Dezember
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31.
Dezember | Berlin
Auch
an diesem Silvester gibt es eine Demo
zum Knast in Moabit.
Los geht es um 22.45 Uhr vom U-Bhf. Turmstrasse. Diesmal findet außerdem
bereits am Nachmittag eine Soli-Kundgebung statt am Abschiebeknast Grünau
(Grünauer Str. 140, Berlin-Köpenick, nähe S-Bhf Spindlersfeld).
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16.
Dezember | Berlin
Am
16. Dezember werden im Haus der Kulturen der Welt in Berlin die Siegerfilme
des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2010 präsentiert. Im Rahmen
der Ehrung findet auch die Berliner Premiere des Films "Reise ohne
Rückkehr Endstation Frankfurter Flughafen" von Güclü
Yaman statt. Yaman zeichnet das Schicksal des Flüchtlings Aamir Ageeb
nach, der 1999 während seiner Abschiebung getötet wurde. Gefesselt
und mit Helm wurde der sudanesische Flüchtling im Flugzeug während
des Starts von drei BGS-Beamten niedergedrückt bis er erstickte.
Die verantwortlichen Beamten kamen mit Bewährungsstrafen davon. Eine
Vorschau vom Film und ein Interview mit dem Regisseur Gücla Yaman.
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9.
Dezember | Russland
Der
ursprünglich für Dezember 2010 geplante Atommülltransport
von Deutschland in die russische Atomfabrik Majak wurde abgesagt. Aus
gutem Grund, denn die Zustände rund um diese Atomfabrik sind verheerend.
Bei der videowerkstatt autofocus ist jetzt ein Film erschienen, der die
Hintergründe beleuchtet. Den
Trailer zum Film sehr ihr hier.
8. Dezember | Berlin | 21 Uhr Supamolli, Jessener Straße 41
Revolte
Springen sind mit ihrer neuen "Gartenzwerg Hassshow" auf Tour.
Das neue Programm von Revolte Springen ist ein Mix aus Trash und Blechdosen,
eine Legierung aus Strassenmusik und Punk, eine Attitüde zwischen
Chaos, Lebensfreude und Wut. Am 8.12 sind sie in Berlin zu sehen. Mehr
Infos.
November
29.
November | Berlin | 19.30 Uhr Clash, Im Mehringhof, Gneisenaustraße
2a, U-Bhf. Mehringdamm
"aber
hat nicht gedient" - Eine Audio-Slideshow von und mit Timo
Vogt über Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel
und der Türkei. Eine Frau und drei Männer, die partout nicht
in eine Uniform wollen, erzählen von ihren Beweggründen und
den zuweilen folgenschweren Konsequenzen ihrer Gewissensentscheidung.
An der israelischen Sperrmauer, mit der Bundeswehr am Hindukusch, bei
Militärparaden in der Türkei und in den Schützengräben
der Front von Nagorny-Karabach entstand die fotografische Begleitung
der Geschichten von mutigen Querdenkern. Eine Veranstaltung von Umbruch
Bildarchiv und Republikanischer Anwältinnen- und Anwälte Verein.
27.
November | Berlin | 17.00 Uhr Buttmannstraße
16
Raus
aus der Welt. Kinder und Jugendliche feiern am Samstag, 27.11., ab 17
Uhr in der Buttmannstraße 16 im Wedding eine Finissage. (Video!)
Gegen die Vorurteile Kinder und Jugendliche aus den sogenannten sozialen
Brennpunkten" können nichts, sie schaffen keinen Schulabschluss
und möchten sich nicht integrieren, richtet sich die Veranstalterin
in der Eröffnungsansprache zur Vernissage. Wir können
das alles überhaupt nicht mehr hören" weil wir ganz andere
Erfahrungen machen..und das sehen nicht nur wir so, sondern auch alle
anderen, die wir kennen." Video
und mehr Infos.
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26.
November | Berlin |
Weiträumig
gesichert und belagert von einem Großaufgebot der Polizei hat der
Bundestag den Haushalt für 2011 beschlossen. Die Umzingelung des
Bundestages gemäß dem Motto "Sparpaket stoppen! Bundestag
belagern!" hatte sich eigentlich ein Protestbündnis vorgenommen.
Zahlreiche
DemonstrantInnen, die vom Brandenburger Tor Richtung Siegessäule
starteten, scherten mehrmals aus, kletterten über die Absperrungen
und versuchten quer durch den Tiergarten Richtung Bundestag zu gelangen.
Eine
Fotoseite über die Proteste gegen das Sparpaket
25. November | Berlin | 19.00 Uhr Dersim Kulturverein, Waterloo-Ufer 5,
U-Bhf. Hallesches Tor
Banlieues:
permanente Revolte, Die wochenlangen Revolten von 2005 sind mittlerweile
5 Jahre her. Sie sorgten damals für große mediale Aufmerksamkeit:
die brutale soziale Realität schien für kurze Zeit wahrgenommen
zu werden. Was hat sich seit dem geändert? Eine Infoveranstaltung
mit Aktivistinnen aus den Pariser Banlieues zum Alltag, der Repression
und der Gegenwehr sowie der Organisierung von Frauen in den französischen
Banlieues. Mehr
Infos.
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20.
November | Berlin | 15 Uhr U-Bhf. Samariterstraße
An der
diesjährigen Silvio Meier Demonstration beteiligten sich ca. 4000
TeilnehmerInnen erstmals angeführt von einem Frauenblock.
Silvio Meier
wurde am 21. November 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariter-Straße
erstochen. Eine Fotoseite.
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17.
November | Berlin
ALTE STÄRKEN:
GEW-Kampagne zur Entlastung der Lehrkräfte. Für die Verringerung
der Unterrichtsverpflichtung, für Alterermäßigung und
Altersteilzeit, für gesündere, altersgerechte Arbeitsbedingungen
demonstrierten am Mittwoch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW) am Alexanderplatz in Berlin. Die GEW sieht diese Veranstaltung als
erste Etappe einer Kampagne, die zu einem Beamtenstreik führen soll.
Eine
Bilderseite
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5.-9.
November |
Gorleben | Wendland
Am
Dienstag morgen kurz vor neun Uhr hatten sie es geschafft. Der dauerhafteste
und massivste Widerstand gegen einen Atommülltransport vor Ort war
überwunden, die Behälter im Zwischenlager. Nicht überwunden,
so war es überall sichtbar, ist die politische Kraft der Anti-Atomkraft-Bewegung,
die auf die Schiene, auf die Strasse und in die Köpfe und Herzen
mobilisiert hatte. Alle waren gekommen. Die Breite und Vielfalt der Bewegung
unterstreicht, dass diese Menschen nicht nur schottern und blockieren
können, sondern entschlossen sind, politischen Einfluß zu nehmen,
Ausstieg sofort und keine Verhandlungen! das war unübersehbar.
