland". Betroffene und ZeugInnen berichten von ihren Erfahrungen:
Cornelius Yufanyi, Peggy Meenzen, Constance Etchu, Eben und Victor von
The Voice Africa Forum.
U.A ein Vortrag zu den Ursachen von Kontrollen, Kriminalisierung und Gewalt:
"Was tun gegen Kontrollen, Kriminalisierung u. Gewalt?" Es
diskutieren: Thomas Wüppesahl, Bundesarbeitsgemeinschaft kritische
Polizisten; Ayaba Cho Lucas, The Voice; Rea Mauersberger, Ausländerbeirat
Jena; Uwe Schubert, ABAD; ein Vertreter des DGB-Ostthüringen und
ein Mitglied des Runden Tisches Jena über Ursachen und Gegenstrategien,
Unterstützung der Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten in
verschiedenen Arbeitsbereichen. Moderation: Julika Bürgin, bwt.VeranstalterInnen:
DGB Ostthüringen, Ausländerbeirat Jena, Junge Gemeinde Jena,
The Voice Africa Forum, ver.di MigrantInnen - Arbeitskreis, LAG Antifaschismus/Antirassismus,
Flüchtlingsrat Thüringen e.V., DGB Bildungswerk Thüringen
e.V., Mehr Information über DGB bwt, Tel.0361-2172713 fax 0361-2172727
Erfurt. Anmeldung für das Wochenendtreffen bei: The
VOICE Refugee Forum, Jena; Tel. 03641 665214 oder bei Weimar
gegen Rechts unter der Rufnummer 03643/777360. Der
Einladungstext. Siehe auch Videos von Betroffenen: Cornelius
Yufanyi und Constance
Etchu
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20. März,
Berlin
Rund 50000 Berliner Schüler und Schülerinnen streikten und demonstrierten
am Tag nach dem militärischen Angriff auf den Irak. Der Zug begann
am Morgen kurz nach 11 Uhr und zog sich bis hin zum Brandenburger Tor.
Ein beeindruckender und ermutigender Auftakt der Antikriegsaktionen, die
allein in Deutschland in über 160 Städten stattfanden. Ein
Kurzvideo.
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18. März,
Berlin
Waffeninspektion
bei Rüstungsproduzenten. Am Vormittag des
18. März haben sich 60 AktivistInnen an einer Aktion des Berliner
Antimilitaristischen Bündnisses "Krieg ist Frieden" beteiligt.
Bei den Berliner Büros der Firmen BMW (ehemals BMW-Rolls-Royce
GmbH) und Lockheed Martin führten sie eine symbolische Waffeninspektion
durch. Eine
Bilderseite.
18.
März, Berlin
Am 18.3.2003
findet zum "Tag der politischen Gefangenen" in Berlin eine
Demonstration zum Knast in Moabit statt. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr
am U-Bahnhof Turmstrasse (Ausgang ehem. Hertie). Abends um 19.00 Uhr
gibt es im Café Morgenrot (Kastanie 85) eine Ausstellungseröffnung
und Infoveranstaltung zum Thema Repression, Knast, Aussageverweigerung
anhand der Beispiele Genua und Göteborg. Aktueller Stand der Ermittlungen
und Situation der Gefangenen.
15. März, Frankfurt Main
resist-Sitzblockade
vor der US-Airbase Rhein/Main. Am
Sa., 15. März beginnt um 13.00 Uhr an der US-Airbase Rhein/Main
eine große, zeitlich unbefristete Sitzblockade. Den Auftakt hierzu
bildet eine Demonstration mit Kundgebung, die um 12 Uhr am S-Bahnhof
Frankfurt-Zeppelinheim beginnt. Mehr
Informationen
8.
März, Berlin
Internationaler
FrauenLesben-Kampftag. An diesem 8. März findet um 14.00 Uhr eine
Kundgebung
der "Frauen im Exil" vor dem Abschiebeknast in Köpenick
statt. Und um 18.00 Uhr ist dann Treffpunkt am S-Bahnhof Friedrichstrasse
für die FrauenLesben-Demo (Transgender sind willkommen).
Mehr bei Indymedia.
6./7. März, Berlin
Das nächste
Treffen des Bündnisses "Kreuzberg gegen Krieg" findet
statt am Donnerstag, den 6. März um 19:00 Uhr im "Familiengarten",
Oranienstr.34. Das Bündnis ruft außerdem auf zu einer Kundgebung:
Keine Unterstützung für den Krieg - WIDERSTAND JETZT!!! am
Freitag, 7.3. um 16:00 Uhr an der Kottbusser Brücke vor dem Kaufhaus
"Adese"
6. März, Bremen
unter
dem Motto "Gegen den Krieg nach innen und außen" finden
am Donnerstag, den 6. März 2003, anläßlich des Schröder-Berlusconi-Staatsempfangs
in Bremen eine Demonstration u.a. von antirassistischen und Antikriegsgruppen
statt. Auftaktkundgebung ist um 17 Uhr auf dem Bahnhofsplatz.
