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UMBRUCH - Bildarchiv

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Dezember

 
31. Dezember | Berlin
Auch an diesem Silvester gibt es eine Demo zum Knast in Moabit. Los geht es um 22.45 Uhr vom U-Bhf. Turmstrasse. Diesmal findet außerdem bereits am Nachmittag eine Soli-Kundgebung statt am Abschiebeknast Grünau (Grünauer Str. 140, Berlin-Köpenick, nähe S-Bhf Spindlersfeld).
 
16. Dezember | Berlin
Am 16. Dezember werden im Haus der Kulturen der Welt in Berlin die Siegerfilme des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2010 präsentiert. Im Rahmen der Ehrung findet auch die Berliner Premiere des Films "Reise ohne Rückkehr – Endstation Frankfurter Flughafen" von Güclü Yaman statt. Yaman zeichnet das Schicksal des Flüchtlings Aamir Ageeb nach, der 1999 während seiner Abschiebung getötet wurde. Gefesselt und mit Helm wurde der sudanesische Flüchtling im Flugzeug während des Starts von drei BGS-Beamten niedergedrückt bis er erstickte. Die verantwortlichen Beamten kamen mit Bewährungsstrafen davon. Eine Vorschau vom Film und ein Interview mit dem Regisseur Gücla Yaman.
9. Dezember | Russland
Der ursprünglich für Dezember 2010 geplante Atommülltransport von Deutschland in die russische Atomfabrik Majak wurde abgesagt. Aus gutem Grund, denn die Zustände rund um diese Atomfabrik sind verheerend. Bei der videowerkstatt autofocus ist jetzt ein Film erschienen, der die Hintergründe beleuchtet. Den Trailer zum Film sehr ihr hier.
8. Dezember | Berlin | 21 Uhr Supamolli, Jessener Straße 41

Revolte Springen sind mit ihrer neuen "Gartenzwerg Hassshow" auf Tour. Das neue Programm von Revolte Springen ist ein Mix aus Trash und Blechdosen, eine Legierung aus Strassenmusik und Punk, eine Attitüde zwischen Chaos, Lebensfreude und Wut. Am 8.12 sind sie in Berlin zu sehen. Mehr Infos.

November

29. November | Berlin | 19.30 Uhr Clash, Im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, U-Bhf. Mehringdamm
"aber hat nicht gedient" - Eine Audio-Slideshow von und mit Timo Vogt über Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel und der Türkei. Eine Frau und drei Männer, die partout nicht in eine Uniform wollen, erzählen von ihren Beweggründen und den zuweilen folgenschweren Konsequenzen ihrer Gewissensentscheidung. An der israelischen Sperrmauer, mit der Bundeswehr am Hindukusch, bei Militärparaden in der Türkei und in den Schützengräben der Front von Nagorny-Karabach entstand die fotografische Begleitung der Geschichten von mutigen Querdenkern. Eine Veranstaltung von Umbruch Bildarchiv und Republikanischer Anwältinnen- und Anwälte Verein.
27. November | Berlin | 17.00 Uhr Buttmannstraße 16
Raus aus der Welt. Kinder und Jugendliche feiern am Samstag, 27.11., ab 17 Uhr in der Buttmannstraße 16 im Wedding eine Finissage. (Video!) Gegen die Vorurteile Kinder und Jugendliche aus den sogenannten „sozialen Brennpunkten" können nichts, sie schaffen keinen Schulabschluss und möchten sich nicht integrieren, richtet sich die Veranstalterin in der Eröffnungsansprache zur Vernissage. „Wir können das alles überhaupt nicht mehr hören" weil wir ganz andere Erfahrungen machen..und das sehen nicht nur wir so, sondern auch alle anderen, die wir kennen." Video und mehr Infos.

26. November | Berlin |
Weiträumig gesichert und belagert von einem Großaufgebot der Polizei hat der Bundestag den Haushalt für 2011 beschlossen. Die Umzingelung des Bundestages gemäß dem Motto "Sparpaket stoppen! Bundestag belagern!" hatte sich eigentlich ein Protestbündnis vorgenommen. Zahlreiche DemonstrantInnen, die vom Brandenburger Tor Richtung Siegessäule starteten, scherten mehrmals aus, kletterten über die Absperrungen und versuchten quer durch den Tiergarten Richtung Bundestag zu gelangen. Eine Fotoseite über die Proteste gegen das Sparpaket
25. November | Berlin | 19.00 Uhr Dersim Kulturverein, Waterloo-Ufer 5, U-Bhf. Hallesches Tor
Banlieues: permanente Revolte, Die wochenlangen Revolten von 2005 sind mittlerweile 5 Jahre her. Sie sorgten damals für große mediale Aufmerksamkeit: die brutale soziale Realität schien für kurze Zeit wahrgenommen zu werden. Was hat sich seit dem geändert? Eine Infoveranstaltung mit Aktivistinnen aus den Pariser Banlieues zum Alltag, der Repression und der Gegenwehr sowie der Organisierung von Frauen in den französischen Banlieues. Mehr Infos.
20. November | Berlin | 15 Uhr U-Bhf. Samariterstraße
An der diesjährigen Silvio Meier Demonstration beteiligten sich ca. 4000 TeilnehmerInnen – erstmals angeführt von einem Frauenblock. Silvio Meier wurde am 21. November 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariter-Straße erstochen. Eine Fotoseite.
17. November | Berlin
ALTE STÄRKEN: GEW-Kampagne zur Entlastung der Lehrkräfte. Für die Verringerung der Unterrichtsverpflichtung, für Alterermäßigung und Altersteilzeit, für gesündere, altersgerechte Arbeitsbedingungen demonstrierten am Mittwoch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Alexanderplatz in Berlin. Die GEW sieht diese Veranstaltung als erste Etappe einer Kampagne, die zu einem Beamtenstreik führen soll. Eine Bilderseite
5.-9. November | Gorleben | Wendland
Am Dienstag morgen kurz vor neun Uhr hatten sie es geschafft. Der dauerhafteste und massivste Widerstand gegen einen Atommülltransport vor Ort war überwunden, die Behälter im Zwischenlager. Nicht überwunden, so war es überall sichtbar, ist die politische Kraft der Anti-Atomkraft-Bewegung, die auf die Schiene, auf die Strasse und in die Köpfe und Herzen mobilisiert hatte. Alle waren gekommen. Die Breite und Vielfalt der Bewegung unterstreicht, dass diese Menschen nicht nur schottern und blockieren können, sondern entschlossen sind, politischen Einfluß zu nehmen, Ausstieg sofort und keine Verhandlungen! – das war unübersehbar. Eine Fotoseite
2. November | Berlin | Kottbusser Tor
Am 2. November 2010 fand in Berlin-Kreuzberg eine Demonstration gegen Repression und Naziterror statt. Hintergrund war u.a. der Brandanschlag – mutmasslich – durch Neonazis auf den linken Kreuzberger Szeneladen M99 am 27.10, die wiederholte Durchsuchung linker Buchläden in Kreuzberg, sowie die Ermordung eines 19jährigen Leipzigers irakischer Herkunft durch Neonazis. Fotos
Oktober
 