Eine Fotoseite
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2. November
| Berlin | Kottbusser Tor
Am 2. November 2010
fand in Berlin-Kreuzberg eine Demonstration gegen Repression und Naziterror
statt. Hintergrund war u.a. der Brandanschlag mutmasslich
durch Neonazis auf den linken Kreuzberger Szeneladen M99 am 27.10, die
wiederholte Durchsuchung linker Buchläden in Kreuzberg, sowie die
Ermordung eines 19jährigen Leipzigers irakischer Herkunft durch Neonazis.
Fotos
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Oktober
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31.10.
Berlin, Buenos Aires, Madrid
Dass Umbruch mittlerweile Fotodokumentationen aus aller Welt auf seiner
homepage präsentieren kann, verdanken wir Fotografen wie Olmo aus
Madrid, die ihre Arbeit ganz der Dokumentation sozialer Bewegungen widmen.
Mit diesem Portrait "best of - obras cumbres de - Olmo Calvo Rodríguez",
einer Auswahl seiner Fotos über soziale Bewegungen in Lateinamerika
und Spanien, möchten wir uns dafür bedanken. Eine
Bilderseite
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30.10. Stuttgart
Die Proteste gegen Stuttgart 21 haben sich in den letzten Wochen
enorm weiter entwickelt. Insbesondere die kämpferischen Teile der
Bewegung, sich politisierende Jugendliche, linke AktivistInnen, klassenkämpferische
GewerkschafterInnen und BürgerInnen die sich nicht länger
alles gefallen lassen wollen, zeigen starkes Durchhaltevermögen
und haben einen hier in diesem Ausmaß kaum gekannten Widerstandswillen
entwickelt. Am 9.10. demonstrierten bis zu 150.000 Menschen und auch
am 18.10. und 30.10 gab es große Demos gegen Stuttgart 21. Eine
Fotoseite
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28.10.
Berlin
Greenpeace-AktivistInnen haben am 28. Oktober 2010 das Dach der Bundeszentrale
der CDU in Berlin-Tiergarten besetzt. Sie entrollten ein großes
Transparent mit der Aufschrift "CDU - Politik für Atomkonzerne"
und hissten eine "CDU-Strahlen-Flagge". Mit der Aktion protestierten
sie gegen die umstrittene Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken,
die zeitgleich im Bundestag debattiert und eben dort am Nachmittag beschlossen
wurde.
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26.-27.
Oktober, Berlin
In der Nacht zum 27.10.2010 verübten vermutlich Neonazis einen Brandanschlag
auf den linken Infoladen M99 in Berlin-Kreuzberg. Am benachbarten Laden
"Red Stuff" und die Wohnung eines Antifas wurden parallel dazu
Nazisymbole gesprüht. Glücklicherweise wurde der M99i-Laden
innen nicht beschädigt, der Verkauf kann weitergehen.
1.-10 Oktober
| Berlin
Herbstaktionstage unter dem Motto Berlin on Sale
nicht mit uns! Gegen die sozialen Angriffe auf unser Leben. "Mit
einem öffentlichen Dinner auf dem Leopoldplatz im Wedding, mit der
Errichtung eines Temporären Sozialen Zentrums vor dem Jobcenter in
Neukölln, mit gemeinsamen Kiezspaziergängen und Interventionen
gegen Mietpreissteigerungen und Beschäftigungsindustrie, mit einer
antimilitaristischen Fahrradrallye stellen wir die soziale Frage ganz
praktisch. Dabei wollen wir versuchen, uns nicht auf die naheliegenden
und natürlich notwendigen Kämpfe um mehr Hartz IV, die Aussetzung
von Zwangsräumungen oder die Bezahlung prekärer Praktikant_
innen beschränken zu lassen, sondern auch unseren Blick fürs
große Ganze zu schärfen." (aus dem Aufruf
zu den Herbsttagen) Mehr
Infos
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4. Oktober
| Berlin
Am Samstag
den 2. Oktober besetzten dutzende AktivistInnen ein leer stehendes Ladengeschäft
in der Falckensteinstraße 5 und eröffneten einen Umsonstladen
inkl. Kiezkafe und Info-Treffpunkt. Die Besetzung fand regen Zuspruch
bei den NachbarInnen, die sich durch das Anbringen von Transparenten solidarisierten.
Am Montag, den 4. Oktober gegen 15 Uhr erschien ein größeres
Polizeiaufgebot, das die Besetzung abrupt beendete. Eine
Fotoseite
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1. Oktober
| Stuttgart
Am 1. Oktober
2010 gegen 10:30 wurde der Parkschützer Alarm ausgelöst. Zu
diesem Zeitpunkt beteiligten sich bereits 2.000 Schülerinnen und
Schüler am Schulstreik gegen Stuttgart 21. Ihre Forderung: Milliarden
Steuergelder nicht für unsinnige Prestigeprojekte, sondern für
Bildung und Soziales auszugeben. Mit mehreren Hundertschaften beginnt
die Polizei im Schlossgarten den Bereich zur Fällung der Bäume
und zum Abbruch des Südflügels zu räumen. Die Situation
eskaliert - Tag X in Stuttgart. Eine
Fotoseite
September
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29.
September |
Berlin | 17.30 Uhr Rotes Rathaus
An einer
Demonstration gegen das Sparpaket der Regierung und sozialen Kahlschlag
beteiligten sich rund 2500 Menschen. Eine
Bilderseite
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18. September
| Berlin | 13 Uhr Wiese vor dem Reichstag
Nach der Ankündigung
von Schwarz-Gelb, die Laufzeit der Atomkraftwerke um durchschnittlich
12 Jahre zu verlängern, mobilisiert die Anti-Atomkraft-Bewegung Zehntausende
nach Berlin, darunter viele, die zuvor noch nie an einer Anti-Atom-Demo
teilgenommen haben. Rund 100.000 Menschen fluten am 18. September 2010
das Berliner Regierungsviertel mit dem Ziel, die Pläne der Bundesregierung
zu kippen. Für
die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen - Eine
Fotoseite
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18.
September |
Berlin | Reuterplatz Neukölln
Am 18.
September fand auf dem Reuterplatz in Neukölln ein Soli-Rap-Konzert
für den von einem Polizisten erschossenen Dennis J. statt. Veranstalter
waren Familie und Freunde von Dennis sowie der Solidarkreis No Justice
No Peace.
Eine
Fotoseite
18. September
| Berlin | 11 Uhr Sterndamm Südostallee
Unter
dem Motto "Überfremdungsgesetz stoppen" will die NPD ab 12.00 Uhr in der
Nähe des S-Bhf. Schöneweide ein Konzert mit Kundgebung abhalten. Das Bündnis
"Zusammen gegen die NPD" will am Samstag die Nazis blockieren.