Mehr
Informationen.
1. März, Hamburg
Bambule
- Demo für selbstbestimmte Lebensformen am 01.03.03 Mehr
1. März, Cottbus
connecting:lifewolds.
Am Freitag, den 28. Februar war in Cottbus Premiere von vier Kurztrailern
gegen das Wertgutscheinsystem für Flüchtlinge. Die Idee für
dieses Projekt entstand aus der "alltäglichen" Arbeit
in Cottbus, der Unterstützung von MigrantInnen in verschiedenen
Lebensbereichen. So wird nicht nur rechtliche Hilfe im Asylverfahren
oder über die Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt
e.V. Unterstützung bei Übergriffen vermittelt, sondern auch
versucht, sich mit den alltäglichen Lebensbedingungen auseinanderzusetzen.
Die witzigen und gut gemachten Spots, werden demnächst auf Veranstaltungen
und eventuell auch im Kino zu sehen sein. Online könnt ihr euch
sie jetzt schon ansehen unter www.zelle79.info
Februar
25. Februar, Berlin
Abschiebehaft
ist lebensgefährlich - 14 dokumentierte Selbstverletzungen und
16 dokumentierte Suizidversuche im Abschiebegefängnis Berlin-Köpenick.
Mehr
22. Februar, Berlin, 13 uhr Oranienplatz, Kreuzberg
Demonstration
für den Erhalt linker Projekte - Aufruf:
"Entwickelt Widerstand gegen Sozialabbau"
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15.
Februar, In Berlin und europaweit
Am 15.
Februar 2003 findet in allen europäischen Hauptstädten ein Europaweiter
Aktionstag gegen den Krieg statt. Mittlerweile wird weltweit mobilisiert
und in mehr als 600 ! Städten werden mehr Menschen auf die Strasse
gehen als je zuvor: Vom südafrikanischen Kapstadt bis zum norwegischen
Bergen, von Honolulu über Kairo und Kiew bis Tokyo gehen Menschen
auf die Strassen, Schneepfade und Feldwege um den drohenden Krieg gegen
den Irak zu verhindern - sogar eine Station auf der Antarktis macht
mit.
Siehe Aufruf.
In Berlin gibt es Demonstrationen ab 12 Uhr vom Alexanderplatz und vom
Breidtscheidplatz. Die Abschlusskundgebung ist ca. von 14-16:00 Uhr nähe
Brandenburger Tor. Für mehr Informationen wurde eine extra Website
zum 15. Februar
eingerichtet. "Wir demonstrieren an diesem Tag in den Hauptstädten unseres
Kontinents für den Aufbau einer anderen Welt: eine Welt der Gleichheit,
sozialer Rechte und Achtung der Verschiedenheiten; eine Welt, in der das
Recht auf Bildung, einen anständigen Arbeitsplatz, Gesundheitsversorgung
und Wohnung für alle gilt; in der Armut, Sexismus, Frauenunterdrückung
und Rassismus keinen Platz haben. Eine Welt, in der Menschen vor Profit
gehen. Eine Welt ohne Kriege." (Aus der Abschlusserklärung des Europäischen
Sozialforums, Florenz, 9. November 2002) Am Samstag wird es über
indymedia, kanalB,
und expertbase
einen Live-Videostream, eine Late Night Protest Show, GlobalTV, Radio,
Printausgabe und mehr geben. (Video-Stream
und Radio) Mehr
Informationen.
Umbruch-Bilder
zur Berliner Demonstration der 500.000 gegen den Irak-Krieg
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13. Februar,
Berlin
Am 10.02.03 sind erneut bis zu 60 Häftlinge des Abschiebegefängnisses
Grünau/Köpenick in den Hungerstreik getreten. Mittlerweile
spitzt sich ihre Situation zu. Die Antirassistische
Initiative Berlin und die Initiative
gegen Abschiebehaft dokumentierten seit Beginn des Hungerstreiks
14 Selbstverletzungen und 16 Suizidversuche (darunter Mehrfachverletzungen)
innerhalb der letzten Wochen. Zur Unterstützung fand am 13. Februar
um 17 Uhr eine Kundgebung vor dem Knast in der Grünauerstraße
140 statt. Eine
Bilderseite.
10. Februar, Berlin, 18.30 Alte
Jacobstraße 148
Veranstaltung des Ak Internationalismus im IG-Metall-Haus: "Israel
nach der Wahl" mit Hadas Lahav, Haifa und Roni Ben Efrat, Tel Aviv
8. Februar,
München
Internationale Großdemonstration gegen die Nato-Sicherheitskonferenz
am 8. Februar 2003 in München. Aufruf.