31.10. Berlin, Buenos Aires, Madrid
Dass Umbruch mittlerweile Fotodokumentationen aus aller Welt auf seiner homepage präsentieren kann, verdanken wir Fotografen wie Olmo aus Madrid, die ihre Arbeit ganz der Dokumentation sozialer Bewegungen widmen. Mit diesem Portrait "best of - obras cumbres de - Olmo Calvo Rodríguez", einer Auswahl seiner Fotos über soziale Bewegungen in Lateinamerika und Spanien, möchten wir uns dafür bedanken. Eine Bilderseite

30.10. Stuttgart
Die Proteste gegen Stuttgart 21 haben sich in den letzten Wochen enorm weiter entwickelt. Insbesondere die kämpferischen Teile der Bewegung, sich politisierende Jugendliche, linke AktivistInnen, klassenkämpferische GewerkschafterInnen und BürgerInnen die sich nicht länger alles gefallen lassen wollen, zeigen starkes Durchhaltevermögen und haben einen hier in diesem Ausmaß kaum gekannten Widerstandswillen entwickelt. Am 9.10. demonstrierten bis zu 150.000 Menschen und auch am 18.10. und 30.10 gab es große Demos gegen Stuttgart 21. Eine Fotoseite

28.10. Berlin
Greenpeace-AktivistInnen haben am 28. Oktober 2010 das Dach der Bundeszentrale der CDU in Berlin-Tiergarten besetzt. Sie entrollten ein großes Transparent mit der Aufschrift "CDU - Politik für Atomkonzerne" und hissten eine "CDU-Strahlen-Flagge". Mit der Aktion protestierten sie gegen die umstrittene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, die zeitgleich im Bundestag debattiert und eben dort am Nachmittag beschlossen wurde.
26.-27. Oktober, Berlin
In der Nacht zum 27.10.2010 verübten vermutlich Neonazis einen Brandanschlag auf den linken Infoladen M99 in Berlin-Kreuzberg. Am benachbarten Laden "Red Stuff" und die Wohnung eines Antifas wurden parallel dazu Nazisymbole gesprüht. Glücklicherweise wurde der M99i-Laden innen nicht beschädigt, der Verkauf kann weitergehen.
1.-10 Oktober | Berlin
Herbstaktionstage unter dem Motto „Berlin on Sale – nicht mit uns! Gegen die sozialen Angriffe auf unser Leben“. "Mit einem öffentlichen Dinner auf dem Leopoldplatz im Wedding, mit der Errichtung eines Temporären Sozialen Zentrums vor dem Jobcenter in Neukölln, mit gemeinsamen Kiezspaziergängen und Interventionen gegen Mietpreissteigerungen und Beschäftigungsindustrie, mit einer antimilitaristischen Fahrradrallye stellen wir die soziale Frage ganz praktisch. Dabei wollen wir versuchen, uns nicht auf die naheliegenden und natürlich notwendigen Kämpfe um mehr Hartz IV, die Aussetzung von Zwangsräumungen oder die Bezahlung prekärer Praktikant_ innen beschränken zu lassen, sondern auch unseren Blick fürs große Ganze zu schärfen." (aus dem Aufruf zu den Herbsttagen) Mehr Infos
4. Oktober | Berlin
Am Samstag den 2. Oktober besetzten dutzende AktivistInnen ein leer stehendes Ladengeschäft in der Falckensteinstraße 5 und eröffneten einen Umsonstladen inkl. Kiezkafe und Info-Treffpunkt. Die Besetzung fand regen Zuspruch bei den NachbarInnen, die sich durch das Anbringen von Transparenten solidarisierten. Am Montag, den 4. Oktober gegen 15 Uhr erschien ein größeres Polizeiaufgebot, das die Besetzung abrupt beendete. Eine Fotoseite
1. Oktober | Stuttgart
Am 1. Oktober 2010 gegen 10:30 wurde der Parkschützer Alarm ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt beteiligten sich bereits 2.000 Schülerinnen und Schüler am Schulstreik gegen Stuttgart 21. Ihre Forderung: Milliarden Steuergelder nicht für unsinnige Prestigeprojekte, sondern für Bildung und Soziales auszugeben. Mit mehreren Hundertschaften beginnt die Polizei im Schlossgarten den Bereich zur Fällung der Bäume und zum Abbruch des Südflügels zu räumen. Die Situation eskaliert - Tag X in Stuttgart. Eine Fotoseite