Kundgebung um 11 Uhr am Michael-Brückner-Platz. Demo 11 Uhr Sterndamm
Südostallee. Mehr
Infos
17.
September |
Berlin | 18 Uhr U-Bhf. Osloer Strasse
Am 17.
September 2010 findet in Berlin-Wedding eine Antifa-Demo statt. In der
letzten Zeit häuften sich dort neonazistische und rassistische Übergriffe.
Mehr
Infos
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11.
September |
Berlin | 13 Uhr Potsdamer Platz
Rund
7.500 Menschen demonstrierten am 11. September 2010 in Berlin gegen staatliche
Überwachung und Datenmissbrauch. Unter dem Motto "Freiheit statt
Angst" richtete sich der Protest u.a. gegen die Vorratsdatenspeicherung
von Telefon- und Internetdaten, den elektronischen Einkommensnachweis
(ELENA), gegen die für 2011 geplante Volkszählung und die elektronische
Gesundheitskarte. 127 Parteien, Verbände und Organisationen hatten
zu der Demonstration aufgerufen. Angesichts der insgesamt deutlich geringeren
Teilnehmerzahl als in den Vorjahren war der antikapitalistische Block
auffällig präsent. Das linksradikale Bündnis hatte unter
dem Motto: "Get out of control" mobilisiert. Eine
Fotoseite.
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8.
September, Thüringen
Mit dem Video "Blind Banga - maybe I can
see again!" ruft The Voice Refugee Forum auf zur Unterstützung
von Bamkale Konateh. Der Flüchtling aus Sierra Leone hat nach einer brutalen
Polizeikontrolle 2004 in Düsseldorf ein Auge verloren. Nach einer
mißglückten Augen-OP im Jahre 2009 ist er vollständig
erblindet. Im Flüchtlingslager Gerstungen in Thüringen wartet
er seitdem vergeblich auf eine Therapie. Zum
Video
4. September
| Dortmund
Dortmund
stellt sich quer. Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich
des Antikriegstages am 4. September 2010 durch Dortmund marschieren. Nach
dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden
gilt der sog. "Nationale Antikriegstag" in Dortmund als wichtigste
bundesweite Nagelprobe der so genannten "Autonomen Nationalisten".
Karten für den
Bus aus Berlin nach Dortmund gibt es für 15€ bei RedStuff
und Schwarze Risse.
Weitere
Infos: antifa.de |
dortmundquer.blogsport.de
| twitter
| Antifa-Jugend
Dortmund | Antifaschistisches
und Antimilitaristisches Aktionsbündnis
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1.
September |
Berlin
| 16 Uhr | Heinrichplatz
In
Kurdistan herrscht Krieg. Geführt wird dieser Krieg auch mit Waffen
und finanzieller Unterstützung aus Deutschland. Am 1. September 2010,
dem Weltfriedenstag, fanden deshalb in 12 deutschen Städten Aktionen
der Kampagne "Tatort Kurdistan" statt, getragen von einem Bündnis
aus friedenspolitischen und antifaschistischen Gruppen, Parteien und kurdischen
Vereinen. In Berlin wurde im Rahmen eines kostenlosen OpenAir Konzertes
mit Kundgebung gegen deutsche Waffenlieferungen in die Türkei protestiert.
Eine
Bilderseite
August
28. August
| Weißensee
| 14 Uhr |
Mahlerstr./Bizetstr.
Seit Mai
2010 häufen sich in Weißensee rechte Sprühereien, Pöbeleien
und Übergriffe. Viele der Provokationen richten sich auch maßgeblich
gegen den Jugendclub Bunte Kuh e.V. und das Kultur- und Bildungszentrum
(KUBIZ) in Weißensee. Aus diesem Anlass findet am 28. August 2010
eine Kundgebung mit anschließender Demo gegen die Neonazis statt.
Termine
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21.
August | Berlin
| Fuckparade
2010
Bei der
diesjährigen Fuckparade nahmen rund 5.000 Menschen teil, begleitet
wurde die Demonstration von etwa 15 Musik-Fahrzeugen und einem großen
Polizeiaufgebot. Wie im Vorjahr war das Hauptthema die schleichende Umstrukturierung
und Gentrifizierung der Stadt. Gleichzeitig richtete sich die Fuckparade
ausdrücklich gegen jede Form von Ausgrenzung, Intoleranz und Faschismus.
Mit einer Schweigeminute gedachten die Teilnehmer der Opfer der Duisburger
Loveparade-Katastrophe. Eine
Fotoseite .
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21.
August | Berlin
| 14 Uhr | Weisestraße
(Neukölln)
"Wir
bleiben hier!" Das unabhängige Straßenfest am 21. August
in der Weisestraße war ein voller Erfolg. Bei herrlichem Sommerwetter
tummelten sich viel mehr BesucherInnen auf dem Fest als erhofft. Viele
unterschiedliche Menschen, gute Musik, Redebeiträge zur Entwicklung
im Kiez und Aktivitäten in der Stadt, zahlreiche Infostände
und interessante Gespäche. Einige Eindrücke vom Fest seht ihr
hier.
Juli
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30.
Juli | Stuttgart
"Bundeswehr
wegtreten!" Am 30. Juli nahmen bis zu 1000 Menschen an den Protesten
gegen das Gelöbnis der Bundeswehr in Stuttgart teil. Neben einer
Kundgebung, die von dem "GelöbNIX!" Bündnis organisiert
wurde, gab es eine Reihe von Versuchen des "Blockadebündnisses",
die Anreise der Rekruten und das Gelöbnis selber zu stören.
Eine Bilderseite
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12.
Juli | Suedindien
Seit über 30 Jahren macht der Siebdrucker,
Fotograf und Reiseschriftsteller Otto Göpfert (75) in Indien, Südostasien
und Lateinamerika beeindruckende und zeitlose Portraits von Menschen in
Alltagssituationen. 1972 gründete er die Göpfert-Handpresse
in Berlin-Kreuzberg, in der er bis vor einigen Jahren seine Reise- und
Fotobücher im Siebdruck herstellte. Die neueren Bücher liegen
nur gebunden als Ansichtsexemplare vor, wirkliche Raritäten. Einige
seiner Reisen hat Umbruch bereits vorgestellt. Wir freuen uns, hier weitere
Bilder Otto Göpferts zeigen zu können: Farbimpressionen aus
SüdIndien aus den Jahren 1994 und 1995. Zu
den Bildgalerien
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10.
Juli | Berlin
Megaspree-Demo-Parade
2010 - "RETTE DEINE STADT!" 5000 Menschen zogen am 10. Juli
2010 in einem Sternmarsch auf sechs Routen zum Roten Rathaus in Berlin,
um gegen
die Stadtpolitik von oben zu protestieren.
Neben zahlreichen Clubs und Kultureinrichtungen beteiligte sich auch
die Initiative "Mediaspree versenken". Eine
Bilderseite
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03.