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1. Februar,
Berlin
"Geschichte wird gemacht" Protestbewegung und Stadtsanierung in
Kreuzberg SO 36. Ausstellungseröffnung im Kreuzberg Museum, Adalbertstraße
95 um 19 Uhr. U.a. auch mit Umbruch-Bildern von den Anfängen des
1. Mai in Kreuzberg 1987 -1992. Eine
Bilderseite
1. Februar, Berlin, 15 Uhr, S-Bhf. Greifswalder Strasse
Demonstration im Rahmen der Antifaschistischen
Aktionswochen: "Wenn wir kommen kann Deutschland einpacken! Für
eine starke linke Jugendbewegung!" Es wird Halt an Orten des Rechtsextremismus
sowie am mehrfach geschändeten jüdischen Friedhof gemacht.
Januar
31.
Januar, Berlin
Gewaltfreie,
einstuendige Sitzblockade vor dem Bundesverteidigungsministerium in
Berlin gegen die Gewaehrung von Ueberflugrechten US-amerikanischer und
britischer Truppen im Falle eines Irak-Krieges, Treffpunkt voraussichtlich
S-Bahnhof Potsdamer Platz, 10.00 Uhr, am Vorabend findet ein Vortreffen
statt. Infos: www.resistthewar.de
28. Januar, Berlin
6
Gefangene setzen Hungerstreik im Abschiebeknast Berlin fort.
Siehe
auch 24.1.
27. Januar bis 2. Februar, Berlin
Das Projekt
autofocus
- Unabhängige Videoarbeit aus Berlin-Kreuzberg - Eine Werkschau mit
Filmen unserer Nachbarn, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Das
Programm und weitere Informationen.
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26. Januar, Jena
In der
Nacht zu Sonntag, den 26. Januar 2003, wurde Cornelius Yufanyi, Aktivist
von "The Voice Africa Forum" nach einen Treffen in Jena von PolizistInnen
angegriffen, verletzt und verhaftet. Ein Telefoninterview
mit Cornelius Yufanyi
24. Januar,
delivered
by karawane-info: Time
Magazine are running an online poll to see who is the greatest threat
to world peace in 2003. The Biggest Threat To Peace: Which country really
poses the greatest danger to world peace in 2003? TIME asks for readers'
views http://www.time.com/time/europe/gdml/peace2003.html.
Lets all vote and tell them the truth. Results so far: North Korea 7,7%
Iraq 8,8% US 83,5%
24. Januar, Berlin
Von Montag den 20. bis Mittwoch den 22. Januar befanden sich in der
Abschiebehaft in Berlin-Köpenick bis zu 70 Menschen im Hungerstreik.
Die Gefangenen forderten die sofortige Entlassung von Menschen, die
aus juristischen oder tatsächlichen Gründen nicht abgeschoben werden
können, aber trotzdem über sechs Monate in Haft sind. Es soll endlich
Schluß sein mit der Ungewißheit über ihre Entlassung bzw. Abschiebung.
Darüber hinaus forderten die Gefangenen die Beendigung der menschenunwürdigen
Behandlung durch Polizeibeamte, Ärzte und Sozialarbeiter sowie die Verbesserung
der unzumutbaren hygienischen Zustände. Am 24. Januar fand eine Kundgebung
vor dem Berliner Innensenat in der Klosterstraße statt. Bei einem
Gespräch am Morgen stellte Innensenator Körting (SPD) den
Gefangenen einige Hafterleichterungen in Aussicht. So soll z. B. der
Hofgang von bislang einer Stunde auf eineinhalb Stunden verlängert
werden, für lang einsitzende Gefangene sollen die Innengitter ihrer
Zellen entfernt werden. Auf die Hauptforderung der Gefangenen nach einer
generell kürzeren Haftdauer ging der Innensenator allerdings nicht
ein. Zur Zeit befinden sich weiterhin einige der Häftlinge im Hungerstreik
mit offenem Ende.
Mehr Informationen bei der Antirassistischen Initiative und
dem Antidiskriminierungsbüro
(ADB). Ein Kurzvideo bei KanalB.
23. bis 28. Januar, Davos
Gemeinsamer Protest gegen das Weltwirtschaftsforum in Davos vom
23. bis 28. Januar und die Nato-Sicherheitskonferenz vom 7. bis 9. Februar
in München 2003.
Aufruf.
20. Januar, Berlin
Ab heute bis zum 15.2. wollen sich jeden Montag AktivistInnen vom
Frauen attac-netzwerk, PAX Christi u.a. in Solidarität mit der US-Friedens-
und BürgerInnenbewegung sowie den Montagsfriedensdemos in Leipzig versammeln.