September
29. September | Berlin | 17.30 Uhr Rotes Rathaus
An einer Demonstration gegen das Sparpaket der Regierung und sozialen Kahlschlag beteiligten sich rund 2500 Menschen. Eine Bilderseite
18. September | Berlin | 13 Uhr Wiese vor dem Reichstag
Nach der Ankündigung von Schwarz-Gelb, die Laufzeit der Atomkraftwerke um durchschnittlich 12 Jahre zu verlängern, mobilisiert die Anti-Atomkraft-Bewegung Zehntausende nach Berlin, darunter viele, die zuvor noch nie an einer Anti-Atom-Demo teilgenommen haben. Rund 100.000 Menschen fluten am 18. September 2010 das Berliner Regierungsviertel mit dem Ziel, die Pläne der Bundesregierung zu kippen. Für die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen - Eine Fotoseite
18. September | Berlin | Reuterplatz Neukölln
Am 18. September fand auf dem Reuterplatz in Neukölln ein Soli-Rap-Konzert für den von einem Polizisten erschossenen Dennis J. statt. Veranstalter waren Familie und Freunde von Dennis sowie der Solidarkreis “No Justice No Peace”. Eine Fotoseite
18. September
| Berlin | 11 Uhr Sterndamm Südostallee
Unter dem Motto "Überfremdungsgesetz stoppen" will die NPD ab 12.00 Uhr in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide ein Konzert mit Kundgebung abhalten. Das Bündnis "Zusammen gegen die NPD" will am Samstag die Nazis blockieren. Kundgebung um 11 Uhr am Michael-Brückner-Platz. Demo 11 Uhr Sterndamm Südostallee. Mehr Infos
17. September | Berlin | 18 Uhr U-Bhf. Osloer Strasse
Am 17. September 2010 findet in Berlin-Wedding eine Antifa-Demo statt. In der letzten Zeit häuften sich dort neonazistische und rassistische Übergriffe. Mehr Infos
11. September | Berlin | 13 Uhr Potsdamer Platz
Rund 7.500 Menschen demonstrierten am 11. September 2010 in Berlin gegen staatliche Überwachung und Datenmissbrauch. Unter dem Motto "Freiheit statt Angst" richtete sich der Protest u.a. gegen die Vorratsdatenspeicherung von Telefon- und Internetdaten, den elektronischen Einkommensnachweis (ELENA), gegen die für 2011 geplante Volkszählung und die elektronische Gesundheitskarte. 127 Parteien, Verbände und Organisationen hatten zu der Demonstration aufgerufen. Angesichts der insgesamt deutlich geringeren Teilnehmerzahl als in den Vorjahren war der antikapitalistische Block auffällig präsent. Das linksradikale Bündnis hatte unter dem Motto: "Get out of control" mobilisiert. Eine Fotoseite.
8. September, Thüringen
Mit dem Video "Blind Banga - maybe I can see again!" ruft The Voice Refugee Forum auf zur Unterstützung von Bamkale Konateh. Der Flüchtling aus Sierra Leone hat nach einer brutalen Polizeikontrolle 2004 in Düsseldorf ein Auge verloren. Nach einer mißglückten Augen-OP im Jahre 2009 ist er vollständig erblindet. Im Flüchtlingslager Gerstungen in Thüringen wartet er seitdem vergeblich auf eine Therapie. Zum Video
4. September
| Dortmund
Dortmund stellt sich quer. Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages am 4. September 2010 durch Dortmund marschieren. Nach dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden gilt der sog. "Nationale Antikriegstag" in Dortmund als wichtigste bundesweite Nagelprobe der so genannten "Autonomen Nationalisten". Karten für den Bus aus Berlin nach Dortmund gibt es für 15€ bei RedStuff und Schwarze Risse.
Weitere Infos: antifa.de | dortmundquer.blogsport.de | twitter | Antifa-Jugend Dortmund | Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis
1. September | Berlin | 16 Uhr | Heinrichplatz
In Kurdistan herrscht Krieg. Geführt wird dieser Krieg auch mit Waffen und finanzieller Unterstützung aus Deutschland. Am 1. September 2010, dem Weltfriedenstag, fanden deshalb in 12 deutschen Städten Aktionen der Kampagne "Tatort Kurdistan" statt, getragen von einem Bündnis aus friedenspolitischen und antifaschistischen Gruppen, Parteien und kurdischen Vereinen. In Berlin wurde im Rahmen eines kostenlosen OpenAir Konzertes mit Kundgebung gegen deutsche Waffenlieferungen in die Türkei protestiert. Eine Bilderseite

August

28. August
| Weißensee | 14 Uhr | Mahlerstr./Bizetstr.
Seit Mai 2010 häufen sich in Weißensee rechte Sprühereien, Pöbeleien und Übergriffe. Viele der Provokationen richten sich auch maßgeblich gegen den Jugendclub Bunte Kuh e.V. und das Kultur- und Bildungszentrum (KUBIZ) in Weißensee. Aus diesem Anlass findet am 28. August 2010 eine Kundgebung mit anschließender Demo gegen die Neonazis statt. Termine

21. August | Berlin | Fuckparade 2010
Bei der diesjährigen Fuckparade nahmen rund 5.000 Menschen teil, begleitet wurde die Demonstration von etwa 15 Musik-Fahrzeugen und einem großen Polizeiaufgebot. Wie im Vorjahr war das Hauptthema die schleichende Umstrukturierung und Gentrifizierung der Stadt. Gleichzeitig richtete sich die Fuckparade ausdrücklich gegen jede Form von Ausgrenzung, Intoleranz und Faschismus. Mit einer Schweigeminute gedachten die Teilnehmer der Opfer der Duisburger Loveparade-Katastrophe. Eine Fotoseite .
21. August | Berlin | 14 Uhr | Weisestraße (Neukölln)
"Wir bleiben hier!" Das unabhängige Straßenfest am 21. August in der Weisestraße war ein voller Erfolg. Bei herrlichem Sommerwetter tummelten sich viel mehr BesucherInnen auf dem Fest als erhofft. Viele unterschiedliche Menschen, gute Musik, Redebeiträge zur Entwicklung im Kiez und Aktivitäten in der Stadt, zahlreiche Infostände und interessante Gespäche. Einige Eindrücke vom Fest seht ihr hier.

 

Juli

30. Juli | Stuttgart
"Bundeswehr wegtreten!" Am 30. Juli nahmen bis zu 1000 Menschen an den Protesten gegen das Gelöbnis der Bundeswehr in Stuttgart teil. Neben einer Kundgebung, die von dem "GelöbNIX!" Bündnis organisiert wurde, gab es eine Reihe von Versuchen des "Blockadebündnisses", die Anreise der Rekruten und das Gelöbnis selber zu stören. Eine Bilderseite
12. Juli | Suedindien
Seit über 30 Jahren macht der Siebdrucker, Fotograf und Reiseschriftsteller Otto Göpfert (75) in Indien, Südostasien und Lateinamerika beeindruckende und zeitlose Portraits von Menschen in Alltagssituationen. 1972 gründete er die Göpfert-Handpresse in Berlin-Kreuzberg, in der er bis vor einigen Jahren seine Reise- und Fotobücher im Siebdruck herstellte. Die neueren Bücher liegen nur gebunden als Ansichtsexemplare vor, wirkliche Raritäten. Einige seiner Reisen hat Umbruch bereits vorgestellt. Wir freuen uns, hier weitere Bilder Otto Göpferts zeigen zu können: Farbimpressionen aus SüdIndien aus den Jahren 1994 und 1995. Zu den Bildgalerien

10. Juli | Berlin
Megaspree-Demo-Parade 2010 - "RETTE DEINE STADT!" 5000 Menschen zogen am 10. Juli 2010 in einem Sternmarsch auf sechs Routen zum Roten Rathaus in Berlin, um gegen die Stadtpolitik von oben zu protestieren. Neben zahlreichen Clubs und Kultureinrichtungen beteiligte sich auch die Initiative "Mediaspree versenken". Eine Bilderseite