Juli | Berlin
Auch
dieses Jahr paddelten wieder unzählige Berlinerinnen und Berliner
mit ihren Schlauchböötchen und Luxuskanus bei sommerlichen
Temperaturen auf Kreuzberger Gewässern."Landwehrkanal
für alle!" .
Eine
Bilderseite
Juni
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26. Juni
| Berlin | 14 Uhr Rathaus Neukölln
Doppelt so viele
TeilnehmerInnen wie in den Vorjahren - rund 3 000 Menschen - beteiligten
sich am transgenialen CSD und zogen bei strahlendem Sonnenschein vom Rathaus
Neukölln zum Heinrichplatz. Der tCSD stand dieses Jahr unter dem
Motto: "Gewaltige Zeiten - gewaltiger queerer Widerstand". Eine
Fotoseite
26. Juni | Berlin
| 8.30 Berliner Congress Centrum
"Residenzpflicht
für Flüchtlinge abschaffen!" Kundgebung der Chipkartenini
vor dem Landesparteitag der SPD. Die Residenzpflicht für Flüchtlinge
in ist eine der weitreichensten Schikanen im Rahmen der deutschen Gesetze.
Die Pflicht, jedes Mal beim Verlassen des zugewiesenen Landkreises, einen
so genannten Urlaubschein zu beantragen und strafrechtlich verfolgt zu
werden, wenn mensch das nicht kann oder will, führt zur Kriminalisierung
und zu rassistisch motivierten Kontrollen durch die Polizei. "Rot-Rot
in die Hacken treten!" Die rot-roten Regierungen in Berlin und Brandenburg
brüsteten sich in ihren Koalitionsverträgen damit, die Residenzpflicht
zwischen den beiden Bundesländern abzuschaffen. Jetzt versteckt sich
Körting hinter ominösen Vorbehalten aus dem schwarz-gelben Bundesinnenministerium
und muss offensichtlich noch mal an das Wahlversprechen erinnert werden.
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23.
Juni, Berlin
Foto-Manne
ist tot. Am 9. Juni ist unser Kollege Manfred Kraft, besser bekannt als
Foto-Manne, in Berlin im Krankenhaus Havelhöhe an Krebs gestorben.
Seit den Zeiten der Studentenbewegung hat er über 50000 Fotos von
wichtigen Ereignissen und Prominenten geschossen und in seinem gewaltigen
Bilder-Archiv abgelegt. Ein kleiner Teil seiner Bilder ist auch bei Umbruch
veröffentlicht, zum Beispiel diese Fotoreihe.
Manne wird am 13. Juli um 12 Uhr auf dem evangelischen Friedhof "Böhmischer
Gottesacker Rixdorf" am Karl-Marx-Platz 10 in Neukölln beigesetzt.
Weiter
11-13. Juni | Berlin |
Das Internationale Straßentheater Festival
"Berlin lacht!"
findet zum siebenten Mal und dieses Jahr wieder auf dem Rondell am Mariannenplatz
statt. Ein einfallsreiches und witziges Spektakel, umsonst und draußen
und mit vielen Straßenkünstlern aus aller Welt. Fotos aus den
vergangenen Jahren 1
- 2 - Programm
und mehr Informationen.
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12.
Juni | Berlin | Stuttgart
Am 12. Juni
2010 fanden in Berlin und Stuttgart zwei parallele Großdemonstrationen
gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung statt. "Wir zahlen nicht
für eure Krise!" lautete das Motto der Demos, die von einem
breiten Bündnis aus Initiativen, Gewerkschaften und Parteien organisiert
worden waren. Mehrere zehntausend Menschen beteiligten sich. In Stuttgart
störten mehrere Teilnehmer_innen des antikapitalistischen Blocks
eine Rede des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Claus Schmiedel.
Es flogen Eier, Tomaten und andere Gegenstände. In Berlin dominierte
ein dumpfer Knall die Berichterstattung in den Medien. Fotos
von der Stuttgarter und der Berliner Demonstration
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12.
Juni | Berlin | 16 Uhr Maybachufer und Rigaer Straße
Im Anschluss an den großen Krisenprotest
in Berlin-Mitte startete die
Freiraumdemonstration "Create Utopia!" in
der Rigaer Straße und am Maybach-Ufer. Die Demo für den Erhalt
und Aufbau selbstverwalteten öffentlichen Raums, an der einige hundert
Menschen teilnahmen, endete mit einer Besetzung leerstehender Atelierräume
des Bethanien. Eine
Fotoseite
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9.
Juni | Berlin | 12 Uhr Alexanderplatz
Auch in
diesem Jahr gehen Berlins Schüler und Studenten wieder auf die Straße.
Am 9. Juni 2010 zogen Tausende vom Roten Rathaus durch die Innenstadt.
Sie forderten vom Bildungsgipfel am Donnerstag: mehr Geld für die
Schulen, außerdem Rücknahme des Abiturs nach 12 Jahren. Nach
Schätzungen der Veranstalterinnen beteiligten sich rund 7000 Studierende,
Schüler/innen, Azubis und Lehrer/innen. Eine
Fotoseite
9. Juni | und 10. Juni - 16. Juli
| Berlin | Viktoriapark Berlin
Die BEWEGUNG NURR (Alekos Hofstetter/Christian
Steuer) und Florian Göpfert wollen mit einem temporären Denkmal
im Berliner Viktoriapark an einen außergewöhnlichen sinto-deutschen
Sportler erinnern, dem aufgrund seiner ethnischen Wurzeln im Nationalsozialismus
Erfolg und sozialer Aufstieg versagt blieben. Entrechtet und ausgegrenzt,
verlor Johann Rukeli Trollmann, im Jahr 1933 Deutscher Meister
im Halbschwergewicht, schrittweise seine Existenzgrundlage, wurde 1942
im KZ Neuengamme inhaftiert und 1944 im KZ Wittenberge ermordet. Die Einweihung
des Denkmals findet am 9. Juni statt. Mehr
Informationen
5. Juni | Berlin |
Mediaspree entern! Aktionstag am 5. Juni. Im
Sommer 2008 stimmten, als Höhepunkt eines breiten Protests gegen
Mediaspree, 87% der Anwohner_innen gegen die Bauvorhaben am Spreeufer.
Trotzdem gehen die Planungen und Bauaktivitäten munter weiter. Am
Osthafen entstehen immer neue Betonblöcke, das alternative Projekt
Schwarzer Kanal muss einer Baustelle weichen und weiterhin ist keinerlei
soziale oder unkommerzielle Nutzung am Spreeufer vorgesehen. Wir wollen
dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen und planen deswegen eine große
Aktion im Sommer 2010. Wir wollen uns das Spreeufer selbst aneignen und
die Mediaspree-Projekte wieder offensiv angreifen. Bei der Veranstaltung
wird über den neuesten Stand vom Spreeufer berichtet und die Aktion
vorgestellt.