Sie treffen sich um 18.00 am Haupteingang der Humboldtuni und ziehen
dann zum Brandenburger Tor - Platz des 18. März. Motto: Kein Krieg um
ÖL und Hegemonie im Nahen Osten! Frieden und Menschenrechte für alle
und weltweit!
18. Januar, Magdeburg
Seit nunmehr 5 Jahren finden jährlich zum Gedenktag der Bombardierung
Magdeburgs Neonaziveranstaltungen statt. Auch dieses Jahr planen die
Neonazis unter dem Deckmantel einer sog. "Initiative gegen das Vergessen"
einen Neonaziaufmarsch am 18.01.2003 durch Magdeburg. Der Aufmarsch
steht unter dem Motto "Alliierter Bombenterror gegen deutsche Städte",
wobei die Neonazis wieder einmal versuchen von der Kriegsschuld Deutschlands
im 2.Weltkrieg abzulenken.
Für die Gegendemonstration von AntifaschistInnen ist der Treffpunkt
um 10.00 Uhr auf dem Olvenstedter Platz, MD-Stadtfeld. Eine Gegenkundgebung
gibt es von 10.00 - 13.00 Uhr am Busbahnhof (Damaschkeplatz), Magdeburg.
Mehr
Informationen.
15. Januar, Festung Europa
Heute startet das erste Europäische Fingerabdruck-Identifizierungssystem
(EURODAC). Es soll zur Speicherung der Fingerabdrücke von Asylbewerbern
und Zuwanderern dienen, teilt die EU-Kommission mit. Ab sofort nehmen
alle EU-Staaten außer Dänemark sowie Norwegen und Island die Fingerabdrücke
aller Asylbewerber über 14 Jahren. Diese sollen mit Daten verglichen
werden, die von den anderen teilnehmenden Staaten erfasst und in der
zentralen Datenbank gespeichert sind. Falls das System EURODAC feststellt,
dass die Fingerabdrücke bereits registriert wurden, wird der Asylbewerber
in das Land zurückgeschickt, in dem die ursprüngliche Registrierung
stattfand. EURODAC besteht aus einem von der Europäischen Kommission
verwalteten zentralen System für den Abgleich von Fingerabdrücken. Diese
zentrale Datenbank, kurz AFIS (Automated Fingerprint Identification
System), soll bis zum Jahr 2004 rund zwei Millionen Einwanderungs- und
Asylanträge verwalten. Das Identifizierungssystem, vom französischen
IT-Dienstleister Steria entwickelt, soll rund 500.000 Vergleiche pro
Sekunde ermöglichen und mit einer Genauigkeit von 99,9 Prozent arbeiten.
Das System verwendet Hardware des französischen Computer-Unternehmens
Bull und basiert auf einer Entwicklung des Biometrie-Spezialisten Cogent
Systems.
13. Januar bis 8. Februar, Berlin
Auch im Jahr 2003 wird das Antifaschistische
Aktionsbündnis III [A3] wieder die Antifaschistischen Aktionswochen
in Berlin durchführen. Diesmal stehen sie unter dem Motto Zusammen handeln
gegen Nationalismus, Militarisierung und Antisemitismus. Gruppen, die
den Aufruf unterstützen wollen, können sich per eMail an a3.berlin@firemail.de
wenden. Der
Aufruf.
Termine
der Antifa-Aktionswochen
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12. Januar, Berlin
An die
100000 Menschen gedachten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. An der
alljährlichen Demonstration beteiligten sich diesmal etwa 10000
Menschen. Es gab einen antifaschistischen
Block und einen Revolutionären
Antikriegsblock. Eine
Bilderseite.
9. Januar, Berlin
Auf Grund der aktuellen Kriegsvorbereitungen der USA und seiner
Verbündeten hat sich das Bündnis „Kreuzberg
gegen Krieg“ mit dem Aufruf: „Kein Krieg gegen Irak - Kein Krieg
für Öl“ am 05.12.2002 im Statthaus Böcklerpark getroffen und konstituiert.
Die Hauptaufgabe dieses parteiübergreifenden Bündnisses sehen die Gründungsmitglieder
vor allem in der Sensibilisierung und Mobilisierung der Bevölkerung
im Kiez und werden deshalb Aktionen sowie Veranstaltungen im Stadtteil
Kreuzberg durchführen. Mehr
Informationen.
4. Januar, Woomera, Australien
Woomera is burning. Aus Protest gegen den unmenschlichen Lageralltag
und die Politik der Regierung zünden MigrantInnen in Australien fünf Lager
an. Die Polizei und Politik reagieren mit Repression und Folter. Mehr
Informationen. Siehe auch Filmvorschau: Holiday
Camp - Ausbruch aus Woomera.
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