03. Juli | Berlin
Auch dieses Jahr paddelten wieder unzählige Berlinerinnen und Berliner mit ihren Schlauchböötchen und Luxuskanus bei sommerlichen Temperaturen auf Kreuzberger Gewässern."Landwehrkanal für alle!" . Eine Bilderseite

Juni

26. Juni | Berlin | 14 Uhr Rathaus Neukölln
Doppelt so viele TeilnehmerInnen wie in den Vorjahren - rund 3 000 Menschen - beteiligten sich am transgenialen CSD und zogen bei strahlendem Sonnenschein vom Rathaus Neukölln zum Heinrichplatz. Der tCSD stand dieses Jahr unter dem Motto: "Gewaltige Zeiten - gewaltiger queerer Widerstand". Eine Fotoseite
26. Juni
| Berlin | 8.30 Berliner Congress Centrum
"Residenzpflicht für Flüchtlinge abschaffen!" Kundgebung der Chipkartenini vor dem Landesparteitag der SPD. Die Residenzpflicht für Flüchtlinge in ist eine der weitreichensten Schikanen im Rahmen der deutschen Gesetze. Die Pflicht, jedes Mal beim Verlassen des zugewiesenen Landkreises, einen so genannten Urlaubschein zu beantragen und strafrechtlich verfolgt zu werden, wenn mensch das nicht kann oder will, führt zur Kriminalisierung und zu rassistisch motivierten Kontrollen durch die Polizei. "Rot-Rot in die Hacken treten!" Die rot-roten Regierungen in Berlin und Brandenburg brüsteten sich in ihren Koalitionsverträgen damit, die Residenzpflicht zwischen den beiden Bundesländern abzuschaffen. Jetzt versteckt sich Körting hinter ominösen Vorbehalten aus dem schwarz-gelben Bundesinnenministerium und muss offensichtlich noch mal an das Wahlversprechen erinnert werden.
23. Juni, Berlin
Foto-Manne ist tot. Am 9. Juni ist unser Kollege Manfred Kraft, besser bekannt als Foto-Manne, in Berlin im Krankenhaus Havelhöhe an Krebs gestorben. Seit den Zeiten der Studentenbewegung hat er über 50000 Fotos von wichtigen Ereignissen und Prominenten geschossen und in seinem gewaltigen Bilder-Archiv abgelegt. Ein kleiner Teil seiner Bilder ist auch bei Umbruch veröffentlicht, zum Beispiel diese Fotoreihe. Manne wird am 13. Juli um 12 Uhr auf dem evangelischen Friedhof "Böhmischer Gottesacker Rixdorf" am Karl-Marx-Platz 10 in Neukölln beigesetzt. Weiter
11-13. Juni | Berlin |
Das Internationale Straßentheater Festival "Berlin lacht!" findet zum siebenten Mal und dieses Jahr wieder auf dem Rondell am Mariannenplatz statt. Ein einfallsreiches und witziges Spektakel, umsonst und draußen und mit vielen Straßenkünstlern aus aller Welt. Fotos aus den vergangenen Jahren 1 - 2 - Programm und mehr Informationen.
12. Juni | Berlin | Stuttgart
Am 12. Juni 2010 fanden in Berlin und Stuttgart zwei parallele Großdemonstrationen gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung statt. "Wir zahlen nicht für eure Krise!" lautete das Motto der Demos, die von einem breiten Bündnis aus Initiativen, Gewerkschaften und Parteien organisiert worden waren. Mehrere zehntausend Menschen beteiligten sich. In Stuttgart störten mehrere Teilnehmer_innen des antikapitalistischen Blocks eine Rede des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Claus Schmiedel. Es flogen Eier, Tomaten und andere Gegenstände. In Berlin dominierte ein dumpfer Knall die Berichterstattung in den Medien. Fotos von der Stuttgarter und der Berliner Demonstration
12. Juni | Berlin | 16 Uhr Maybachufer und Rigaer Straße
Im Anschluss an den großen Krisenprotest in Berlin-Mitte startete die Freiraumdemonstration "Create Utopia!" in der Rigaer Straße und am Maybach-Ufer. Die Demo für den Erhalt und Aufbau selbstverwalteten öffentlichen Raums, an der einige hundert Menschen teilnahmen, endete mit einer Besetzung leerstehender Atelierräume des Bethanien. Eine Fotoseite
9. Juni | Berlin | 12 Uhr Alexanderplatz
Auch in diesem Jahr gehen Berlins Schüler und Studenten wieder auf die Straße. Am 9. Juni 2010 zogen Tausende vom Roten Rathaus durch die Innenstadt. Sie forderten vom Bildungsgipfel am Donnerstag: mehr Geld für die Schulen, außerdem Rücknahme des Abiturs nach 12 Jahren. Nach Schätzungen der Veranstalterinnen beteiligten sich rund 7000 Studierende, Schüler/innen, Azubis und Lehrer/innen. Eine Fotoseite
9. Juni | und 10. Juni - 16. Juli | Berlin | Viktoriapark Berlin
Die BEWEGUNG NURR (Alekos Hofstetter/Christian Steuer) und Florian Göpfert wollen mit einem temporären Denkmal im Berliner Viktoriapark an einen außergewöhnlichen sinto-deutschen Sportler erinnern, dem aufgrund seiner ethnischen Wurzeln im Nationalsozialismus Erfolg und sozialer Aufstieg versagt blieben. Entrechtet und ausgegrenzt, verlor Johann „Rukeli“ Trollmann, im Jahr 1933 Deutscher Meister im Halbschwergewicht, schrittweise seine Existenzgrundlage, wurde 1942 im KZ Neuengamme inhaftiert und 1944 im KZ Wittenberge ermordet. Die Einweihung des Denkmals findet am 9. Juni statt. Mehr Informationen
5. Juni | Berlin |
Mediaspree entern! Aktionstag am 5. Juni. Im Sommer 2008 stimmten, als Höhepunkt eines breiten Protests gegen Mediaspree, 87% der Anwohner_innen gegen die Bauvorhaben am Spreeufer. Trotzdem gehen die Planungen und Bauaktivitäten munter weiter. Am Osthafen entstehen immer neue Betonblöcke, das alternative Projekt Schwarzer Kanal muss einer Baustelle weichen und weiterhin ist keinerlei soziale oder unkommerzielle Nutzung am Spreeufer vorgesehen. Wir wollen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen und planen deswegen eine große Aktion im Sommer 2010. Wir wollen uns das Spreeufer selbst aneignen und die Mediaspree-Projekte wieder offensiv angreifen. Bei der Veranstaltung wird über den neuesten Stand vom Spreeufer berichtet und die Aktion vorgestellt.
4.-6.. Juni | Jena |
Eine traditionelle westafrikanische Maskenzeremonie stand im Mittelpunkt eines gelungenen antirassistischen Festivals am letzten Wochenende in Jena. "The mask is a warrior" war in der Mobilisierung angekündigt worden und der Maskentanz gegen das tödliche EU-Grenz- und Abschieberegime präsentierte sich sowohl visuell wie akkustisch sehr kämpferisch. "Vereint gegen koloniales Unrecht in Erinnerung an die Toten der Festung Europa" lautete das Motto des dreitägigen Festivals, das monatelang von "The Voice Afrika Forum", zahlreichen Karawane- und anderen antirassistischen Gruppen organisiert worden war. Auf vier öffentlichen Plätzen in der Jenaer Innenstadt wurde ein vielfältiges politisch-kulturelles Programm geboten: zu den Hintergründen von Flucht und Migration, gegen Abschiebungen und die europäische Grenzschutzagentur Frontex, gegen soziale Ausgrenzung und rassistische Polizeigewalt. Dazu kamen thematisch passende Filmvorführungen, Ausstellungen, sowie ein Kinderfest. Drei Fotogalerien über das Festival
4.-6. Juni | Gorleben | Republik Freies Wendland
Vor 30 Jahren entstand auf dem Gelände der Tiefbohrstelle 1004 in Gorleben ein Protest-Hüttendorf, die "Republik Freies Wendland". Dort lebten hunderte AtomkraftgegnerInnen 33 Tage ihre Vision einer anderen Welt. Dann wurde das Hüttendorf mit dem bislang größten Polizei-Einsatz der damaligen Bundesrepublik geräumt. Anläßlich des 30. Jahrestages ruft die BI Lüchow-Dannenberg zu Protesttagen vom 4.-6.2010 rund um die Atomanlagen auf. Fotorückblick: 30 Jahre Republik Freies Wendland.
3. Juni | Berlin |
Seit Wochen gibt es Gerangel um den sogenannten Ausstieg aus dem Atomausstieg. Am Donnerstag den 3. Juni 2010 trafen sich Bundeskanzlerin und Unionsministerpräsidenten in der thüringischen Landesvertretung in Berlin-Mitte, um über mögliche Laufzeitverlängerungen zu verhandeln. Über 500 Menschen demonstrierten lautstark mit Rasseln, Pfeifen und Trommeln für die sofortige Abschaltung aller AKWs und gegen den atompolitischen Kurswechsel der Regierung. Die Stimmung auf der von Campact und .ausgestrahlt organisierten Demonstration war gut und das Wetter spielte auch mit. Symbolisch errichteten DemonstrantInnen ein Atommüllfässer-Endlager vor der Landesvertretung, das Auto eines Ministerpräsidenten wurde zeitweise blockiert. Eine Fotoseite .