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4.-6..
Juni | Jena |
Eine traditionelle westafrikanische Maskenzeremonie stand im Mittelpunkt
eines gelungenen antirassistischen Festivals am letzten Wochenende in
Jena. "The mask is a warrior" war in der Mobilisierung angekündigt
worden und der Maskentanz gegen das tödliche EU-Grenz- und Abschieberegime
präsentierte sich sowohl visuell wie akkustisch sehr kämpferisch.
"Vereint gegen koloniales Unrecht in Erinnerung an die Toten der
Festung Europa" lautete das Motto des dreitägigen Festivals,
das monatelang von "The Voice Afrika Forum", zahlreichen Karawane-
und anderen antirassistischen Gruppen organisiert worden war. Auf vier
öffentlichen Plätzen in der Jenaer Innenstadt wurde ein vielfältiges
politisch-kulturelles Programm geboten: zu den Hintergründen von
Flucht und Migration, gegen Abschiebungen und die europäische Grenzschutzagentur
Frontex, gegen soziale Ausgrenzung und rassistische Polizeigewalt. Dazu
kamen thematisch passende Filmvorführungen, Ausstellungen, sowie
ein Kinderfest. Drei
Fotogalerien über das Festival
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4.-6.
Juni
| Gorleben | Republik Freies Wendland
Vor 30 Jahren entstand
auf dem Gelände der Tiefbohrstelle 1004 in Gorleben ein Protest-Hüttendorf,
die "Republik Freies Wendland". Dort lebten hunderte AtomkraftgegnerInnen
33 Tage ihre Vision einer anderen Welt. Dann wurde das Hüttendorf
mit dem bislang größten Polizei-Einsatz der damaligen Bundesrepublik
geräumt. Anläßlich des 30. Jahrestages ruft die BI Lüchow-Dannenberg
zu Protesttagen vom 4.-6.2010 rund um die Atomanlagen auf. Fotorückblick:
30 Jahre Republik Freies Wendland.
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3.
Juni
| Berlin |
Seit Wochen gibt es
Gerangel um den sogenannten Ausstieg aus dem Atomausstieg. Am Donnerstag
den 3. Juni 2010 trafen sich Bundeskanzlerin und Unionsministerpräsidenten
in der thüringischen Landesvertretung in Berlin-Mitte, um über
mögliche Laufzeitverlängerungen zu verhandeln. Über 500
Menschen demonstrierten lautstark mit Rasseln, Pfeifen und Trommeln für
die sofortige Abschaltung aller AKWs und gegen den atompolitischen Kurswechsel
der Regierung. Die Stimmung auf der von Campact und .ausgestrahlt organisierten
Demonstration war gut und das Wetter spielte auch mit. Symbolisch errichteten
DemonstrantInnen ein Atommüllfässer-Endlager vor der Landesvertretung,
das Auto eines Ministerpräsidenten wurde zeitweise blockiert. Eine
Fotoseite .
Mai
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29. Mai,
Bernau
Eine handfeste
Schlappe mußten rund 100 Neonazis einstecken, die am 29. Mai 2010 in Bernau
aufmarschieren wollten. Hunderte Gegendemonstranten blockierten den Aufmarsch
bereits am Bahnhof. Die Demo war von der neonazistischen Kameradschaft
Märkisch Oder Barnim angemeldet worden. Bis zum 10. Juli wollen sie jedes
Wochenende in jeweils einer anderen Stadt demonstrieren. Ensprechend gehen
die antifaschistischen Blockaden weiter, nächsten Samstag in Eberswalde.
Eine Fotoseite
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25. Mai,
Nepal
Vielen Reisenden
wird Nepal als das Trekkingland ein Begriff sein, manchen fällt bei
Nepal vielleicht noch der Mount Everest als höchster Berg der Welt
ein. Das Land liegt in Südasien zwischen Indien im Süden und
Tibet im Norden, welches heute von China annektiert ist. Nepal hat jedoch
weitaus mehr zu bieten als die atemberaubenden, schneebedeckten Berglandschaften,
was sich jedoch erst bei genauerer Betrachtung der Bevölkerung und
des sozialen Lebens erschließt. Neben dem Hinduismus, der Nepal
sehr stark über viele Jahrhunderte geprägt hat, gibt es viele
interne politische, soziale und ethnische Probleme. Gerade erst vor wenigen
Jahren wurde die Hindu-Monarchie nach zehn Jahren Bürgerkrieg abgeschafft
und der Versuch einer demokratischen Republik unternommen. Doch bis heute
bleibt Nepal ein Entwicklungsland und eine weit um sich greifende Korruption
spaltet die Bevölkerung in arm und reich. Um einen Blick hinter die
Berglandschaft Nepals zu werfen und sich mit dem Leben der Menschen dort
zu beschäftigen, soll dieser Foto-Bericht von Nicholas Ganz einige
Hintergrundinformationen liefern. Zur
Bildgalerie
21.-24. Mai | Berlin
Karneval
der Kulturen. Straßenfest vom 21.-24. Mai am Halleschen Ufer. Der
Umzug startet am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 12.30 Uhr am Hermannplatz.
Mehr Infos.
23. Mai | Berlin | 14.00 Uhr, S-Bhf. Buch | Konzert: 19.30 Uhr
Im Mai 2000
wurde Dieter Eich in seiner Wohnung im Berliner Stadtteil Buch von jungen
Neonazis ermordet. Dieter Eich war in den Augen der Nazis ein "Schmarotzer
am deutschen Volkskörper", da er Sozialhilfe bezog.
Zehn Jahre später wollen wir an den Mord erinnern und ein gesellschaftliches
Klima attackieren, das von "Faulenzer"-Debatten in Politik,
Medien und am Stammtisch geprägt ist. Erinnern heißt kämpfen!
Mehr Informationen
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18. Mai
| Berlin
Seit einigen
Wochen spitzt sich in Thailand der Konflikt zwischen Regimegegner_innen
und dem Militär zu. Rund 100 Demonstranten sind in dieser Auseinandersetzung
bereits getötet worden, über 1000 Menschen wurden verletzt.
