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1. Mai-Demo in BerlinUnter keinem guten Stern stand dieses Jahr die "Revolutionäre 1. Mai-Demo". Ursprünglich sollte sie vom Potsdamer Platz nach Kreuzberg durch die Oranienstraße führen. Da dort jedoch das "Myfest" mit diversen Bühnen und Veranstaltungen angemeldet war, wurde die Demonstration durch Kreuzberg verboten. Sie endete am Kottbusser Tor, wo nur noch ein schmaler Durchgang Richtung Kiez offen war. Auch die Teilnehmerzahl blieb mit etwa 3000-4000 Menschen eher gering. Viele waren unterwegs in Lichtenberg, wo zeitgleich zum Demobeginn die Polizei gerade die Straße räumte für den durch Blockaden von AntifaschistInnen verzögerten NPD-Aufmarsch. (weiter: siehe unten) |
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Gegen 19.30 Uhr begann eine Spontandemonstration gegen das Kreuzberg-Verbot am Heinrichplatz, der sich die meisten Myfest-BesucherInnen anschlossen. Ohne Lautsprecherwagen, dafür mit vielen Sprechchören und Parolen ging es einmal um den Block zurück zum Heinrichplatz. Als dort gegen 20.30 Uhr die ersten Steine flogen, griff die Polizei sofort und massiv mit mobilen Eingreiftrupps ein und riegelte den Kiez systematisch ab. Es gab zahlreiche Festnahmen. Am 4. Mai um 18 Uhr findet vor dem Knast Moabit, Ecke Paulstraße (Nähe U-Bhf (U9)-Turmstraße. eine Solidaritätskundgebung für Verhafteten vom 1. Mai statt. Siehe auch: Fotobericht über die Blockaden des NPD-Aufmarsches in Lichtenberg |
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