Mai

29. Mai, Bernau
Eine handfeste Schlappe mußten rund 100 Neonazis einstecken, die am 29. Mai 2010 in Bernau aufmarschieren wollten. Hunderte Gegendemonstranten blockierten den Aufmarsch bereits am Bahnhof. Die Demo war von der neonazistischen Kameradschaft Märkisch Oder Barnim angemeldet worden. Bis zum 10. Juli wollen sie jedes Wochenende in jeweils einer anderen Stadt demonstrieren. Ensprechend gehen die antifaschistischen Blockaden weiter, nächsten Samstag in Eberswalde. Eine Fotoseite
25. Mai, Nepal
Vielen Reisenden wird Nepal als das Trekkingland ein Begriff sein, manchen fällt bei Nepal vielleicht noch der Mount Everest als höchster Berg der Welt ein. Das Land liegt in Südasien zwischen Indien im Süden und Tibet im Norden, welches heute von China annektiert ist. Nepal hat jedoch weitaus mehr zu bieten als die atemberaubenden, schneebedeckten Berglandschaften, was sich jedoch erst bei genauerer Betrachtung der Bevölkerung und des sozialen Lebens erschließt. Neben dem Hinduismus, der Nepal sehr stark über viele Jahrhunderte geprägt hat, gibt es viele interne politische, soziale und ethnische Probleme. Gerade erst vor wenigen Jahren wurde die Hindu-Monarchie nach zehn Jahren Bürgerkrieg abgeschafft und der Versuch einer demokratischen Republik unternommen. Doch bis heute bleibt Nepal ein Entwicklungsland und eine weit um sich greifende Korruption spaltet die Bevölkerung in arm und reich. Um einen Blick hinter die Berglandschaft Nepals zu werfen und sich mit dem Leben der Menschen dort zu beschäftigen, soll dieser Foto-Bericht von Nicholas Ganz einige Hintergrundinformationen liefern. Zur Bildgalerie
21.-24. Mai | Berlin
Karneval der Kulturen. Straßenfest vom 21.-24. Mai am Halleschen Ufer. Der Umzug startet am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 12.30 Uhr am Hermannplatz. Mehr Infos.
23. Mai | Berlin | 14.00 Uhr, S-Bhf. Buch | Konzert: 19.30 Uhr
Im Mai 2000 wurde Dieter Eich in seiner Wohnung im Berliner Stadtteil Buch von jungen Neonazis ermordet. Dieter Eich war in den Augen der Nazis ein "Schmarotzer am deutschen Volkskörper", da er Sozialhilfe bezog.
Zehn Jahre später wollen wir an den Mord erinnern und ein gesellschaftliches Klima attackieren, das von "Faulenzer"-Debatten in Politik, Medien und am Stammtisch geprägt ist. Erinnern heißt kämpfen! Mehr Informationen
18. Mai | Berlin
Seit einigen Wochen spitzt sich in Thailand der Konflikt zwischen Regimegegner_innen und dem Militär zu. Rund 100 Demonstranten sind in dieser Auseinandersetzung bereits getötet worden, über 1000 Menschen wurden verletzt. Am Dienstag, den 18. Mai 2010 fand deshalb vor der thailändischen Botschaft in Berlin eine Kundgebung statt, unter dem Motto: Sofortiger Rückzug des Militärs - Solidarität mit den Rothemden. Einige Fotos
8. Mai | Berlin
Am 8. Mai 2010 wurde das Tempelhofer Feld unter dem schönen Motto “Bewegungsfreiheit” durch den Berliner Senat eröffnet. Dieser längst überfällige Schritt erfreut zunächst. Allerdings wird durch die Pläne des Senats weder Bewegungsfreiheit noch, wie von diesem oftmals suggeriert, ein Freiraum, gestaltet durch die Anwohner_innen, geschaffen. Stattdessen soll, designed von dem senatseigenen Unternehmen “Grün Berlin GmbH”, ein Park mit Öffnungszeiten und nächtlicher Schließung, Parkordnung, Wachschutz, umringt von Stacheldraht und Sicherheitszaun mit fünf Toren als Ein- und Ausgang, installiert werden. Abgeschottet wird dieser Hochsicherheitspark dem Flächennutzungsplan zufolge von privaten Luxus- und Eigentumswohnungen, was hohe Profite für wenige verspricht und steigende Mieten sowie Verdrängung für viele bedeuten könnte. "Reclaim Tempelhof! Nehmen wir uns die Stadt zurück?!" Eindrücke von der Demonstration und der Eröffnung am 8. Mai. Ein Fotobericht
1. Mai | Berlin
Gerade mal 600m schafften die schätzungsweise 600 Neonazis von ihrer am 1. Mai 2010 in Berlin geplanten Demoroute, viereinhalb Meter pro Anhänger die 350 Teilnehmer einer Überraschungsaktion am S-Bahnhof Halensee. Die offizielle Nazi-Demo musste sich vor den massiv blockierenden Gegnern zum Ausgangspunkt zurückziehen, die Spontan-Demo wurde von der Polizei aufgehalten und 289 Teilnehmer in Bussen abtransportiert. Die Zeichnen standen von Anfang an nicht gut für einen erfolgreichen Naziaufmarsch durch Berlins Mitte. Bilder der Blockade der Nazi-Demo an der Bösebrücke und von der revolutionären 1. Mai Demo 2010 in Berlin - Fotos ansehen