Am Dienstag, den 18. Mai 2010 fand deshalb vor der thailändischen
Botschaft in Berlin eine Kundgebung statt, unter dem Motto: Sofortiger
Rückzug des Militärs - Solidarität mit den Rothemden. Einige
Fotos
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8. Mai
| Berlin
Am 8. Mai
2010 wurde das Tempelhofer Feld unter dem schönen Motto Bewegungsfreiheit
durch den Berliner Senat eröffnet. Dieser längst überfällige
Schritt erfreut zunächst. Allerdings wird durch die Pläne des
Senats weder Bewegungsfreiheit noch, wie von diesem oftmals suggeriert,
ein Freiraum, gestaltet durch die Anwohner_innen, geschaffen. Stattdessen
soll, designed von dem senatseigenen Unternehmen Grün Berlin
GmbH, ein Park mit Öffnungszeiten und nächtlicher Schließung,
Parkordnung, Wachschutz, umringt von Stacheldraht und Sicherheitszaun
mit fünf Toren als Ein- und Ausgang, installiert werden. Abgeschottet
wird dieser Hochsicherheitspark dem Flächennutzungsplan zufolge von
privaten Luxus- und Eigentumswohnungen, was hohe Profite für wenige
verspricht und steigende Mieten sowie Verdrängung für viele
bedeuten könnte. "Reclaim Tempelhof! Nehmen wir uns die Stadt
zurück?!" Eindrücke von der Demonstration und der Eröffnung
am 8. Mai. Ein
Fotobericht
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1. Mai
| Berlin
Gerade mal
600m schafften die schätzungsweise 600 Neonazis von ihrer am 1. Mai
2010 in Berlin geplanten Demoroute, viereinhalb Meter pro Anhänger
die 350 Teilnehmer einer Überraschungsaktion am S-Bahnhof Halensee.
Die offizielle Nazi-Demo musste sich vor den massiv blockierenden Gegnern
zum Ausgangspunkt zurückziehen, die Spontan-Demo wurde von der Polizei
aufgehalten und 289 Teilnehmer in Bussen abtransportiert. Die Zeichnen
standen von Anfang an nicht gut für einen erfolgreichen Naziaufmarsch
durch Berlins Mitte. Bilder der Blockade der Nazi-Demo an der Bösebrücke
und von der revolutionären 1. Mai Demo 2010 in Berlin - Fotos
ansehen
April
29./30. April | warmup zum 1. Mai
Schon vor
dem 1. Mai geht's los in Berlin. Neben der Antikapitalistischen Walpurgisnacht
am 30. April im Stadtteil Friedrichshain unter dem Motto "Reclaim
the Kiez" (ab 14 Uhr am Boxhagener Platz) und der Anti-Naziläden
Demo "Zum Führer mit 'Zum Henker'" (Start 17 Uhr S-Bhf.
Schöneweide) am selben Tag, organisieren Gruppen am 29. April eine
Critical
Mass Ralley zu Orten der europäischen Sicherheitsarchitektur.
(16.30 Uhr Wilhelmstr./Unter den Linden) Die Warm up Aktionen sind nicht
nur Teil der Mobilisierung zum 1. Mai, sondern sollen bereits im Vorfeld
eigenständige inhaltliche und aktive Akzente setzen.
24. April | 16.00 Uhr Heinrichplatz (Kreuzberg)
Am 24. April
hat Mumia Abu-Jamal seinen 56. Geburtstag. Als politischer Gefangener
und Opfer von Rassismus und Klassenjustiz sitzt er seit über 28 Jahren
im Todestrakt von Pennsylvania, USA. Die knapp drei Jahrzehnte andauernde
Isolationshaft hat ihn jedoch nicht gebrochen. Im Gegenteil - heute lesen
und hören viel mehr Menschen seine wöchentlichen politischen
Analysen und lesen seine Bücher als vor seiner Inhaftierung. Ihn
zum Schweigen zu bringen, ist den Herrschenden nicht gelungen. Mumia ermuntert
Menschen weltweit, ihre Verhältnisse zu hinterfragen und zu ändern.
Kundgebung mit Live-Musik:
YOK (Pocketpunk
aus der Quetsche), Pyro One (Hip Hop), & DJ Bulet (Soul/Hip Hop)
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22. April
| Berlin
Am 22.04.2010
protestierten 25 FLT's vor der Julius Leber Kaserne in Berlin gegen den
Girls'Day bei der Bundeswehr. Am Girls'Day soll Schüler_innen Einblick
in sogenannte Männerberufe bekommen. Auch die Bundeswehr präsentiert
sich den Mädchen an diesen Tag unter dem Deckmantel eines seriösen
Arbeitgebers. In Wirklichkeit jedoch versucht die Bundeswehr gezielte
kriegsverherrlichende Propaganda unter die Schüler_innen zu bringen,
sie für Kriegseinsätze im Ausland zu begeisterrund letztendlich
zum töten anzuwerben.
.Eine Fotoseite
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18. April | Konzentrationslager
Ravensbrück
Am 18.
April 2010 wurde der Opfer des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück
gedacht. Anlass war der 65. Jahrestag der Befreiung durch die Rote Armee.
1939 liess die SS in Ravensbrück das größte Frauenkonzentrationslager
auf deutschem Gebiet errichten. Etwa 1500 Gäste, darunter mehrere
hundert Überlebende aus vielen verschiedenen Ländern wie Ukraine,
Slowenien, Israel, nahmen an der Gedenkfeier am 18. April teil. Eine
Fotoseite
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17. April
| 15.00 Uhr Heinrichplatz (Berlin-Kreuzberg)
Deutlich
mehr Menschen als erwartet kamen am Samstag, den 17. April zu einer Kundgebung
am Heinrichplatz unter dem Motto: "Umsonstladen statt Yuppie-Bar
- jetzt erst recht! Steigende Mieten stoppen, Polizeigewalt entgegentreten!".
Hintergrund war die vor einer Woche durch massive Polizeigewalt beendete
Eröffnung eines Umsonstladens in den Räumen des ehemaligen Cafe
Jenseits. Wegen Verdoppelung der Mieten auf 40 Euro pro m² hatte
das Jenseits zum Jahreswechsel schliessen müssen. Eine
Bilderseite
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17. April
| 14.00 Uhr Bethaniengärten (Berlin-Kreuzberg)
Am 17. April,
dem von La Via Campesina ausgerufenen weltweiten Aktionstag für Ernährungssouveränität
und bäuerliche Rechte, feierten auch in Berlin-Kreuzberg 300 Menschen
im Gemeinschaftsgarten von Ton-Steine-Gärten. Eine
Fotoseite
12. April | Berlin | Landgericht Berlin (Turmstr. 91, Moabit) Raum
863 | 12.45 Uhr
Prozess gegen "Squat Tempelhof"-Aktivisten. Am 26.7.2009 gelang
es 12 Menschen das Tempelhofer Feld trotz enormen Sicherheitsmaßnahmen
kurzzeitig zu besetzen. Gegen einen Besetzer wurde ein Verfahren wegen
angeblichem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (Geldstrafe 1200 Euro)
eingeleitet. Kommt zahlreich!
März
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29. März
bis 5. April
Umzugs-/Bauwoche.
