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Exil-Tibeter protestieren in KathmanduSeit
dem Aufstand in Tibet im März 2008 finden regelmässige Protestdemonstrationen
der Exil-Tibeter in Kathmandu statt. Viele Tibeter sind seit der Verfolgungswelle
von 1959 nach Nepal geflohen, um dort Schutz vor der Repression der Chinesen
zu suchen. Sie leben in Flüchtlingslagern und werden von ausländischen
Organisationen versorgt. Nepal selbst vertritt durch die Nähe zu
China und wegen wirtschaftlicher Beziehungen mit Peking eine Politik der
Intoleranz gegen die tibetischen Proteste.
Die Exil-Tibeter in Nepal protestieren seit dem Frühjahr 2008 vor der Visaabteilung der chinesischen Botschaft in Kathmandu gegen das brutale Vorgehen der chinesischen Regierung in Tibet und für die Freilassung der inhaftierten Aktivisten. Die Polizei ging zu Anfang sehr brutal mit Knüppeln und Tränengas gegen diese Proteste vor. Dies veranlasste die EU und die USA zur Kritik an dem Vorgehen der nepalischen Behöden gegen die Exil-Tibeter. Die Proteste finden weiterhin fast alle 2 Tage statt und jedesmal werden sämtliche DemonstrantInnen verhaftet und auf brutale Weise abgeführt. Die Gewalt seitens der Polizei nimmt wieder zu und es sind vermehrt Fausthiebe und Tritte zu sehen. Der auf dem Foto zu sehende Dhatak wurde bei der Demonstration am 13. Juli 2008 von der Polizei schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er war bisher bei jedem Protest anwesend und soll nach Augenzeugenberichten am ganzen Körper zitternd verhaftet worden sein. |
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