April

29./30. April | warmup zum 1. Mai
Schon vor dem 1. Mai geht's los in Berlin. Neben der Antikapitalistischen Walpurgisnacht am 30. April im Stadtteil Friedrichshain unter dem Motto "Reclaim the Kiez" (ab 14 Uhr am Boxhagener Platz) und der Anti-Naziläden Demo "Zum Führer mit 'Zum Henker'" (Start 17 Uhr S-Bhf. Schöneweide) am selben Tag, organisieren Gruppen am 29. April eine Critical Mass Ralley zu Orten der europäischen Sicherheitsarchitektur. (16.30 Uhr Wilhelmstr./Unter den Linden) Die Warm up Aktionen sind nicht nur Teil der Mobilisierung zum 1. Mai, sondern sollen bereits im Vorfeld eigenständige inhaltliche und aktive Akzente setzen.
24. April | 16.00 Uhr Heinrichplatz (Kreuzberg)
Am 24. April hat Mumia Abu-Jamal seinen 56. Geburtstag. Als politischer Gefangener und Opfer von Rassismus und Klassenjustiz sitzt er seit über 28 Jahren im Todestrakt von Pennsylvania, USA. Die knapp drei Jahrzehnte andauernde Isolationshaft hat ihn jedoch nicht gebrochen. Im Gegenteil - heute lesen und hören viel mehr Menschen seine wöchentlichen politischen Analysen und lesen seine Bücher als vor seiner Inhaftierung. Ihn zum Schweigen zu bringen, ist den Herrschenden nicht gelungen. Mumia ermuntert Menschen weltweit, ihre Verhältnisse zu hinterfragen und zu ändern. Kundgebung mit Live-Musik: YOK (Pocketpunk aus der Quetsche), Pyro One (Hip Hop), & DJ Bulet (Soul/Hip Hop)
22. April | Berlin
Am 22.04.2010 protestierten 25 FLT's vor der Julius Leber Kaserne in Berlin gegen den Girls'Day bei der Bundeswehr. Am Girls'Day soll Schüler_innen Einblick in sogenannte Männerberufe bekommen. Auch die Bundeswehr präsentiert sich den Mädchen an diesen Tag unter dem Deckmantel eines seriösen Arbeitgebers. In Wirklichkeit jedoch versucht die Bundeswehr gezielte kriegsverherrlichende Propaganda unter die Schüler_innen zu bringen, sie für Kriegseinsätze im Ausland zu begeisterrund letztendlich zum töten anzuwerben.
.Eine Fotoseite

18. April | Konzentrationslager Ravensbrück
Am 18. April 2010 wurde der Opfer des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück gedacht. Anlass war der 65. Jahrestag der Befreiung durch die Rote Armee. 1939 liess die SS in Ravensbrück das größte Frauenkonzentrationslager auf deutschem Gebiet errichten. Etwa 1500 Gäste, darunter mehrere hundert Überlebende aus vielen verschiedenen Ländern wie Ukraine, Slowenien, Israel, nahmen an der Gedenkfeier am 18. April teil. Eine Fotoseite

17. April | 15.00 Uhr Heinrichplatz (Berlin-Kreuzberg)
Deutlich mehr Menschen als erwartet kamen am Samstag, den 17. April zu einer Kundgebung am Heinrichplatz unter dem Motto: "Umsonstladen statt Yuppie-Bar - jetzt erst recht! Steigende Mieten stoppen, Polizeigewalt entgegentreten!". Hintergrund war die vor einer Woche durch massive Polizeigewalt beendete Eröffnung eines Umsonstladens in den Räumen des ehemaligen Cafe Jenseits. Wegen Verdoppelung der Mieten auf 40 Euro pro m² hatte das Jenseits zum Jahreswechsel schliessen müssen. Eine Bilderseite
17. April | 14.00 Uhr Bethaniengärten (Berlin-Kreuzberg)
Am 17. April, dem von La Via Campesina ausgerufenen weltweiten Aktionstag für Ernährungssouveränität und bäuerliche Rechte, feierten auch in Berlin-Kreuzberg 300 Menschen im Gemeinschaftsgarten von “Ton-Steine-Gärten”. Eine Fotoseite
12. April | Berlin | Landgericht Berlin (Turmstr. 91, Moabit) Raum 863 | 12.45 Uhr
Prozess gegen "Squat Tempelhof"-Aktivisten. Am 26.7.2009 gelang es 12 Menschen das Tempelhofer Feld trotz enormen Sicherheitsmaßnahmen kurzzeitig zu besetzen. Gegen einen Besetzer wurde ein Verfahren wegen angeblichem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (Geldstrafe 1200 Euro) eingeleitet. Kommt zahlreich!