Der Schwarze Kanal zieht um und braucht jede Menge Hilfe. Vom 29.3.-5.4.,
Start jeden Morgen 10.00-10.30 Uhr. Mehr
Infos
26. März | Berlin | "Meuterei" | Reichenberger Straße
58
Frühjahrsparty
vom Umbruch Bildarchiv. Langsam wird's wieder wärmer und wir wollen
den Frühling mit einer Umbruch-Party begrüßen. Foto-Highlights
aus den 80ern bis heute. DJs: Marc (Old Times Favorites), Fadl (Weltmusik
u.a.).
20. März | Oranienburg | 15 Uhr | Gedenkstätte Sachsenhausen
| Treffpunkt | 14.30 Uhr | Bhf. Oranienburg
Vom 15.-20.
März gibt es in Oranienburg Antirassismustage mit Lesungen, Filmvorführungen,
Konzerten und der traditionellen Demo zum Abschluss. Mehr
Infos und ein Mobilisierungsvideo
20. März, Berlin
In den letzten
Monaten ist es vermehrt zu neonazistischen Angriffen im Süd-Osten
Berlins gekommen. Scheiben sind gesplittert, Plakate gefetzt und faschistische
Parolen gesprüht! Um die Betroffenen nicht mit den Sachschäden
allein zulassen und das gemeinsame antifaschistische Engagement linker
Projekte zu stärken, lädt das Bündnis »Neukölln
gegen Nazis« zum »langen Tag gegen Nazis« ein. Programm
hier.
17. März |
Waren | 13 Uhr | 1. OG, Saal 1 | Amtsgericht Waren (Müritz)
Am 2. März
2010 wurde die Gentech-Kartoffel Amflora trotz vieler Proteste im "normalen"
Anbau zugelassen. Viel Aufsehen erregte eine Gegensaat-Aktion,
die jetzt vor Gericht verhandelt wird. Zur Unterstützung der Angeklagten
treffen sich BerlinerInnen für eine gemeinsame Anreise: im RE Richtung
Stralsund/Altentreptow (Südkreuz ab 09:34, Potsdamer Platz ab 09:38,
Hauptbahnhof 09:44) Mehr
Infos
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16. März
| Berlin | SO36 bleibt!
Aufgrund
dessen, dass sich im Umkreis des SO36 ein einziger Nachbar über die
Lautstärke beschwerte, müssen sich die armen, aber dennoch sehr
taffen und fleißigen Superhelden des SO36-Teams mit Henning und
Nanette als Pressemenschen seit Monaten mit der Hausverwaltung und dem
Ordnungsamt herumschlagen. Dies war für uns Anlass genug, unsere
Kamera einzupacken und auf die verschiedensten Veranstaltungen und Konzerte
zu gehen. Unsere Fotoreportage beweist, wie wichtig und unverzichtbar
das SO36 für Kreuzberg ist ! Eine
Soli-Foto- und Videodoku von Salome Duch und Vivien Klingel
16. März | Berlin | Bödikerstr. 9
Für
Dienstag den 16.3. um 09.00 Uhr war die Räumung der Erdgeschoßwohnung
in der Bödikerstr. 9 angekündigt. Gegen 12:30 Uhr hat die Gerichtsvollzieherin
mit Polizeischutz trotz aller Bemühungen der Jurist_innen, Aktivist_innen
und Politiker_innen eine Wohnung im EG geräumt. Heute abend gibt
es ein Tag X Treffen um 19Uhr im New Yorck. Mehr Infos wba.blogsport.de
| boedi9.noblogs.org
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15. März,
Berlin
Viele KollegInnen
erinnern sich an ihn, den Fotografen aus Leidenschaft. Am 17.9.2009 starb
Michael Kipp mit 60 Jahren recht einsam an Lungen-Krebs und wurde auf
dem Magdalenen-Friedhof beerdigt. Während der 80er Jahre wurde Michael
Kipp vor allem durch seine Bild-Dokumentationen der Hausbesetzer_Innenbewegung
bekannt. Nach seinem Tod übergaben Freunde dem Umbruch Bildarchiv
sechs Umzugskartons mit Fotoabzügen und Akten voller Negative. Wir
haben diese Arbeit gerne übernommen und stellen euch hier eine erste
Auswahl seiner Bilder vor. In einem Bildband, den wir in den Beständen
entdeckten, hat Michael Kipp einige seiner bekanntesten Bilder selbst
ausgewählt und mit erläuterndem Text versehen.
Zur
Fotogalerie
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8. März
| Berlin | Pankow-Frauenknast
Am 8.
März gab es dieses Jahr in Berlin eine Frauen-Lesben-Transgender-Demo
zum Frauenknast in Pankow, um den Frauen, Lesben, Transgendern drinnen
zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die Demo stand unter dem Motto:
"Wir grüßen alle kämpfenden Mädchen, Frauen,
Lesben, Transgender, sichtbar und unsichtbar, auf der Straß, zuhause,
in Schulen und Betrieben, auf dem Arbeitsamt, im Knast, in der Psychiatrie
und im Exil!" Nach der Kundgebung mit Infostand auf dem Vorplatz
des S-Bahnhofs Pankow in der Florastraße zogen die ca. 250 FrauenLesbenTransgender
in bester Stimmung in die Arkonastraße vor den Frauenknast. Einige
Bilder
Februar
28. Februar|
Berlin | 14.00 Uhr Hermannplatz (Neukölln)
Demo zur
Solidarität mit den Tekel-Arbeiterinnen und Arbeitern in der Türkei.
Seit Mitte Dezember kämpfen 12.000 Beschäftigte des staatlichen
türkischen Tabakmonopols Tekel gegen ihre Entlassung aufgrund vorangegangener
Privatisierungen. Die islamisch-konservative AKP-Regierung bietet den
Betroffenen lediglich den sogenannten 4C-Status mit drastischen Lohneinbußen,
ohne Kündigungsschutz und ohne Recht auf Gewerkschaftsmitgliedschaft
an. Mehr
Infos
24.-28. Februar | Berlin | Köpenicker Straße 137
Die KØPI,
Berliner Kultur-, Wohn- und Politprojekt in der Köpenicker Straße
137, feiert ihr 20jähriges mit einer mehrtägigen Party und
reichlich Konzerten. Herzlichen Glückwunsch! Das Programm gibt
es unter www.koepi137.net
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18. Februar,
Seedorf
Am 18. Februar 2010 wurden in der Seedorfer Fallschirmjägerkaserne
bei Zeven 1100 Bundeswehr Soldaten in einer aufwändigen Zeremonie
mit Musikdarbietungen der Militärkapelle, Vorträgen und Waffenbesichtigungen
zu ihrem Einsatz in Afghanistan verabschiedet. Eine
Fotoseite
13. Februar| Dresden
Antifaschistische Gruppen mobilisieren für den 13. Februar 2010 nach
Dresden, um einen geplanten Großaufmarsch von Neonazis zu blockieren.
