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THEMA: Häuserkampf
ORT: Berlin
ZEIT: März 2005
BILDMAPPE: Ablage im Bildarchiv/ 6531 \
 

Kinoclip: Yorckstraße 59

Die Yorck 59 kommt ins Kino. Wie verarbeitet der Polizist Mertens sein Trauma, das er bei der 14 Jahre zurück liegenden Räumung der Yorckstraße 59 erlitten hat? Diese Zukunftsvision, die dem armen Menschen hoffentlich erspart bleibt, gibt es demnächst in einem professionell gemachten Filmclip in Berliner Off-Kinos zu sehen. Produzent/innen sind Frauke Hehl (workstation-berlin e.V.) und Florian Hülsey vom ak kraak videokollektiv berlin, die uns den Trailer freundlicherweise zur Verfügung stellten. Die Idee und Intention des Clips beschreiben die MacherInnen auf ihrer Website www.y59.de, auf der es auch weitere Informationen zum Video gibt:

"Der Filmclip ruft zum Aufbau, Erhalt und zur Unterstützung selbstverwalteter und selbstorganisierter linker Strukturen (in der Stadt Berlin) auf. Diese Projekte mit Raum für Wohnen, Arbeiten und politisches Engagement bilden Lebensräume für Teile der (Berliner) Bevölkerung, welche selbstbestimmt und selbstbeauftragt ihr Leben möglichst herrschaftsfrei realisieren und sich somit in Theorie und Praxis für die Umsetzung 'einer anderen Welt' einsetzen.
Am Beispiel des derzeit akut von Räumung bedrohten Projekts yorck59 wird die andauernde Bedrohung dieser Lebensräume exemplarisch dargestellt, der Clip will aber auf alle linken Projekte (der Stadt) und deren notwendigen Erhalt hinweisen. Neben der yorck59 gibt es weitere räumungsbedrohte und sonstwie in ihrer Existenz gefährdete Projekte wie Wagenburgen, politische Initiativen und Hausprojekte deren Erhalt ebenso notwendig ist.
Mittels des Mediums 'Werbespot' im Kino soll dieser Aufruf in den kommenden Wochen viele Menschen erreichen und sie mit der Thematik konfrontieren. Der Spot legt am Ende den Betrachter/innen die Handlungsebene in die Hand, zeigt also Möglichkeiten auf und ist somit weder diffamierend, belehrend oder negativ in seiner Aussage, obgleich die einzelnen Szenen deutlich und intensiv sind."

"y59", 89 sec., Berlin 2005, demnächst in jedem guten Filmtheater

 


Video: Frauke Hehl (workstation-berlin e.V.)
und Florian Hülsey vom ak kraak videokollektiv berlin


Klicke auf das obenstehende Bild und siehe Video
(1'30 Min, mp4)


Weitere Informationen:


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