März

29. März bis 5. April
Umzugs-/Bauwoche. Der Schwarze Kanal zieht um und braucht jede Menge Hilfe. Vom 29.3.-5.4., Start jeden Morgen 10.00-10.30 Uhr. Mehr Infos
26. März | Berlin | "Meuterei" | Reichenberger Straße 58
Frühjahrsparty vom Umbruch Bildarchiv. Langsam wird's wieder wärmer und wir wollen den Frühling mit einer Umbruch-Party begrüßen. Foto-Highlights aus den 80ern bis heute. DJs: Marc (Old Times Favorites), Fadl (Weltmusik u.a.).
20. März | Oranienburg | 15 Uhr | Gedenkstätte Sachsenhausen | Treffpunkt | 14.30 Uhr | Bhf. Oranienburg
Vom 15.-20. März gibt es in Oranienburg Antirassismustage mit Lesungen, Filmvorführungen, Konzerten und der traditionellen Demo zum Abschluss. Mehr Infos und ein Mobilisierungsvideo
20. März, Berlin
In den letzten Monaten ist es vermehrt zu neonazistischen Angriffen im Süd-Osten Berlins gekommen. Scheiben sind gesplittert, Plakate gefetzt und faschistische Parolen gesprüht! Um die Betroffenen nicht mit den Sachschäden allein zulassen und das gemeinsame antifaschistische Engagement linker Projekte zu stärken, lädt das Bündnis »Neukölln gegen Nazis« zum »langen Tag gegen Nazis« ein. Programm hier.
17. März | Waren | 13 Uhr | 1. OG, Saal 1 | Amtsgericht Waren (Müritz)
Am 2. März 2010 wurde die Gentech-Kartoffel Amflora trotz vieler Proteste im "normalen" Anbau zugelassen. Viel Aufsehen erregte eine Gegensaat-Aktion, die jetzt vor Gericht verhandelt wird. Zur Unterstützung der Angeklagten treffen sich BerlinerInnen für eine gemeinsame Anreise: im RE Richtung Stralsund/Altentreptow (Südkreuz ab 09:34, Potsdamer Platz ab 09:38, Hauptbahnhof 09:44) Mehr Infos
 
16. März | Berlin | SO36 bleibt!
Aufgrund dessen, dass sich im Umkreis des SO36 ein einziger Nachbar über die Lautstärke beschwerte, müssen sich die armen, aber dennoch sehr taffen und fleißigen Superhelden des SO36-Teams mit Henning und Nanette als Pressemenschen seit Monaten mit der Hausverwaltung und dem Ordnungsamt herumschlagen. Dies war für uns Anlass genug, unsere Kamera einzupacken und auf die verschiedensten Veranstaltungen und Konzerte zu gehen. Unsere Fotoreportage beweist, wie wichtig und unverzichtbar das SO36 für Kreuzberg ist ! Eine Soli-Foto- und Videodoku von Salome Duch und Vivien Klingel
16. März | Berlin | Bödikerstr. 9
Für Dienstag den 16.3. um 09.00 Uhr war die Räumung der Erdgeschoßwohnung in der Bödikerstr. 9 angekündigt. Gegen 12:30 Uhr hat die Gerichtsvollzieherin mit Polizeischutz trotz aller Bemühungen der Jurist_innen, Aktivist_innen und Politiker_innen eine Wohnung im EG geräumt. Heute abend gibt es ein Tag X Treffen um 19Uhr im New Yorck. Mehr Infos wba.blogsport.de | boedi9.noblogs.org
15. März, Berlin
Viele KollegInnen erinnern sich an ihn, den Fotografen aus Leidenschaft. Am 17.9.2009 starb Michael Kipp mit 60 Jahren recht einsam an Lungen-Krebs und wurde auf dem Magdalenen-Friedhof beerdigt. Während der 80er Jahre wurde Michael Kipp vor allem durch seine Bild-Dokumentationen der Hausbesetzer_Innenbewegung bekannt. Nach seinem Tod übergaben Freunde dem Umbruch Bildarchiv sechs Umzugskartons mit Fotoabzügen und Akten voller Negative. Wir haben diese Arbeit gerne übernommen und stellen euch hier eine erste Auswahl seiner Bilder vor. In einem Bildband, den wir in den Beständen entdeckten, hat Michael Kipp einige seiner bekanntesten Bilder selbst ausgewählt und mit erläuterndem Text versehen. Zur Fotogalerie

8. März | Berlin | Pankow-Frauenknast
Am 8. März gab es dieses Jahr in Berlin eine Frauen-Lesben-Transgender-Demo zum Frauenknast in Pankow, um den Frauen, Lesben, Transgendern drinnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die Demo stand unter dem Motto: "Wir grüßen alle kämpfenden Mädchen, Frauen, Lesben, Transgender, sichtbar und unsichtbar, auf der Straß, zuhause, in Schulen und Betrieben, auf dem Arbeitsamt, im Knast, in der Psychiatrie und im Exil!" Nach der Kundgebung mit Infostand auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Pankow in der Florastraße zogen die ca. 250 FrauenLesbenTransgender in bester Stimmung in die Arkonastraße vor den Frauenknast. Einige Bilder

Februar

28. Februar| Berlin | 14.00 Uhr Hermannplatz (Neukölln)
Demo zur Solidarität mit den Tekel-Arbeiterinnen und Arbeitern in der Türkei. Seit Mitte Dezember kämpfen 12.000 Beschäftigte des staatlichen türkischen Tabakmonopols Tekel gegen ihre Entlassung aufgrund vorangegangener Privatisierungen. Die islamisch-konservative AKP-Regierung bietet den Betroffenen lediglich den sogenannten 4C-Status mit drastischen Lohneinbußen, ohne Kündigungsschutz und ohne Recht auf Gewerkschaftsmitgliedschaft an. Mehr Infos
24.-28. Februar | Berlin | Köpenicker Straße 137
Die KØPI, Berliner Kultur-, Wohn- und Politprojekt in der Köpenicker Straße 137, feiert ihr 20jähriges mit einer mehrtägigen Party und reichlich Konzerten. Herzlichen Glückwunsch! Das Programm gibt es unter www.koepi137.net

18. Februar, Seedorf
Am 18. Februar 2010 wurden in der Seedorfer Fallschirmjägerkaserne bei Zeven 1100 Bundeswehr Soldaten in einer aufwändigen Zeremonie mit Musikdarbietungen der Militärkapelle, Vorträgen und Waffenbesichtigungen zu ihrem Einsatz in Afghanistan verabschiedet. Eine Fotoseite
13. Februar| Dresden