Mehrere tausend Nazis der NPD und "freien" Kameradschaften marschierten
in den letzten Jahren aus Anlass der Bombardierung Dresdens im Zweiten
Weltkrieg. Das Antifa-Bündnis No Pasarán ruft auf zu Massenblockaden
gegen den geplanten Aufmarsch. Weitere Infos bei no
oasarán und antifa.de
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11.
Februar | Berlin
| 16.00 Uhr | vor der spanischen Botschaft
Im Rahmen einer Woche der internationalen Solidarität
mit dem Baskenland gab es am 11. Februar 2010 auch in Berlin eine Kundgebung
vor der spanischen Botschaft. Die Teilnehmer_innen protestierten gegen
die verschärften Haftbedingungen der rund 750 baskischen politischen
Gefangenen und gegen die Folterpraxis Spaniens.
Eine Bilderseite.
2. Februar |
Berlin | 17.00 Uhr | Filiale von SAP am Hackeschen
Markt, Rosenthaler Str. 30
Demo und Inforeihe gegen den 13. Europäischen
Polizeikongress. Auch 2010 soll es in Berlin wieder einen europäischen
Polizeikongress geben, ein Treffen internationaler Polizeifunktionäre,
PolitikerInnen und der Sicherheitsindustrie. Der Polizeikongress will
"zukunftsweisend sein für Einbindung geheimdienstlicher
Methoden in die Polizeiarbeit. Es werden in diversen Foren Pläne
geschmiedet, die "Innere und äußere Sicherheit verschmelzen
zu lassen. Die Ternine der Infoveranstaltungen gibt es beim Stressfaktor
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1.
Februar | Berlin
| 20.00 Uhr | Schnarup-Thumby, Scharnweberstr. 38
In Frankreich und Spanien
gibt es über 700 politische Gefangene, die der ETA oder ihrem Umfeld
angehören sollen. Angehörige und Freunde demonstrierten schon
oft dafür, das auch den Gefangenen gegenüber die Menschenrechte
garantiert werden. Die Haftbedingungen sind schon oft verschärft
und Besuche der Gefangenen erschwert worden. Mittlerweile wird selbst
das öffentliche Zeigen von Gesichtern Inhaftierter bestraft. Siehe
nebenstehender Fotobericht. Im Rahmen einer Woche der internationalen
Solidarität mit dem Baskenland (6.-13. Februar) gibt es auch in Berlin
einige Veranstaltungen. Die erste ist ein Internationalistischer Abend
am 1. Februar im Schnarup-Thumby: Diskussions- und Infoveranstaltung zur
aktuellen Situationen der Gefangenenbewegung im Baskenland. Mit Volxküche,
danach Solitresen, free Kicker + Billard & Polit-Mucke. Weiter geht
es am 7.2. mit einer Veranstaltung im Clash (17 Uhr im Mehringhof, Gneisenaustraße
2a) und am 11. Februar mit einer Kundgebung vor der spanischen Botschaft.
Beginn: 16 Uhr, Lichtensteinallee 1. Weitere
Infos
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Januar
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30. Januar
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Berlin | 12.00 Uhr Markthalle
Seit
Jahren dümpelt die Eisenbahnmarkthalle in Kreuzberg vor sich hin.
Jetzt soll sie verkauft werden, möglicherweise an einen Discounter.
Eine Initiative von AnwohnerInnen will die Halle stattdessen neu beleben.
Am 30. Januar 2010 versammelten sich Hunderte dort zu einer spontanen
Info-Kundgebung. Mit 400 Postkarten an den regierenden Bürgermeister
Wowereit (SPD) forderten sie: "Wir wollen eine kleinteilige Markt-
und Kultur-Halle und keine Filialhalle!" Einige
Fotos
23. Januar,
Berlin, 17 Uhr Warschauer Str./Revaler Str.
Brunnen183
lebt! Einen Schwerpunkt der Demo bildet die Kritik an der gezielt eingesetzten
Propaganda des Axel Springer Verlags. Vor der Räumung wurden "Linke
Terrornester" herbeifantasiert, in denen "Krawallchaoten"
und "Hassbrenner" leben sollten. Dadurch wurde der Weg für
Berlins Innensenator Körtings Kampfansage gegen linke Strukturen
der Weg geebnet. Weitere
Infos zur Demo und zur Aftershow-Party
23, Januar, Berlin, 16 Uhr nahe "Steinbruch"
Schneekino im Görlitzer
Park ...sich einkuscheln und DVD glotzen war gestern, am Samstag, den
23.1. wird die Open Air Kino-Saison eröffnet. Wir wecken das Kinomobily
aus dem Winterschlaf! Und zeigen Euch aus unserer mobilen Kinobar die
witzigsten Moviemiento-Hits der letzten 6 Jahre im romantisch verschneiten
Görlitzer Park. Zum Aufwärmen gibt es Glühwein, heisse
Säfte, eine Feuertonne und Musik von DJ Matthias Morgenstern. Packt
Euch gut ein. Eure Moviemientos
19. Januar, Berlin, Dresden
Am Dienstag, dem 19.1.2010 ging die Polizei
mit Razzien in Berlin und Dresden gegen das bundesweite Bündnis "Dresden
Nazifrei" vor, das Massenblockaden rund um einen am 13.2.2010 geplanten
Neonaziaufmarsch in Dresden plant. (s.o.) Betroffen waren der Antifa-Shop
Red Stuff in Berlin-Kreuzberg [Fotos] und ein Büro in der Landesgeschäftsstelle
der Linkspartei in Dresden. Die Polizei beschlagnahmte Mobilisierungsmaterial,
darunter auch Plakate vom Antifa-Bündnis "No Pasarán".
Begründet wurde die Razzia damit, dass der Aufruf zur Blockade des
Aufmarsches eine Straftat darstelle. Ihn unterstützen bereits über
230 Organisationen sowie rund 1.000 Einzelpersonen. Mehr
Infos bei antifa.de
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15.
Januar/Dezember 2009
| Handel-Macht-Klima-Karawane von Genf nach Kopenhagen
Anfang Dezember 2009 trafen sich in Genf die
Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation, wenige Tage später fand
in Kopenhagen der UN-Klimagipfel statt. 60 Aktivist_innen aus dem globalen
Süden nutzten die Woche dazwischen, um in einer Karawane durch Europa
zu reisen. Sie wollten zeigen, welche Folgen neoliberale Globalisierung
und Klimawandel auf ihr Leben haben und wie sie dagegen kämpfen.
Und sie wollten gemeinsam mit Aktivist_innen vor Ort nach Alternativen
suchen. Ein fotografischer
Rückblick auf die Klimakarawane 2009
10. Januar |
Berlin | 10 Uhr | U-Bhf. Frankfurter Tor
Traditionelle Demonstration in Berlin zur Ehrung
der beiden Sozialisten und Mitbegründer der Kommunistischen Partei
Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
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