Antifaschistische Gruppen mobilisieren für den 13. Februar 2010 nach Dresden, um einen geplanten Großaufmarsch von Neonazis zu blockieren. Mehrere tausend Nazis der NPD und "freien" Kameradschaften marschierten in den letzten Jahren aus Anlass der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Das Antifa-Bündnis No Pasarán ruft auf zu Massenblockaden gegen den geplanten Aufmarsch. Weitere Infos bei no oasarán und antifa.de
11. Februar | Berlin | 16.00 Uhr | vor der spanischen Botschaft
Im Rahmen einer Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland gab es am 11. Februar 2010 auch in Berlin eine Kundgebung vor der spanischen Botschaft. Die Teilnehmer_innen protestierten gegen die verschärften Haftbedingungen der rund 750 baskischen politischen Gefangenen und gegen die Folterpraxis Spaniens. Eine Bilderseite.
2. Februar
| Berlin | 17.00 Uhr | Filiale von SAP am Hackeschen Markt, Rosenthaler Str. 30
Demo und Inforeihe gegen den 13. Europäischen Polizeikongress. Auch 2010 soll es in Berlin wieder einen europäischen Polizeikongress geben, ein Treffen internationaler Polizeifunktionäre, PolitikerInnen und der Sicherheitsindustrie. Der Polizeikongress will "zukunftsweisend“ sein für Einbindung geheimdienstlicher Methoden in die Polizeiarbeit. Es werden in diversen Foren Pläne geschmiedet, die "Innere und äußere Sicherheit verschmelzen“ zu lassen. Die Ternine der Infoveranstaltungen gibt es beim Stressfaktor
1. Februar | Berlin | 20.00 Uhr | Schnarup-Thumby, Scharnweberstr. 38
In Frankreich und Spanien gibt es über 700 politische Gefangene, die der ETA oder ihrem Umfeld angehören sollen. Angehörige und Freunde demonstrierten schon oft dafür, das auch den Gefangenen gegenüber die Menschenrechte garantiert werden. Die Haftbedingungen sind schon oft verschärft und Besuche der Gefangenen erschwert worden. Mittlerweile wird selbst das öffentliche Zeigen von Gesichtern Inhaftierter bestraft. Siehe nebenstehender Fotobericht. Im Rahmen einer Woche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland (6.-13. Februar) gibt es auch in Berlin einige Veranstaltungen. Die erste ist ein Internationalistischer Abend am 1. Februar im Schnarup-Thumby: Diskussions- und Infoveranstaltung zur aktuellen Situationen der Gefangenenbewegung im Baskenland. Mit Volxküche, danach Solitresen, free Kicker + Billard & Polit-Mucke. Weiter geht es am 7.2. mit einer Veranstaltung im Clash (17 Uhr im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a) und am 11. Februar mit einer Kundgebung vor der spanischen Botschaft. Beginn: 16 Uhr, Lichtensteinallee 1. Weitere Infos
Januar
 
30. Januar | Berlin | 12.00 Uhr Markthalle
Seit Jahren dümpelt die Eisenbahnmarkthalle in Kreuzberg vor sich hin. Jetzt soll sie verkauft werden, möglicherweise an einen Discounter. Eine Initiative von AnwohnerInnen will die Halle stattdessen neu beleben. Am 30. Januar 2010 versammelten sich Hunderte dort zu einer spontanen Info-Kundgebung. Mit 400 Postkarten an den regierenden Bürgermeister Wowereit (SPD) forderten sie: "Wir wollen eine kleinteilige Markt- und Kultur-Halle und keine Filialhalle!" Einige Fotos
23. Januar, Berlin, 17 Uhr Warschauer Str./Revaler Str.
Brunnen183 lebt! Einen Schwerpunkt der Demo bildet die Kritik an der gezielt eingesetzten Propaganda des Axel Springer Verlags. Vor der Räumung wurden "Linke Terrornester" herbeifantasiert, in denen "Krawallchaoten" und "Hassbrenner" leben sollten. Dadurch wurde der Weg für Berlins Innensenator Körtings Kampfansage gegen linke Strukturen der Weg geebnet. Weitere Infos zur Demo und zur Aftershow-Party
23, Januar, Berlin, 16 Uhr nahe "Steinbruch"

Schneekino im Görlitzer Park ...sich einkuscheln und DVD glotzen war gestern, am Samstag, den 23.1. wird die Open Air Kino-Saison eröffnet. Wir wecken das Kinomobily aus dem Winterschlaf! Und zeigen Euch aus unserer mobilen Kinobar die witzigsten Moviemiento-Hits der letzten 6 Jahre im romantisch verschneiten Görlitzer Park. Zum Aufwärmen gibt es Glühwein, heisse Säfte, eine Feuertonne und Musik von DJ Matthias Morgenstern. Packt Euch gut ein. Eure Moviemientos
19. Januar, Berlin, Dresden
Am Dienstag, dem 19.1.2010 ging die Polizei mit Razzien in Berlin und Dresden gegen das bundesweite Bündnis "Dresden Nazifrei" vor, das Massenblockaden rund um einen am 13.2.2010 geplanten Neonaziaufmarsch in Dresden plant. (s.o.) Betroffen waren der Antifa-Shop Red Stuff in Berlin-Kreuzberg [Fotos] und ein Büro in der Landesgeschäftsstelle der Linkspartei in Dresden. Die Polizei beschlagnahmte Mobilisierungsmaterial, darunter auch Plakate vom Antifa-Bündnis "No Pasarán". Begründet wurde die Razzia damit, dass der Aufruf zur Blockade des Aufmarsches eine Straftat darstelle. Ihn unterstützen bereits über 230 Organisationen sowie rund 1.000 Einzelpersonen. Mehr Infos bei antifa.de
15. Januar/Dezember 2009 | Handel-Macht-Klima-Karawane von Genf nach Kopenhagen
Anfang Dezember 2009 trafen sich in Genf die Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation, wenige Tage später fand in Kopenhagen der UN-Klimagipfel statt. 60 Aktivist_innen aus dem globalen Süden nutzten die Woche dazwischen, um in einer Karawane durch Europa zu reisen. Sie wollten zeigen, welche Folgen neoliberale Globalisierung und Klimawandel auf ihr Leben haben und wie sie dagegen kämpfen. Und sie wollten gemeinsam mit Aktivist_innen vor Ort nach Alternativen suchen. Ein fotografischer Rückblick auf die Klimakarawane 2009
10. Januar
| Berlin | 10 Uhr | U-Bhf. Frankfurter Tor
Traditionelle Demonstration in Berlin zur Ehrung der beiden Sozialisten und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.



Mehr aktuelle Termine für Berlin und Umgebung findet ihr im Stressfaktor. Einen Terminkalender aus dem gewerkschaftlichen Bereich bietet das labour.net. Eine Übersicht jährlich wiederkehrender Tage könnt ihr unserem Jahreskalender entnehmen.

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